„Happy Days“ ist ein Theaterstück in zwei Akten von Samuel Barclay Beckett. Das 1961 fertiggestellte Stück dreht sich um eine unerklärlicherweise unter Erdhügeln begrabene Frau, die sich an bessere Tage erinnert. Beckett verwendet oft gefangene, gelähmte oder unvollständige Körper, um Kommunikationsprobleme zu symbolisieren. Er war ein irischer Dramatiker, Bühnenregisseur, Romanautor und Dichter, der vor allem für seine pessimistische Sicht der Menschheit und seinen düster-komischen Humor bekannt war. Literaturkritiker behaupten, er sei einer der letzten modernistischen Schriftsteller und eine Schlüsselfigur der absurden Fiktion gewesen. Die Hauptfigur, Winnie, ist mit Willie verheiratet. Wir erfahren nie ihren Nachnamen. Es ist auch unklar, wo das Stück spielt und in welcher Zeit es spielt. Wir wissen nur, dass sie bis zur Hüfte im Schlamm begraben ist. Winnie kann weder ihre Beine noch ihre Füße bewegen. Neben ihr stehen ein Sonnenschirm und eine schwarze Einkaufstasche, und hinter ihr Willie schläft ahnungslos weiter. Die ganze Atmosphäre ist bewusst absurd. Eine Glocke läutet und symbolisiert einen neuen Tag. Nach ihrem typischen Morgenritual putzt sich Winnie die Zähne und wäscht ihr Gesicht. In der schwarzen Tasche hat sie alle Utensilien, die sie braucht. Als sie mit der Reinigung fertig ist, beschwert sie sich, weil Willie noch schläft. Sie beneidet ihn, weil er so fest schläft. Sie wünscht sich, sie könnte etwas Ruhe finden, aber sie verbringt stattdessen den ganzen Tag damit, über das Leben nachzudenken. Winnie mag es nicht, im Schlamm zu stecken, aber sie weiß, dass das Leben schlimmer sein könnte. Sie übt sich darin, für alles, was sie hat, dankbar zu sein, einschließlich ihrer Zahnbürste und Seife. Sie genießt die einfachen Freuden des Lebens. An diesem Tag beschließt sie, ihre Routine aufzupeppen. Sie versucht, das Etikett auf dem Griff der Zahnbürste zu lesen, aber sie kann die Buchstaben nicht entziffern. Winnie holt Willie auf. Sie gibt ihm die Zahnbürste, aber auch die Schrift kann er nicht entziffern. Winnie gibt auf und zieht Medikamente aus der Tasche. Sie trinkt das meiste davon, aber es ist unklar, warum sie es nimmt oder um welches Medikament es sich handelt. Sie bietet es Willie an, aber er ist zu sehr damit beschäftigt, sich um eine Schnittwunde an seinem Kopf zu kümmern. Winnie interessiert sich nicht für die Schnittwunde. Sie kümmert sich nur darum, warum Willie sich noch nicht angezogen hat.
MOSKAU. Die Veranstalter des jährlichen Literaturwettbewerbs für Kinder und Jugendliche kündigten den Start einer neuen Saison des „New Children’s Book“ an, die vom Rosman-Verlag unterstützt wird.
MOSKAU. Der fünfte allrussische Wettbewerb für das beste literarische Werk für Kinder "Kniguru" hat kürzlich seine Gewinner bekannt gegeben.