„Reinheit und Gefahr“ von Mary Douglas Automatische übersetzen
„Purity and Danger“ von Mary Douglas wurde ursprünglich 1966 veröffentlicht und ist eine Abhandlung über die Konzepte von Reinheit und Unreinheit in verschiedenen Gesellschaften und Kulturen. Es gilt weithin als Klassiker der Kulturanthropologie. Douglas (1921-2007), ein britischer Anthropologe mit Interesse an vergleichender Religionswissenschaft, geht der Idee nach, dass uns Schmutz zuwider sei, weil er „Materie fehl am Platz“ sei. Sie untersucht Ernährungsregeln, religiöse Rituale sowie soziale und sexuelle Tabus in einer Vielzahl primitiver und moderner Kulturen, um zu zeigen, wie sie die Überzeugungen der Gesellschaft über sich selbst und die kosmische Ordnung ausdrücken.
Douglas stellt die Annahme früherer Anthropologen in Frage, dass Reinheitstabus „fremd und irrational“ seien (xiii). Sie argumentiert, dass sie für Religion und Moral von zentraler Bedeutung sind und sogar in der modernen Gesellschaft existieren, obwohl wir sie eher aus hygienischen als aus religiösen Gründen praktizieren. Sie kritisiert die moderne Tendenz zum „medizinischen Materialismus“ (die alte Reinheitsrituale lediglich im Sinne der Hygiene interpretiert) und die falsche Dichotomie zwischen „externer“ und „innerer“ Religion. Laut Douglas geht es bei unserem Glauben an Schmutz grundsätzlich um Ordnung; sie implizieren eine systematische Klassifikation der Materie. Gesellschaften meiden bestimmte Lebensmittel, Tiere oder Substanzen, weil sie Anomalien sind – Dinge, die außerhalb des Systems liegen. Die Praxis, anomale oder zweideutige Dinge zu meiden, liegt hinter den alten Ernährungsregeln des Judentums sowie vielen der Reinheitsbräuche der indigenen Völker Amerikas, Afrikas und Ozeaniens. Die „Gefahr“ des Titels bezieht sich auf das Böse, das unreinen Dingen innewohnt, und im weiteren Sinne auf die schlimmen Folgen, von denen angenommen wird, dass sie aus dem Brechen des Moralkodex resultieren. Sich bestimmten unreinen Dingen, Substanzen oder Personengruppen zu nähern, kann eine Person oder ihre Gesellschaft verunreinigen. Hexerei impliziert Überzeugungen über spirituelle Kräfte, die durch menschliches Handeln freigesetzt werden können. In der Tat konzentrieren sich viele primitive Überzeugungen auf Kräfte im Universum, die mit menschlichem Verhalten korrelieren. Douglas analysiert diese Überzeugungen und Praktiken mit einem verständnisvollen Blick und zeigt, wie sie sich auf universelle menschliche Einsichten beziehen. Sie kommt zu dem Schluss, dass primitive und moderne Reinheitsbräuche dieselben Grundideen ausdrücken. Das Studium primitiver Religionen und Rituale kann uns helfen, unsere eigene westliche Kultur besser zu verstehen und uns dazu bringen, über die großen Geheimnisse der Religion und Philosophie zu meditieren. „Purity and Danger“ ist im akademischen Stil geschrieben und richtet sich vor allem an Fachkollegen. Das Buch spricht aber auch Laien an, die sich für Anthropologie, vergleichende Religionswissenschaft oder Wissenschaftsphilosophie interessieren. „Reinheit und Gefahr“ hilft dem Leser, gewöhnliche Bräuche in einem neuen Licht zu sehen und unsere alltäglichen „Rituale“ der Sauberkeit zu hinterfragen, mit dem Schluss, dass das Streben nach Reinheit universell ist. Das Studium primitiver Religionen und Rituale kann uns helfen, unsere eigene westliche Kultur besser zu verstehen und uns dazu bringen, über die großen Geheimnisse der Religion und Philosophie zu meditieren. „Purity and Danger“ ist im akademischen Stil geschrieben und richtet sich vor allem an Fachkollegen. Das Buch spricht aber auch Laien an, die sich für Anthropologie, vergleichende Religionswissenschaft oder Wissenschaftsphilosophie interessieren. „Reinheit und Gefahr“ hilft dem Leser, gewöhnliche Bräuche in einem neuen Licht zu sehen und unsere alltäglichen „Rituale“ der Sauberkeit zu hinterfragen, mit dem Schluss, dass das Streben nach Reinheit universell ist. Das Studium primitiver Religionen und Rituale kann uns helfen, unsere eigene westliche Kultur besser zu verstehen und uns dazu bringen, über die großen Geheimnisse der Religion und Philosophie zu meditieren. „Purity and Danger“ ist im akademischen Stil geschrieben und richtet sich vor allem an Fachkollegen. Das Buch spricht aber auch Laien an, die sich für Anthropologie, vergleichende Religionswissenschaft oder Wissenschaftsphilosophie interessieren. „Reinheit und Gefahr“ hilft dem Leser, gewöhnliche Bräuche in einem neuen Licht zu sehen und unsere alltäglichen „Rituale“ der Sauberkeit zu hinterfragen, mit dem Schluss, dass das Streben nach Reinheit universell ist.
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