„Sozialismus: Utopisch und Wissenschaftlich“ von Friedrich Engels Automatische übersetzen
„Sozialismus: Utopisch und Wissenschaftlich“ (1880) ist eine Broschüre, die von dem deutschen Philosophen und revolutionären Sozialisten Friedrich Engels geschrieben und herausgegeben wurde. Diese Schriften erschienen ursprünglich 1878 in seinem Buch „Herr E. Düring’s Umwalzung der Wissenschaft“ (1878), auch bekannt als „Anti-Dühring“. Dieses Stück ist eine umfassende Verteidigung des marxistischen Sozialismus gegen die vorgeschlagene Alternative von Eugen Dühring. Obwohl „Anti-Dühring“ ursprünglich in Engels’ Muttersprache Deutsch veröffentlicht wurde, erschien „Socialism: Utopian and Scientific“ auf Wunsch des Freundes und Kollegen Paul Lafargue zunächst auf Französisch. Das Buch ist ein Argument für die Vorzüge des wissenschaftlichen Sozialismus, der eine marxistische Methode zur Untersuchung und Erklärung gesellschaftspolitischer und sozioökonomischer Phänomene ist.
„Socialism: Utopian and Scientific“ ist ein grundlegender marxistischer Text, der in linken akademischen Kreisen nach wie vor einflussreich ist. Im Pantheon der kanonischen marxistischen Schriftsteller und Denker gilt Engels weithin als zweitrangig nach Karl Marx selbst. „Socialism: Utopian and Scientific“ gehört neben „The Condition of the Working Class“ (1845) zu seinen einflussreichsten Werken. Bitte beachten Sie, dass die für die Erstellung dieses Studienführers referenzierte Ausgabe aus „Marx/Engels Selected Works, Vol. 3“ (Progress Publishers, 1970). Es wurde als eBook von Andrew Lannan und Zodiac/Brian Baggins reproduziert und kostenlos auf Marxists.org archiviert. Dem Hauptteil dieses Textes sind vier Einleitungen vorangestellt. Die erste Einführung, „1880 Introduction to the French Edition“, wurde von Karl Marx geschrieben. Er liefert eine kurze Biographie von Engels, nennt seine wichtigsten Errungenschaften und lobt seine Gelehrsamkeit. Die zweite Einleitung, „1882 Vorwort zur ersten deutschen Ausgabe“, ist wie der Rest der Broschüre von Engels geschrieben. Er beschreibt die Publikationsgeschichte von „Socialism: Utopian and Scientific“ und diskutiert einige seiner redaktionellen Entscheidungen im Übersetzungsprozess. Die dritte Einleitung, „1892 English Edition, Introduction 1: General Introduction and the History of Materialism“, beschreibt die Ursprünge dieses Werks, sowohl im Hinblick auf seine Erstveröffentlichung in „Anti-Dühring“ als auch auf die Motivation hinter seiner Entstehung. Engels diskutiert auch den historischen Materialismus, stellt eine dreiteilige Geschichte der nachmittelalterlichen Industrie vor und geht auf die Gegenreaktion ein, die er von britischen Lesern erwartet. Die vierte Einführung, „1892 Englische Ausgabe Einführung 2: History (the role of Religion) in the English middle-class“ beschreibt die postmittelalterliche Rolle von Religion, Wissenschaft und Revolution in der englischen Mittelschicht. „Teil 1: Die Entwicklung des utopischen Sozialismus“ zeichnet die philosophische Abstammung des zeitgenössischen Sozialismus (spätes 19. Jahrhundert) nach. Engels zitiert die „drei großen Utopisten“ – Henri de Saint-Simon (1760–1825), Charles Fourier (1772–1837) und Robert Owen (1771–1858) –, der ihre Stärken lobt und ihre Mängel anspricht. „Teil 2: Dialektik“ gibt einen Überblick über die Geschichte der dialektischen Methode, wobei besonderes Augenmerk auf die Werke des deutschen Idealisten Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) gelegt wird. Die dialektische Methode ist ein Diskurs zwischen zwei Personen oder Ideen, der als eine Form der philosophischen Untersuchung fungiert. Engels beschreibt den modernen marxistischen Sozialismus weiter als einen wissenschaftlicheren Vorläufer der ersten Welle von Utopisten. „Teil 3: Historischer Materialismus“ stellt den historischen Materialismus als Wissenschaft vor. Der historische Materialismus betrachtet die Geschichte durch die Linse des Klassenkampfes und verändert Produktionsweisen. Engels verwendet diesen Rahmen, um europäische sozioökonomische Probleme anzusprechen und eine projizierte Zukunft zu skizzieren, in der der Sozialismus Fuß fasst, soziale Klassen zusammenbrechen und der Staat sich auflöst.
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