Ausstellung von Werken von A. Esionov in den Hallen der Kunstgalerie Automatische übersetzen

5. Dezember 2014 um 17.00 Uhr die russische Akademie der Künste in den Hallen der Kunstgalerie an der Adresse: st. Prechistenka, 19, zeigt eine persönliche Ausstellung von Andrei Yesionov "Von A bis Z im Raum des Künstlers".

Andrey Yesionov ist ein Maler und Grafiker, ein ausgezeichneter Zeichner, ein berühmter Meister der Porträtmalerei und des Stadtbilds. Ein charakteristisches Merkmal seiner schöpferischen Tätigkeit ist die ständige Suche nach neuen Ausdrucksmitteln und kühnen Experimenten mit einer Bildform. Die verschiedenen in der Ausstellung präsentierten Werkstile zeugen von dem außergewöhnlichen figurativen und plastischen Denken des Autors, das mit einem originellen kreativen Stil ausgestattet ist. In letzter Zeit arbeitet der Künstler bevorzugt an großformatigen Gemälden, die die drängendsten Probleme unseres Lebens betreffen, und schafft einen komplexen Raum auf den Leinwänden mit einem breiten Arsenal an koloristischen und plastischen Lösungen. Die Position eines etwas distanzierten Betrachters erlaubt es dem Künstler, seine unvoreingenommene Haltung zu den wichtigen Problemen der russischen Geschichte und der russischen Kulturtradition auszudrücken.

Andrei Kimovich Yesionov wurde 1963 in Tashkent geboren. 1990 absolvierte er die Malabteilung des nach AN Ostrovsky benannten Staatstheater- und Kunstinstituts Taschkent. Seine erste selbständige Arbeit erregte die Aufmerksamkeit älterer Kollegen und Kritiker. In den schwierigen Jahren der Perestroika war der Künstler jedoch gezwungen, eine andere Art von Tätigkeit für sich zu wählen, da er keine offiziellen Befehle erfüllen wollte. Fast zwei Jahrzehnte später erklärte sich A. Yesionov als reifer Künstler in der Kunstszene der Hauptstadt und nahm an der Internationalen Ausstellung „Traditionen und Moderne“ teil. Seit 1995 ist A. Esionov Mitglied der Creative Union of Artists of Russia. Seine beruflichen Aktivitäten wurden von der Russischen Akademie der Künste und der TSHR ausgezeichnet. Er ist Preisträger einer Reihe renommierter Kunstfestivals.

Vor kurzem schrieb A. Esionov philosophische und religiöse Kompositionen zu den Themen: "Erschaffung der Welt", "Das letzte Abendmahl", "Renaissance", "Apokalypse" und andere, in denen er als würdiger Nachfolger der Traditionen der akademische Schule der Malerei, während Symbolismus und Postmoderne des 19. Jahrhunderts Tribut zollen. Der Künstler komponiert ironische „theatralisierte“ Kompositionen zum Beispiel zum Thema der Schlacht von Borodino, in der historische Figuren auf einem riesigen Schachbrett eine der dramatischen Partys in der Geschichte Russlands spielen, obwohl die Hauptpfade der weiteren Entwicklung des Landes sind bereits vorgegeben. In seinen mehrfigurigen Kompositionen formulierte Esionov seine eigene Geschichtsphilosophie, die sich dem Schicksal widmet, das die russische Welt beherrscht. Seine großformatigen Gemälde zeugen von den unerbittlichen Kräften des Universums, in dem alles nach dem Willen des Schöpfers geschieht.

Der Künstler ignoriert die akuten Probleme unserer Zeit nicht, ein Beweis dafür ist die historische Allegorie „Maidan“, die in diesem Jahr geschrieben wurde und die in ihrem Konzept viel weiter geht als nur bitteres Bedauern über die Raserei der berüchtigten orangen Revolutionen.

Besonders hervorzuheben ist die Porträtgalerie von A. Esionov, die die Bilder herausragender Schöpfer der russischen Kultur und Wissenschaft, berühmter herausragender Persönlichkeiten - Regisseure und Schriftsteller, Künstler und Künstler, Ärzte und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens - präsentiert und die Farbe der russischen kreativen Intelligenz verkörpert. Darunter sind die Filmregisseure V. Naumov und E. Ryazanov, der Astronaut A. Leonov, der Komponist G. Gladkov, der Künstler T. Salakhov, der Tänzer und Choreograf V. Vasiliev, der Modedesigner V. Zaitsev, der Schachweltmeister A. Karpov und viele andere. Vor kurzem hat der Künstler Porträts des Kopfes der Muslime Russlands, Mufti Ravil Gainutdin, des Oberrabbiners Russlands Ben Lazar und des Heiligen Patriarchen von Moskau und ganz Russland Kirill fertiggestellt.

Ausgangspunkt der Arbeit an den Porträts waren die maßstabsgetreuen Skizzen, die spirituelle Nähe und das tiefe Eindringen in das Schicksal ihrer Modelle. Natürliche Beobachtung und kreative Vorstellungskraft ermöglichten es dem Künstler, sowohl den psychologischen Zustand des Modells als auch einzigartige Persönlichkeitsmerkmale zu vermitteln. A. Yesionov zeigt seine Helden nicht in einer bestimmten Umgebung, sondern in einer metaphorischen Begleitung von Attributen und symbolischen Details, die sich assoziativ auf die beruflichen Aktivitäten der Figur beziehen. Das ursprüngliche Weltbild des Autors manifestiert sich in der kompositorischen und koloristischen Lösung des Leinwandraums, der Plastizität von Silhouetten, der Modellierung von Formen, der psychologischen Ausdruckskraft des Aussehens des Porträts usw.

Ergänzt wird die Ausstellung durch meisterhaft bemalte Aquarelle in Originalgröße mit Ansichten des städtischen Lebens - poetische Darstellungen von Moskauer Straßen und Plätzen, alten Villen sowie Ansichten von Paris und Madrid, Rom und Jerusalem und anderen Megastädten, die im Genre des Reisens entstanden sind Eindrücke. Der Künstler hielt auf den Blättern die Momente des Lebens verschiedener Städte und Kulturen fest und hielt auf subtile Weise das Spiel von Licht und Schatten an den Wänden des ewigen Roms und des freien Paris fest, um die Meereswärme Zyperns und die heiße Luft Palästinas zu spüren. In den Landschaftsaquarellen von A. Esionov sind organisch Genreszenen enthalten, die den Werken emotionale Authentizität verleihen und ihren modernen Klang betonen.

Die Ausstellung umfasste mehr als 50 Gemälde und Grafiken des Autors.

Vor einem Jahr erregte eine Ausstellung, die unseren Zeitgenossen, bedeutenden Persönlichkeiten Russlands und den Stadtlandschaften unserer Hauptstadt gewidmet war, großes Interesse nicht nur in Moskau, sondern auch in Paris, wo die französischen Kritiker, die die Ausstellung besuchten, nicht an begeisterten Kritiken Mangel fanden.

Die Ausstellung ist vom 6. bis 14. Dezember 2014 für Besucher geöffnet.