Ausstellung von Andrei Yesionov "Reflexionen in farbigem Wasser" Automatische übersetzen

Das Moskauer Museum für Moderne Kunst zeigt eine Einzelausstellung des Malers, Aquarellmeisters und Zeichners Andrei Yesionov, der nach mehr als zwanzig Jahren erfolgreich zur Kunst zurückgekehrt ist. Der Künstler, der sein kreatives Leben in den frühen 2010er Jahren in nur wenigen Jahren zielgerichteter und akribischer Arbeit in einer abgelegenen Werkstatt in der Nähe von Moskau wiederaufnahm, schaffte es, eine umfangreiche Gruppe neuer Werke zu schaffen. Esionov stützt sich auf einen starken beruflichen Hintergrund und stellt sich immer komplexeren plastischen Aufgaben. In gewisser Weise testet er die Grenzen der akademischen Bildsprache. Diese paradoxe Verschmelzung von Selbstbeherrschung und innerer Freiheit, Disziplin und unruhiger Vorstellungskraft ist es, die es ermöglicht definiert seinen individuellen künstlerischen Stil.

Parallele Realität, 2015, Boom

Elena, 2015, boomt

Die Ausstellung im zweiten Gebäude des Moskauer Museums für moderne Kunst am Gogolevsky Boulevard zeigt zum ersten Mal großformatige Aquarelle von Esionov: eine äußerst wichtige künstlerische Praxis für ihn, die er zu Recht der Malerei gleichsetzt. Ergänzt werden sie durch Sonderausstellungen, die den Blick des Betrachters auf den privaten Raum des Künstlers erweitern sollen - seine Zeichenwerkzeuge, Fotografien, einige persönliche Gegenstände sowie Videomaterialien.

Nicht mit dem Pinsel schälen, 2015, boom.aq.

Es gibt kein Schicksal, 2015, boom.aq.

Die Ausstellung wird verschiedene Aquarellserien von Esionov umfassen. Dies sind Blätter, die einzelnen Ländern und Städten gewidmet sind und die die Küste Zyperns, die Straßen von Moskau, Paris, Berlin und andere europäische Hauptstädte zeigen, auf denen er reiste. Gezeigt werden Porträtarbeiten sowie völlig neue Genreszenen, in denen sich der Künstler auf einzelne Motive konzentriert, die ein eigenartiges Bild vom Leben einer modernen Metropole ergeben: Schaufensterpuppen, Touristenwagen, „texturierte“ Stadtcharaktere - Straßenmusiker und gewöhnliche Leute. Der Künstler plant mit der Menge zusammen und scheint die Welt durch eine imaginäre Linse zu betrachten, lenkt die Schärfe, bewegt sich weg und bringt seinen Blick näher und betrachtet die Details. Er vergleicht die Figuren der Menschen immer mit ihrer architektonischen, natürlichen oder objektiven Umgebung und liefert so einen semantischen Schlüssel, um scheinbar alltägliche Situationen zu entschlüsseln und auf die Ebene allergorischer Äußerungen zu heben.

Esionov bringt seine analytische Herangehensweise in die Arbeit mit Aquarellen ein, während er immer eine etwas entfernte Position beibehält, als beobachte er Reflexionen, die auf der Oberfläche von „farbigem Wasser“ nur aus einiger Entfernung auftreten. Der Künstler schafft keine spontanen Feldstudien, wie auf den ersten Blick zu entscheiden ist, sondern sorgfältig durchdachte und gebaute Kompositionen, eine Art „nahtlose“ Collagen aus diesem reichen, feinen Material, das in vorläufigen Bleistiftzeichnungen gesammelt wird.

Diese Skizzen werden auch in die Ausstellung aufgenommen, die Aquarellblätter begleitet und die Merkmale der persönlichen Methode des Künstlers enthüllt.

Roman Compliance, 2015, boomt

Altes Amsterdam, 2015, Boom

Über den Künstler:

Andrei Kimovich Yesionov wurde 1963 in Tashkent geboren. 1990 absolvierte er die Malabteilung des Staatstheater- und Kunstinstituts Taschkent.

EIN Ostrowski. Seine erste selbständige Arbeit erregte die Aufmerksamkeit älterer Kollegen und Kritiker. Allerdings in den schwierigen Jahren der Perestroika, nicht offiziell durchführen wollen

Aufträge, der Künstler war gezwungen, sich der unternehmerischen Tätigkeit zu widmen. Zwanzig Jahre später bestätigte sich Andrei Yesionov erneut, aber bereits als reifer Künstler - bis heute hat er drei Einzelausstellungen in Moskau und Paris durchgeführt. Andrei Yesionov ist Mitglied der Union der Künstler Russlands, der Creative Union of Artists of Russia, seine Werke werden von der Russischen Akademie der Künste und TSHR ausgezeichnet, er ist korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Künste sowie ein Preisträger und Gewinner mehrerer renommierter internationaler Kunstfestivals.

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