„Lieder der Unschuld und der Erfahrung“ von William Blake Automatische übersetzen
„Songs of Innocence and of Experience“ ist ein zweibändiger illustrierter Gedichtband, der 1789 und 1794 von dem englischen Dichter und Maler William Blake veröffentlicht wurde. Unschuld und Erfahrung sind für Blake die „zwei gegensätzlichen Zustände der Seele“ und unterscheiden sich stark von der vorherrschenden christlichen Vorstellung, dass Kinder in die „Erbsünde“ hineingeboren werden, aber später durch die Kirche „Erlösung“ erlangen können. Kindheit ist keine Sünde, schlägt Blake vor, sondern eine Art geschützte Unschuld, nicht unähnlich dem Paradies von Miltons „Paradise Lost“. Anders als in Milton ist es jedoch nicht Stolz oder Torheit, die dazu führen, dass eine Person das Paradies der Unschuld verliert. Vielmehr geht die Unschuld verloren, wenn man die soziale, ethische und politische Korruption von Institutionen wie der Kirche, der Regierung und der herrschenden Klasse erlebt. Aus Erfahrung schlägt Blake vor, Unschuld wird durch Angst und Hemmung ersetzt. Die beiden Bände gelten weithin als einige der besten und einflussreichsten Werke Blakes und bereiten die Bühne für die romantische Ära in der europäischen Kunst. „Songs of Innocence“ enthält neunzehn Gedichte, darunter eine Einleitung, in der Blake sich selbst als Hirte darstellt und Worte zu den fröhlichen Liedern schreibt, die er auf seiner Pfeife spielt, zum Wohle eines Kindes, das er auf einer Wolke trifft. In „The Shepherd“ verherrlicht Blake weiterhin diese sanfte Berufung, die vom Hirten wenig verlangt, außer dem „unschuldigen Ruf“ und der „sanften Antwort“ von Lämmern und Mutterschafen zu lauschen. „The Echoing Green“ ist melancholischer als manche von ihnen die anderen „Innocence“-Gedichte, weil sie aus der Perspektive von älteren Menschen erzählt werden, die Kindern beim Spielen zusehen. Das nächste Gedicht, „Das Lamm“, ist eines von Blakes berühmtesten Gedichten. Es ist auch eines seiner am deutlichsten religiösen. Hier charakterisiert Blake den allmächtigen Gott als ein sanftes und sanftmütiges Geschöpf, so angenehm wie seine sanftesten Schöpfungen, insbesondere das Lamm. In „The Little Black Boy“ vergleicht ein Kind afrikanischer Abstammung seine Haut mit der eines weißen Jungen. Während ihre Seelen gleichermaßen weiß sind, glaubt der schwarze Junge, dass seine Hautfarbe das Ergebnis einer übermäßigen Exposition gegenüber einem der offensichtlichsten Zeichen der Liebe Gottes ist: der Sonne.
In "The Blossom" freut sich der Sprecher über den Anblick einer Blume und erkennt gleichzeitig, dass die Natur im rein materiellen Sinne unpersönlich ist. Es kann jedoch eine höhere Form der spirituellen Natur voller aktivem Wohlwollen geben. In "Der Schornsteinfeger" hat der Titelkehrer ein düsteres Leben, freut sich aber auf den Tag, an dem er von einem Engel befreit und an einen heiligen Fluss geliefert wird der den Ruß von seinem Körper wäscht. In „The Little Boy Lost“ und „The Little Boy Found“ wird ein kleiner Junge von seinem Vater verlassen, nur um von Gott in die Arme seiner Mutter gebracht zu werden. Die Sprecher in „The Laughing Song“ und „A Cradle Song“.," finden gleichermaßen Freude an den Klängen von Vögeln, Damen und Fröhlichkeit wie an dem zarten Klang einer Mutterstimme. In „Das göttliche Bild“ der Sprecher wiederholt die Charakterisierung Gottes als sanftes Lamm. Im folgenden Gedicht „Karfreitag“ beschreibt der Sprecher jedoch die seltsam militante Art und Weise, wie arme Kinder in die Kirche marschiert werden, um ihren weltlichen Wohltätern zu danken. Zwischen diesen beiden Gedichten steht Blakes frommer Glaube an Gott und seine Skepsis gegenüber der Kirche und ihren menschlichen Abgesandten. Blake beschreibt in „Night“, in der das Raubtier gedankenlos Beute angreift, erneut den Unterschied zwischen der unpersönlichen Natur und einer höheren Form der Natur Darin lagen der Löwe und das Lamm nebeneinander. Nach „Spring“, das Bilder aus vielen der vorangegangenen Gedichte zu einem freudigen Fest vereint, folgt „Nurse’s Song“, in dem eine Hausmeisterin den spielerischen Geist ihrer jungen Schützlinge nicht unterdrücken kann. In „Kinderfreude“ Eine Mutter fragt ihr zwei Tage altes Baby, welchen Namen es haben möchte. Das Kleinkind antwortet „Freude“, denn das ist alles, was es weiß. Die Sprecherin träumt von einer Ameisenmutter, die dank der vermutlich spirituellen Intervention eines Glühwürmchens und eines Käfers in „Ein Traum“ wieder mit ihren Kindern vereint ist. Das letzte „Innocence“-Gedicht „ On Another’s Sorrow“ ist eine Art Brücke zu den „Experience“-Gedichten und zeigt einen ansonsten fröhlichen Mann, der nicht anders kann, als das Leid anderer zu fühlen. Der Sprecher der 26 Gedichte im Band „Experience“ ist ein ganz anderer vom einfachen Hirten, der die Gedichte „Unschuld“ erzählt.
Hier nimmt Blake wieder die Rolle eines Sängers an, aber dieses Mal ist es ein älterer, erfahrenerer „Barde“, der darauf bedacht ist, korrupte Männer aus dem Reich des Materiellen und zurück in das Reich des Geistes und der Vorstellungskraft zu führen die „Experience“-Gedichte lesen sich als informelle Antworten auf verschiedene „Innocence“-Gedichte. Zum Beispiel ist „The Tyger“ eine direkte Antwort auf „The Lamb“, in der der Sprecher darum kämpft, sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass derselbe Gott, der das sanfte Lamm erschaffen hat, auch den furchterregenden Tiger erschaffen hat. Am Ende scheint der Sprecher jedoch weit mehr Ehrfurcht vor dem Tiger zu haben, der „hell brennt“, als vor dem Lamm. Und selbst wenn derselbe Gott beide gemacht hat, deutet die Sprache darauf hin, dass das Lamm lediglich „gemacht“ wurde, der Tiger jedoch auf dramatische Weise inmitten der schrecklichen Gewalt von Hämmern und heißem Metall geschmiedet wurde. Eine weitere bemerkenswerte Gegenüberstellung kommt von „Infant Sorrow“, der Antwort auf „Infant Joy“ des vorherigen Bandes. Ungeachtet der Freude, die das Kind in den Armen seiner Mutter empfinden mag, wird diese Freude in dem Moment, in dem das Baby von jemand anderem wie dem Vater gehalten wird, abgestreift und durch Trauer ersetzt. In diesem Gedicht beginnt die „Erfahrung“ schon wenige Augenblicke nach der Geburt an der „Unschuld“ zu nagen. „Songs of Innocence and of Experience“ spiegelt die Kunstfertigkeit von William Blake auf dem Höhepunkt seines Schaffens wider, sowohl als Dichter als auch als Maler. "Erfahrung" beginnt schon wenige Augenblicke nach der Geburt an der "Unschuld" zu nagen. „Songs of Innocence and of Experience“ spiegelt die Kunstfertigkeit von William Blake auf dem Höhepunkt seines Schaffens wider, sowohl als Dichter als auch als Maler. "Erfahrung" beginnt schon wenige Augenblicke nach der Geburt an der "Unschuld" zu nagen. „Songs of Innocence and of Experience“ spiegelt die Kunstfertigkeit von William Blake auf dem Höhepunkt seines Schaffens wider, sowohl als Dichter als auch als Maler.
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