„Ghost Boy: Die wundersame Flucht eines falsch diagnostizierten Jungen, der in seinem eigenen Körper gefangen ist (2011)“ von Martin Pistorius Automatische übersetzen
„Ghost Boy: The Miraculous Escape of a Misdiagnosed Boy Trapped Inside His Own Body“ (2011) ist eine Memoirenschrift von Martin Pistorius und Megan Lloyd Davies. Die Autobiografie beschreibt Martins Fehldiagnose in seiner Kindheit, einen Fehler, der ihn Jahre seines Lebens kostete, in denen er mit niemandem in seiner Umgebung kommunizieren konnte. Martin stammt aus Johannesburg, Südafrika und verlor im Alter von 12 Jahren plötzlich und auf mysteriöse Weise die Kontrolle über seine Muskeln und Gliedmaßen. Martin erinnert sich: „[…] nichts konnte mich erreichen, da meine Muskeln schwächer wurden, meine Gliedmaßen spastisch wurden und meine Hände und Füße sich wie Krallen ineinander verkrampften.“ Er verlor nicht nur die Kontrolle über seinen Körper, sondern begann auch, alles zu vergessen, einschließlich der Gesichter seiner Lieben. Als Martins Eltern ihn von Arzt zu Arzt brachten, schlugen beide erfolglos eine andere Diagnose und Behandlung vor, von Tuberkulose bis hin zu Kryptokokken-Meningitis. Schließlich, wie Martin schreibt, „hat sich die Ärzteschaft höflich, aber bestimmt von mir abgewendet, als meiner Mutter und meinem Vater praktisch gesagt wurde, sie sollten warten, bis mein Tod uns alle freilässt.“
Schließlich erlangte Martin im Alter von etwa 16 Jahren wieder das vollständige Bewusstsein darüber, wer er war, was bedeutete, dass er seine Umgebung zwar vollständig wahrnahm, aber überhaupt nicht in der Lage war, zu kommunizieren. Martin besuchte täglich eine Kindertagesstätte, wo er die meiste Zeit umgeben von Kindern verbrachte, die ebenfalls über eingeschränkte oder gar keine motorischen Fähigkeiten verfügten. Seine Erfahrungen im Pflegezentrum waren sehr unterschiedlich, da er von liebevoller Aufmerksamkeit bis hin zu den Schrecken körperlichen und sexuellen Missbrauchs alles ertragen musste. Ohne kommunizieren zu können oder Anzeichen dafür zu geben, dass er sich dessen bewusst war, was um ihn herum vor sich ging, bezeichnete er sich selbst als „Geisterjungen“, jemanden, der genauso gut gar nicht am Leben sein könnte. Martin schreibt: „Ich war völlig begraben.“ Ohne jemanden, mit dem er sprechen konnte, sprach er mit Gott. Als Martin 25 Jahre alt war, vermutete eine seiner Betreuerinnen, eine Frau namens Virna, dass er tatsächlich kommunizieren konnte und dass er sich seiner Umgebung voll und ganz bewusst war. Mit der Zeit äußerte sie ihre Meinung über Martins wahren Zustand, was zu einer Beurteilung durch eine Klinik führte, die darauf spezialisiert war, „dem Schweigen eine Stimme zu geben“, wie Martin es nannte (x). Diese Einschätzung eröffnete Martins Welt neue Möglichkeiten, die viele für unmöglich gehalten hatten. Allmählich entwickelte sich Martin von einfachen Gesten und Kopfnicken zu einem System, mit dem er über einen Computer sprechen konnte. Er erlangte seine Fähigkeit zurück, seine Wünsche und Meinungen zu äußern, aber was noch wichtiger war, er erlangte wieder die Fähigkeit zu träumen. Er hielt Reden über seine Lebenserfahrungen, bekam einen Job als Computerarbeiter und verliebte sich vor allem in ihn. Als Martin Joanna traf, würde sich seine Welt für immer verändern. Joanna liebte Martin so, wie er war, ohne zu erwarten, dass sich seine körperlichen Umstände jemals ändern würden. Während ihre Romanze voranschreitet, hilft Joanna Martin dabei, schrittweise Schritte in Richtung Unabhängigkeit und Autonomie zu unternehmen, während Martin beginnt, sein früheres Leben endgültig hinter sich zu lassen. Das Buch endet mit dem Höhepunkt von Martins Hoffnungen und Träumen, als sich an seinem Hochzeitstag die Kirchentüren öffnen und Joanna den Gang entlang geht. Die Jahre des Schweigens, in denen er sich wie ein „Geisterjunge“ fühlte, waren nur noch eine Erinnerung. Dieser Leitfaden bezieht sich auf die Thomas Nelson E-Book-Ausgabe von Nelson Books.
- „God Sees the Truth, but Waits“ by Leo Tolstoy
- „The Devil And Tom Walker“ by Washington Irving
- „The Demon Lover“ by Elizabeth Bowen
- „Good Talk: A Memoir in Conversations“ by Mira Jacob
- „George Washington Gómez: A Mexicotexan Novel“ by Américo Paredes
- „Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity“ by Judith Butler
- „Fresh Fruit, Broken Bodies: Migrant Farmworkers in the United States“ by Seth M. Holmes
- Summary of the story "Viper" by Alexei Tolstoy
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