„Gut bis großartig“ von Jim Collins Automatische übersetzen
„Good to Great“, veröffentlicht im Jahr 2001, dient sowohl als Nachfolger als auch als thematisches Prequel zu „Built to Last“, dem Bestseller des Autors Jim Collins aus dem Jahr 1994. „Good to Great“ ist im Rahmen seiner Forschung umfassend und eine Untersuchung der bestimmenden Qualitäten von Größe in Unternehmen, die einen entscheidenden Übergang von „gut“ (relativ beständige Leistung) zu „großartig“ (aussergewöhnliche Leistung) vollzogen haben. In seine Argumente bringt Collins sein Fachwissen als Fakultätsmitglied an der Graduate School of Business der Stanford University sowie seine Zeit an der Spitze seines eigenen Forschungslabors in Boulder, Colorado, ein.
„Good to Great“ ist das Ergebnis eines fünfjährigen Forschungsprojekts unter der Leitung von Jim Collins und durchgeführt von einem Team von 20 Personen zu einer zentralen Frage: „Kann aus einem guten Unternehmen ein großartiges Unternehmen werden und wenn ja, wie?". Im Eröffnungskapitel legt Collins den grundlegenden Rahmen für das Buch fest und erklärt, dass ein Teil des Anstoßes zum Schreiben eine konstruktive Kritik an seinem vorherigen Buch „Built to Last“ war. Die unbeantwortete Frage in „Built to Last“, die sich auf Unternehmen konzentrierte, die schon immer großartig waren, dient als Prämisse von „Good to Great“. Als Collins das erste Kapitel abschließt, identifiziert er reine Neugier als Motivation hinter der enormen Recherche, die zu dem Buch geführt hat, und artikuliert dann die vier Phasen, die seine Arbeit umrahmten: „Phase 1: Die Suche“, „Phase 2: Im Vergleich zu Was?“, „Phase 3: Inside the Black Box“, und „Phase 4: Chaos zum Konzept“. In Kapitel 2 )„Level 5 Leadership“) definiert Collins die Qualitäten einer Führungskraft, die ein gutes Unternehmen zu einem grossartigen macht, und nennt diese Art der Führung „Level 5 Leadership“. Anstatt sich auf Charisma oder eine starke Persönlichkeit zu verlassen, baut eine Führungskraft der Stufe 5 „dauerhafte Größe durch eine paradoxe Mischung aus persönlicher Bescheidenheit und professionellem Willen auf“. Ohne eine Führungskraft der Stufe 5 an der Spitze erreichen Unternehmen selten Größe. Kapitel 3 („Zuerst wer … dann was“) betont die Notwendigkeit, die richtigen Leute zu rekrutieren und zu halten, die falschen Leute zu entfernen und einen missionsorientierten Kurs einzuschlagen, sobald die richtigen Leute von der Idee überzeugt sind. Die nachfolgenden Teams, die sich durch eine strenge Arbeitsmoral auszeichnen, debattieren ständig auf der Suche nach einem Konsens. Zusammen, Diese Teams tragen nicht durch eine beeindruckende Liste spezifischer Fähigkeiten, sondern durch „ihre Charaktereigenschaften und angeborenen Fähigkeiten“ zur Größe eines Unternehmens bei. In Kapitel 4 („Confront the Brutal Facts (Yet Never Lose Faith)“) argumentiert Collins, dass jedes gute bis großartige Unternehmen einen rigorosen Prozess durchlaufen muss, um sich seinen eklatantesten Problemen zu stellen. Um diese „brutalen Fakten“ anzuerkennen, müssen Unternehmen zunächst eine Kultur der Offenheit kultivieren und pflegen, in der Interessengruppen im gesamten Unternehmen ihre Sichtweise frei und authentisch äußern können. Widrigkeiten sind allen Unternehmen gemeinsam, unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Fehlen, aber eine hochwirksame Reaktion auf Widrigkeiten erfordert diese direkte Konfrontation. Kapitel 5 (“The Hedgehog Concept (Simplicity Within the Three Circles)„) stützt sich auf Collins’ Forschung, um darauf hinzuweisen, dass ein Gut-bis-Großartiger wie ein Igel ist – einfach, scheinbar unscheinbar, aber höchst beständig. Das Bild des Igels dient als Grundlage für die drei sich überschneidenden Kreise, die gemeinsam Größe schaffen: Wofür Sie eine große Leidenschaft haben, was Ihren Wirtschaftsmotor antreibt und worin Sie der Beste der Welt sein können. Laut Collins brauchen gute bis großartige Unternehmen im Allgemeinen vier Jahre, um zu ihrem Igel-Konzept zu gelangen. In Kapitel 6 )„A Culture of Discipline“) betont Collins die Bedeutung einer Unternehmenskultur, in der selbstdisziplinierte Menschen in einem Rahmen arbeiten können, der von hohen Erwartungen und klarer Kommunikation geprägt ist. Diese Art von Kultur gedeiht, wenn die Menschen im Unternehmen selbstmotiviert sind, begierig darauf, das Unternehmen zu verbessern und sogar Innovationen vorzuschlagen, und keine Angst davor zu haben, dass ein Tyrann an der Spitze des Unternehmens persönlich gegen ihr Fehlverhalten vorgehen wird. Laut Collins können Unternehmen diese Art von Kultur nur erreichen, indem sie sich strikt an das Hedgehog-Konzept halten. Kapitel 7 )„Technology Accelerators“) konzentriert sich auf den Einsatz von Technologie als Mittel zur Beschleunigung des Erfolgs, anstatt den Erfolg einfach durch die Übernahme einer neuen Technologie zu schaffen. Laut Collins reicht die Anwendung modernster technologischer Verfahren nicht aus, um ein Unternehmen von gut zu großartig zu machen. Technologie ist wichtig für die ständige Weiterentwicklung und das Wachstum eines Unternehmens, aber sie kann ein Unternehmen nicht allein machen oder brechen. Darüber hinaus wählen gute bis großartige Unternehmen strategisch neue Technologien aus, die mit den Kernprinzipien ihrer Hedgehog-Konzepte übereinstimmen, anstatt einfach auf den Zug der neuesten Modeerscheinung aufzuspringen. In Kapitel 8 („The Flywheel and the Doom Loop“) vergleicht Collins, wie sich Dynamik in guten bis großartigen Unternehmen aufbaut, und wie sie sich in anderen aufbaut. Gute bis großartige Unternehmen bauen auf die gleiche Weise wie ein Schwungrad auf und wachsen im Laufe der Zeit durch Beharrlichkeit und Wiederholung. Vergleichsunternehmen hingegen fallen oft in das, was Collins als „Doom Loop“ bezeichnet – ein Muster, das entsteht, wenn versucht wird, Schritte auf dem Weg zu überspringen und die Vorteile einer allmählichen Dynamik zu ignorieren, um so schnell wie möglich den Durchbruch zu erzielen. Schließlich kontextualisiert Collins in Kapitel 9 („From Good to Great to Built to Last“) „Good to Great“, indem er es „Built to Last“ gegenüberstellt. Er argumentiert, dass „Good to Great“ eher als Prequel zu „Built to Last“ wirke. obwohl er Jahre nach der Veröffentlichung von „Built to Last“ für „Good to Great“ recherchiert hat. Beide Bücher drehen sich um eine Frage, die Collins für grundlegend für jede Organisation hält: Warum wollen wir überhaupt großartig sein? Abschließend argumentiert Collins, dass die Konzepte dieser Bücher nicht nur im Kontext von Unternehmen und Organisationen relevant sind, sondern auch im Kontext unseres individuellen täglichen Lebens.
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