„Der große Durst“ von Charles Fishman Automatische übersetzen
Der Autor und Journalist Charles Fishman veröffentlichte 2011 „The Big Thirst: The Secret Life and Turbulent Future of Water“. Dieses Sachbuch untersucht die Geschichte und den Ursprung des Wassers, die wachsende Besorgnis über die Wasserknappheit und unsere veränderte Beziehung zur Substanz. Fishman behauptet, dass Menschen Wasser im Allgemeinen als selbstverständlich betrachten, obwohl es für die Umwelt und die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist. Das Buch untersucht, wie wir diese abweisende Haltung, die laut Fishman der Schlüssel ist, um sicherzustellen, dass das Wasser in Zukunft sowohl trinkbar als auch gerecht verteilt ist, korrigieren können.
Während eines Großteils der Geschichte war Wasser aufgrund von durch Wasser übertragenen Krankheiten potenziell zerstörerisch. Außerdem mussten die Menschen Wasser holen. Im 20. Jahrhundert ist Wasser in Industriegesellschaften billig, reichlich vorhanden und sicher geworden. Die Menschen nehmen es jetzt als selbstverständlich hin und machen es im übertragenen Sinne unsichtbar. Die Leute werden jedoch für das Marketing bezahlen, wie bei abgefülltem Wasser. Wasserkonflikte sind aufgrund des Wasserreichtums relativ selten. Fishman sagt eine bevorstehende Wasserknappheit voraus, von der er behauptet, dass sie bereits im Gange ist. Diese Knappheit wird zu Problemen führen und die Menschen wieder auf Wasser aufmerksam machen. Trotz der Verbreitung von Wasser wissen die meisten Menschen erstaunlich wenig darüber. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Wasser im Weltraum gebildet hat, bevor die Erde entstand. Wasser zirkuliert jetzt in der gesamten planetarischen Umgebung. Der größte Teil des Wassers der Erde kann in Felsen tief unter der Oberfläche verborgen sein. Dieses Wasser ist zwar nicht erreichbar, kann aber das Oberflächenwasser ausgleichen. Elektronische Geräte benötigen für die Herstellung extrem sauberes Wasser. IBM und andere Unternehmen stellen spezielles Wasser her, das mehr kostet als normales Leitungswasser. Diese Technologie verbessert auch die öffentliche Wasserversorgung. Las Vegas, die trockenste Stadt Amerikas, hat einen der höchsten Wasserverbrauch. Diese Verwendung umfasst Wasserspiele in Kasinos, auf Golfplätzen und in Wohnhäusern. Als die Bevölkerung von Las Vegas anstieg, sank der Wasserverbrauch pro Kopf. Ein aktivistischer Leiter eines Wasserversorgers trieb Initiativen zur Reduzierung und Wiederverwertung von Wasser voran. Zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen in der Stadt trugen ebenfalls dazu bei. Andere amerikanische Städte haben mehr Niederschlag als Las Vegas, könnten aber dennoch mit Wasserknappheit konfrontiert sein. Solche Engpässe können zu politischen und wirtschaftlichen Kontroversen führen. Fishman argumentiert, dass die Menschen eine andere Beziehung zu Wasser haben sollten, indem sie ihm mehr Beachtung schenken, um zukünftige Wasserprobleme zu planen und zu verhindern. Fishman verwendet das Beispiel von Galveston, Texas. Galveston steht vor einem großen Hurrikan. Der Hurrikan zerstört die Wasserversorgung. Die Stadt hält die Bewohner von ihren Häusern fern, während sie Wasser wiederherstellt. Schließlich stellt die Stadt das Wasser wieder her. Unternehmen wie Hotels, Technologieunternehmen, Kreuzfahrtschiffe und ein Wollproduzent haben ebenfalls mit Wasserproblemen zu kämpfen. Wenn diese Unternehmen auf Wasser aufmerksam werden, entwickeln sie Alternativen. Durch den Umgang mit Wasser sparen die Unternehmen Geld. In Australien, einem bereits trockenen Land, reduziert eine große Dürre namens „Big Dry“ die Niederschläge. Farmen scheitern und Städte gehen zur Neige. Wasserversorger wollen die Wasserkultur verändern, um den Verbrauch zu senken. Sie bauen auch Entsalzungsanlagen und Pipelines, um mehr Trinkwasser zu produzieren. In Indien haben reiche und arme Einwohner in Städten und Dörfern Wasserknappheit. Unter britischer Herrschaft hatte Indien rund um die Uhr Wasser. Der Verfall reduzierte den Dienst jedoch auf nur wenige Stunden pro Woche. Reichere Bewohner sowie einige Slums haben ihre eigene Wasserversorgung. Trotz einer sich schnell entwickelnden Wirtschaft hat Indien immer noch Wasserknappheit und unsicheres Wasser. In entwickelten Ländern denken die Menschen, dass Wasser kostenlos sein sollte. Da Wasser billig und reichlich vorhanden ist, erforschen die meisten Ökonomen Wasser nicht. Mike Young, ein australischer Ökonom und Umweltschützer, plädiert für gestaffelte Wasserpreise, während er Grundwasser zum Selbstkostenpreis bereitstellt. Wasserdesigner gestalten attraktive Fontänen für Flughäfen und Casinos. Politiker und Unternehmen nutzen den Wasser-Analphabetismus der Menschen aus. Fishman plädiert für eine lokale Wasserkrise und für lokale Antworten. Durch einen anderen Umgang mit Wasser können Menschen die Wasserverschwendung reduzieren und die Ressource besser verwalten.
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