„Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak Automatische übersetzen
„The Book Thief“ (Dezember 2007) ist ein Jugendroman des australischen Autors Markus Zusak. Weitere Titel von Zusak sind „Underdogs“ (1999), „I am the Messenger“ (2002) und „Bridge of Clay“ (2018). Alle seine Werke wurden mit mehreren Literaturpreisen und Reader’s Choice Awards aus aller Welt ausgezeichnet.
Bei seiner Erstveröffentlichung wurde „The Book Thief“ zu einem Nr. 1-Bestseller der „New York Times“ und wurde für „The Great American Read“ von PBS als einer der beliebtesten Romane Amerikas nominiert. 2013 wurde daraus ein Kinofilm mit Geoffrey Rush und Emily Watson. Der Roman richtet sich an Leser ab 12 Jahren und ist kategorisiert als Holocaust Historical Fiction für Teenager und junge Erwachsene und Military Historical Fiction für Teenager und junge Erwachsene. Da der Autor deutsch-österreichischer Abstammung ist und seine Eltern in den 1950er Jahren nach Sydney ausgewandert sind, spekulieren Leser, dass „The Book Thief“ eine Familienbiografie sein könnte. Zusak behauptet jedoch, er habe sich nur aus den Erzählungen seiner Eltern über die Kriegsjahre in Deutschland bedient. „Die Bücherdiebin“ spielt in den Kriegsjahren 1939 bis 1944 im Münchner Vorort Molching. Es wird aus der allwissenden Perspektive des Todes erzählt, der dem Leser die Geschichte von Liesel Meminger erzählt, einer Waise, die eine seltsame Faszination für das geschriebene Wort zeigt und im Alter von neun Jahren anfängt, Bücher zu stehlen. Am Ende der Geschichte hat das Mädchen ihr eigenes Buch mit dem Titel „Die Bücherdiebin“ geschrieben, das dem Tod in die Hände fällt. Er ist fasziniert von der Erzählung und präsentiert sie dem Leser. Dabei beschäftigt er sich mit der Kriegssterblichkeit, dem menschlichen Paradoxon und vor allem mit der Macht der Worte. Als die neunjährige Liesel Meminger 1939 mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder mit dem Zug zu ihrer neuen Pflegefamilie fährt, stirbt ihr Bruder unerwartet. Nach seiner Beerdigung stiehlt Liesel ein Buch, das sie auf dem Friedhof aus dem Schnee ragen sieht: Das „Grave Digger’s Handbook“. Sie trägt es immer bei sich, nachdem sie dem freundlichen Hans Hubermann und seiner schroffen Frau Rosa anvertraut wurde. Liesel leidet zunächst unter Alpträumen von ihrem toten Bruder, doch Hans tröstet sie. Mit der Zeit gewöhnt sie sich an das Leben in Molching, tritt der örtlichen Fußballmannschaft bei, freundet sich mit einem Jungen namens Rudy Steiner an und hilft Rosa bei ihrer Wäscherei. Liesels Faszination für Bücher verstärkt sich und sie stiehlt mehrere weitere Bände, bis die Frau des Bürgermeisters, Frau Hermann, ihr Zugang zur Bibliothek des Herrenhauses gewährt. Die beiden schließen eine seltsame Freundschaft, die Liesels Liebe zu Worten nährt. Trotz der angespannten Kriegsatmosphäre in Molching beherbergen die Hubermanns einen jungen Juden namens Max in ihrem Keller. Die Katastrophe folgt, als Hans zum Militär eingezogen und Max gefangen genommen und in das Konzentrationslager Dachau abtransportiert wird. Als Liesel nicht mehr an die verwandelnde Kraft der Worte glauben kann, zerreißt sie eines der Bücher in Frau Hermanns Bibliothek und schwört, nie wieder zu kommen, um solch hübsche Lügen zu lesen. Frau Hermann kommt mit einem blanko gebundenen Notizbuch zu Liesels Tür und ermutigt das Mädchen, ihre eigene Lebensgeschichte zu schreiben. Die Frau sagt, dass Worte sowohl heilen als auch schaden können und warnt das Mädchen, niemals den Glauben an ihre Macht aufzugeben. Monate später, während Liesel im Keller arbeitet und ihrer Autobiografie den letzten Schliff gibt, zerstört ein Luftangriff die Straße, in der sie lebt. Während all ihre Familie und Freunde getötet werden, rettet Liesels Schreiben versehentlich ihr Leben. Als sie weggebracht wird, um bei den Hermanns zu leben, lässt sie versehentlich ihr Buch fallen, und der Tod nimmt es auf. Der Sensenmann ist fasziniert von den Inhalten, die sowohl das Schlimmste als auch das Beste menschlichen Verhaltens offenbaren. Dem Tod gelingt es nie, das Paradoxon zu versöhnen. Liesel erreicht ein hohes Alter und als der Tod kommt, um ihre Seele zu holen, gesteht er ihr: „Ich werde von Menschen heimgesucht“. Alle Seitenzahlenangaben stammen aus der Kindle-Ausgabe von 2007 dieses Buches.
- „The Body Farm“ by Patricia Cornwell
- „The Bostonians“ by Henry James
- „America is in the Heart“ by Carlos Bulosan
- „The Boxcar Children“ by Gertrude Warner
- „The Autobiography of My Mother“ by Jamaica Kincaid
- „The Book of the Courtier“ by Baldassarre Castiglione
- „The Book of Longings“ by Sue Monk Kidd
- Summary of the story "Viper" by Alexei Tolstoy
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