"Andrei Yesionovs visionärer Realismus" Automatische übersetzen

Das Museum San Salvatore in Lauro zeigt eine Ausstellung mit Werken des Aquarellisten, Meisters der zeitgenössischen russischen bildenden Kunst, Akademiemitglied der Russischen Akademie der Künste Andrei Yesionov. Das Projekt „Visionary Realism of Andrei Yesionov“ wurde vom Museum in Zusammenarbeit mit der Russischen Akademie der Künste unter der Aufsicht des Kurators Marco Di Capua organisiert. In Rom werden rund 100 Werke des Künstlers ausgestellt, darunter seine Aquarelle und Zeichnungen, die es dem Besucher ermöglichen, in die künstlerische Forschung eines talentierten russischen Meisters einzutauchen.

Andrey Yesionov lebt und arbeitet in Moskau und wurde mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Die Werke des Autors befinden sich in Museumssammlungen in Moskau (Moskauer Museum für Moderne Kunst), St. Petersburg (Staatliches Russisches Museum), Florenz (Akademie der Schönen Künste und Zeichnungen), Kasan (Staatliches Museum der Schönen Künste der Republik Tatarstan), Taschkent (Staatliches Kunstmuseum von Usbekistan) und viele andere.

Die Anerkennung von Andrei Yesionov in der internationalen Kunstszene zeugt von dem bedeutenden Weg dieses außergewöhnlichen Künstlers. Esionov durchlief alle Etappen der klassischen Kunstausbildung und setzte seine künstlerische Laufbahn für 20 Jahre aus, um Unternehmer zu werden. Erst 2010 kehrte er zur Kunst zurück und widmete sich ganz der Malerei, die nach Ansicht des Autors mit der „Rückkehr zur Atmung“ vergleichbar ist. Eine Pause in der Kunst war für Andrei Yesionov eine Zeit intensiver Anhäufung von Visualisierungserfahrungen und kompositorischen Strukturen, die sich später in den Werken des Meisters niederschlugen.

Für kurze Zeit trat der Künstler bewusst in mehreren Bildgattungen auf, vor allem in der Porträtmalerei. Sein Ruhm beruht auf einer Reihe von Porträts russischer Intellektueller - dies sind die Bilder des Schriftstellers Vladimir Voinovich, des Filmemachers Pyotr Todorovsky und Eldar Ryazanov, des Schachweltmeisters Anatoly Karpov, des Präsidenten der UdSSR Mikhail Gorbachev und anderer, die in Öl auf Leinwand gemalt sind. Yessionovs Lieblingstechnik bleibt jedoch das Aquarell, das er auf eine neue, moderne Weise interpretierte. Der Künstler formt das Bild eines Momentes des Lebens, der zwischen dem realistischen Bild und der „anderen“ symbolischen, märchenhaften Dimension schwebt. Was in den Werken des Autors zunächst als flüchtige Widerspiegelung des Alltags erscheint, wird zu etwas Außergewöhnlichem. Die makellose Technik der Ausführung ist so hoch, dass sie einen Weg darstellt, die Realität selbst zu überwinden und eine Art visionäre Figur zu sein.

Jessionow ließ sich von seinen Reisen nach Europa inspirieren, von den epochalen und politischen Veränderungen der ehemaligen Sowjetunion, die er erlebte: Passanten, Straßenkünstler, Kinder und Tiere sind die Hauptfiguren, die seine Welt bevölkern. Dem Autor zufolge ist die Menschheit in ständiger Bewegung. Vom Massentourismus der Reichen bis zu großen Migrationsströmen der armen Bevölkerung. So erzählt die Ausstellung von den Veränderungen und Widersprüchen der Menschheit in der verstrickten Beziehung zu ihrem „Ich“, wobei sich ihr Bewusstsein nur auf den Konsum oder den Traum des Konsums konzentriert.

Die Ausstellung "Visionary Realism of Andrei Yesionov" ist die "zweite" Etappe einer Reihe von Einzelausstellungen zur Popularisierung der Kunst, Kunstwissenschaft und Poesie von Andrei Yesionov in Italien. Nach Florenz und Rom findet die Ausstellung in Mailand und Venedig statt.

Eine Besonderheit der römischen Ausstellung ist die „außersinnliche“ Beteiligung von Laura Bosetti Tonatto, der weltberühmten Parfümeurin, die eine Reihe von Aromen für die Werke von Andrei Yesionov kreierte, die die malerische Realität der Gemälde mit neuen Empfindungen ergänzen.

Die Ausstellung „Visionary Realism“ von Andrei Esionov wird begleitet von einem Katalog des Verlags Il Cigno GG mit kritischen Artikeln des Kurators der Ausstellung Marco Di Capua und schriftlichen Bewertungen der Kunstkritiker Tomaso Montanari, Alexander Rozhin und Victoria Noel-Johnson.