„Das runde Haus“ von Louise Erdrich Automatische übersetzen
„The Round House“ ist eine erschütternde Fiktion, die sich um die Vergewaltigung und Beinahe-Ermordung von Geraldine Coutts, einer Indianerin in einem Reservat in North Dakota, dreht. Die Ereignisse werden von Joe, Geraldines dreizehnjährigem Sohn, erzählt. In der Erzählung müssen Joe und sein Vater Bazil eine Reihe fadenscheiniger Hinweise zusammenfügen, um Geraldines Angriff zu verstehen. Die Geschichte ist rasant und die fesselnden Kapitel sind mit dem täglichen Leben der Charaktere durchsetzt, während sie mit den Konzepten von Gut, Böse, Liebe und Moral konfrontiert werden. Der Titel hat seinen Namen von einem alten runden Haus, einem Schwitzhaus, das auf dem Reservat für die Kommunikation mit dem Schöpfer gebaut wurde. Die Tradition der amerikanischen Ureinwohner webt sich durch die Erzählung, während Joe, seine Familie und Freunde sich den Realitäten des Lebens im Reservat stellen.
Die Erzählung beginnt im Frühling, als ein dreizehnjähriger Joe und sein Vater Bazil Setzlinge aus ihrem Garten reißen. Die jungen Bäume zerstören das Fundament des Familienhauses und lassen die kommenden Ereignisse ahnen. Ein solches Ereignis findet gleichzeitig mit der Gartenarbeit statt: die Vergewaltigung und der versuchte Mord an Geraldine Coutts. Sowohl Bazil als auch Joe hören schließlich mit der Arbeit auf und stellen fest, dass Geraldine vermisst wird. Die Männer wissen, dass Geraldine der Kitt ist, der ihre Familie zusammenhält. Bazil vergleicht sie mit einer Uhr, die die Familie am Laufen hält. Ihre Abwesenheit fällt umso mehr auf, als Sonntag ist und der Supermarkt, in dem sie vermutet wird, geschlossen ist. Sie hatte zuvor erwähnt, dass sie zur Arbeit gehen würde, um eine Akte zu holen, aber seitdem sind Stunden vergangen. Als Joe und Bazil in die Stadt gehen, um Geraldine zu finden, sie sind erleichtert, als sie schnell an ihnen vorbeifährt. Diese Erleichterung wird bald in den Schatten gestellt, als sich herausstellt, dass Geraldine angegriffen wurde. Später im Krankenhaus erfährt Joe, dass seine Mutter vergewaltigt wurde. Es wird offenbart, dass ihr Angreifer versucht hatte, sie zu ermorden, indem er sie in Brand steckte. Eines der Hauptprobleme, das früh auftaucht, ist, wo das abscheuliche Verbrechen stattgefunden hat. Joe setzt die wenigen Informationen zusammen, die sie im Krankenhaus erhalten, und versteht, dass die Gerichtsbarkeit in dieser Angelegenheit eine wichtige Rolle spielt. Wird das Stammesrecht den Fall regeln, die örtlichen Strafverfolgungsbehörden oder das FBI? Geraldines Vergewaltigung und der anschließende Fall setzen einen Kampf um die rechtliche Autorität sowie einen Kampf um die Moral in Gang, da sowohl Joe als auch Bazil den Täter vor Gericht stellen wollen, aber auf sehr unterschiedliche Weise. Geraldine versucht zu heilen, rutscht aber immer weiter in Depressionen, während Joe und Bazil alte Gerichtsverfahren durchkämmen, um einen Verdächtigen zu finden. Joes Freunde helfen ihm bei seinem Wunsch, den Angreifer seiner Mutter zu fassen, und als Joe erfährt, dass seine Mutter im alten Rundhaus angegriffen wurde, macht er sich mit seinen Freunden auf den Weg, um Nachforschungen anzustellen. Das runde Haus und der nahe gelegene See werden zu wiederkehrenden Orten von Interesse in der Erzählung, während Joe immer mehr Hinweise findet, die Teile dessen zusammensetzen, was seiner Mutter an diesem schicksalhaften Tag widerfahren ist. Joe und Bazil gehen eine kleine Liste von Verdächtigen durch; Ein Verdächtiger sticht heraus. Der Verdächtige ist Linden Lark, ein instabiler Mann, dessen Familie seine Zwillingsschwester Linda Wishkob wegen einer Missbildung bei der Geburt verlassen hat. Da die Fakten und Beweise in Lindens Richtung deuten, wird er schließlich festgenommen. Mit seiner Verhaftung Das Leben der Coutts scheint sich wieder zu normalisieren. Geraldine kommt aus ihrer Depression heraus und versucht, ihr Trauma zu bekämpfen, indem sie zur Arbeit zurückkehrt. Auch Joe und Bazil sind erleichtert. Der Frieden endet, als Linden aus dem Gefängnis entlassen wird, da der Fall gegen ihn nicht gültig ist. Da Geraldines Gesicht bei der Vergewaltigung bedeckt war, spielt die Gerichtsbarkeit eine Rolle, da sie nicht mit Sicherheit sagen kann, wo sie vergewaltigt wurde. Mit Lindens Freilassung erkennt Joe, dass Stammesgesetze für den größeren Frieden seiner Familie notwendig sind. Joes frühere Unschuld und seine Entschlossenheit, den Angreifer seiner Mutter zu fassen, verwandeln sich in Gefühle von Wut und Entschlossenheit; er heckt einen Plan aus, um Linden Lark zu töten. Er bittet seine Freunde um Hilfe, insbesondere Cappy, und setzt Ereignisse in Gang, um seiner Familie endlich Frieden zu geben. Joe muss sich mit den Konzepten von Gut, Böse, Gott, und Moral in seinem Versuch, seine Familie wieder zur Normalität zu bringen. Am Ende bleibt es dem Leser überlassen, zu bestimmen, was Moral angesichts unsäglicher Taten bedeutet. Alte Gesetze prägen neue Gesetze, und das Stammesrecht trifft auf das Bedürfnis des Einzelnen, zu schützen und zu dienen. Louise Erdrichs Erzählung zeichnet eine schillernde Darstellung davon, wie die Menschheit mit unsäglichen Taten konfrontiert ist und wie diese Taten Menschen zum Guten oder zum Schlechten verändern können.
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