„On My Honor“ von Marion Dane Bauer Automatische übersetzen
„On My Honor“ von Marion Dane Bauer ist ein Mittelklasse- und Jugendroman, der 1986 veröffentlicht wurde. Er wurde 1987 mit dem Newberry Honor ausgezeichnet und außerdem von der American Library Association als bestes Buch für junge Erwachsene ausgezeichnet. Bauer ist ein produktiver Schriftsteller, der mehr als 80 Bücher für junge Leser geschrieben hat. In diesem Roman, der aus der allwissenden Perspektive einer dritten Person geschrieben wurde, verwendet sie eine spärliche Sprache, um eine tiefgründige Botschaft über Ehre, Leben, Tod und Freundschaft zu übermitteln.
Tony Zabrinsky und Joel Bates waren ihr ganzes Leben lang Freunde. Tonys Mutter hat jahrelang auf Joel und seinen kleinen Bruder Bobby aufgepasst. Während sie erwachsen werden, fragt sich Joel, warum er mit Tony befreundet bleibt, weil sie so unterschiedlich sind, aber Joel genießt, dass Tony so abenteuerlustig und voller Leben ist. Mr. Bates, Joels Vater, ist ein Beschützer und warnt seine Kinder ständig vor möglichen Gefahren, und Joel ähnelt seinem Vater in seiner besorgniserregenden Natur. Tony hingegen ist dreist und rücksichtslos, hat aber eine verborgene Verwundbarkeit: Er hat schreckliche Angst vor dem Wasser und kann nicht schwimmen. Als Tony vorschlägt, die Parkklippen im Starved Rock State Park zu erklimmen, hat Joel Angst, aber statt es zuzugeben, fragt er seinen Vater, ob er mit dem Fahrrad in den Park fahren dürfe, da er voraussagt, dass sein Vater ihm keine Erlaubnis erteilen wird. Sein Vater erlaubt es ihm unter der Bedingung, dass er nirgendwo anders als in den Park geht. Joel lügt und verspricht bei seiner Ehre, dass er nirgendwo anders hingehen wird. Auf dem Weg zum Park machen die Jungs Halt am Vermillion River und Tony hat eine andere Idee: im Fluss zu schwimmen. Joel glaubt, dass dies sicherer ist, als die Klippen hinaufzuklettern, also folgt er Tony zögernd ins Wasser, obwohl er weiß, dass der Fluss gefährlich ist. Nach einem Streit und einer Mutprobe, die zu einem Rennen zur Sandbank führen, erkennt Joel, dass Tony unter Wasser gegangen ist. Joel taucht ins Wasser, um nach Tony zu suchen, ertrinkt jedoch fast, als er von der starken, wirbelnden Strömung des Flusses erfasst wird. Da er Tony nicht finden kann, bittet er zwei Teenager um Hilfe, denen er auf der Autobahn begegnet, aber sie können Tony nicht retten. Tony ertrinkt und Joel fühlt sich schuldig. Nachdem Joel einen Plan entwickelt hat, um den Erwachsenen nicht zu gestehen, dass Tony aufgrund des Ungehorsams der Jungen ertrunken ist, geht er lustlos seinem Tag nach und versteckt sich stundenlang in seinem Zimmer, um niemandem erzählen zu müssen, was passiert ist. Nachdem er nervös mit seinen Eltern gesprochen und darüber gelogen hat, was er an diesem Tag getan hat und wo Tony ist, macht sich Joel zusammen mit seinem vierjährigen Bruder Bobby auf den Weg in die Zeitung. Bobby, den Joel als kindisches Ärgernis beschreibt, merkt sehr schnell, dass sein Bruder sich nicht wie er verhält. Joel versucht, sich normal zu verhalten, aber er bricht fast zusammen und gesteht, während seine Schuldgefühle zunehmen und seine Trauer ihn überwältigt. Er belügt seinen Vater, seine Mutter und die Zabrinskys über das, was passiert ist, und behauptet, er sei früher zurückgekommen, weil er müde war und Tony ohne ihn in den Park gefahren sei. Später am Abend, als die Polizei im Haus der Zabrinskys eintrifft, rennt Joel zu ihnen, um ihnen zu erzählen, was zuerst passiert ist. Er ist zu spät und geht ängstlich mit seinem Vater hinüber, weil er die Konsequenzen fürchtet. Als Joel den Schmerz und das Leid der Zabrinskys sieht, als sie von Tonys Tod erfahren, ist er voller Wut auf seinen Vater. Die Anhäufung von Lügen zeigt, wie Täuschungen die Menschen voneinander trennen und zu geistiger Verzweiflung und Verzweiflung führen. Joel kann nicht erlöst oder von seiner Schuld befreit werden, bis er seinem Vater seinen Ungehorsam gesteht. Mit Schnörkeln poetischer und metaphorischer Sprache inmitten eines ansonsten kargen Stils veranschaulicht der Autor, wie Joels Schuld ihn gefangen hält. Sobald er erkennt, dass er nicht bestraft wird, kann er trauern. Sein Vater bestraft ihn nicht, weil er erkennt, dass die Folgen dieses Tages ihre eigene Strafe sind. Während Joels Vater ihn als Kind tröstet, das seinen Vater braucht, lässt er ihn ohne Lügen ins Bett, als Joel fragt, was nach dem Tod passiert. Mit bedingungsloser Liebe und Weisheit zeigt Joels Vater ihm, was wahre Ehre bedeutet: Ehrlichkeit. Joel lernt eine schreckliche Lektion darüber, wie man sein Wort hält, und sein Vater zeigt ihm, dass er ihn immer an seiner Seite haben wird, egal was passiert. Die Geschichte ist Tragödie und Coming-of-Age-Roman zugleich: Joel wird erwachsen und beginnt zu begreifen, dass das Leben nicht schwarz und weiß ist und dass es auf manche Fragen keine Antworten gibt. Die universellen Fragen, die Joel seinem Vater stellt, schließen den Bogen der Geschichte mit einer Aussage über die Natur des Todes und wie man aus dem Tod lernen kann, das Leben umfassender, wahrhaftiger und liebevoller zu leben.
- „Rules of the Road“ von Joan Bauer
- „Peter Nimble und seine fantastischen Augen“ von Jonathan Auxier
- „Mencius“ von Mencius
- „Player Piano“ von Kurt Vonnegut Jr.
- „Wie man eine Klimakatastrophe vermeidet: Die Lösungen, die wir haben, und die Durchbrüche, die wir brauchen“ von Bill Gates
- „Still Me“ von Jojo Moyes
Adblock bitte ausschalten!
Sie können nicht kommentieren Warum?