„2,00 Dollar pro Tag: In Amerika von fast nichts leben“ von Kathryn J. Edin, H. Luke Shaefer Automatische übersetzen
„$2.00 a Day: Living on Almost Nothing in America“, erschienen 2015, ist eine Sachbuchuntersuchung über die Entstehung einer neuen Form praktisch bargeldloser Armut in den Vereinigten Staaten. Die Autoren Kathryn J. Edin und H. Luke Shaefer sind beide Akademiker mit umfassender Erfahrung in der Armutsforschung, aber erst in den letzten Jahren sind sie auf Haushalte gestoßen, die fast überhaupt kein Bargeldeinkommen haben. Mittlerweile gibt es in den USA 1,5 Millionen Familien mit Kindern, die mit weniger als 2 US-Dollar pro Person und Tag auskommen müssen. Es ist ein Grad extremer Armut, von dem die meisten Amerikaner nicht wissen, dass es ihn in den Vereinigten Staaten gibt. Edin und Shaefer führen den Anstieg der Armut von 2 Dollar pro Tag auf eine Sozialreform im Jahr 1996 zurück, die die Hilfe für die arbeitenden Armen ausweitete und gleichzeitig das Bargeld-Sozialsystem tötete.
Wie wurden diese Familien so arm, während sie in der reichsten Nation der Welt lebten? Wie schaffen sie es, mit so wenig Geld zu überleben? Edin und Shaefer sprechen über das Leben von acht Familien, die in Armut von zwei Dollar pro Tag leben. Sie führten viele Monate lang Feldforschung durch, indem sie diese Familien in ihren Häusern besuchten, beobachteten, wie sie lebten, und mit ihnen über ihr tägliches Leben sprachen. Ihre Erzählungen bilden das Rückgrat des Buches und geben den ärmsten Mitgliedern der Gesellschaft Namen und Gesichter. Die Autoren zeigen einige der unvorstellbaren Widrigkeiten, die diese Familien ertragen mussten, die schwierigen Entscheidungen, die sie treffen mussten, und wie strukturelle Ungleichheiten es ihnen praktisch unmöglich machen, ihren Umständen zu entkommen.
In der Einleitung analysiert Shaefer Umfragedaten, um zu zeigen, wie die Armut von 2 Dollar pro Tag in Haushalten mit Kindern seit der Wohlfahrtsreform von 1996 gestiegen ist, während Kapitel 1 zeigt, wie das Wohlfahrtssystem überhaupt so unbeliebt in der amerikanischen Öffentlichkeit wurde. Die Kapitel 2 bis 5 untersuchen, wie die 2-Dollar-Arme pro Tag leben, untersuchen ihre Beschäftigungskämpfe, ihre Wohnungsunsicherheit, den Missbrauch und das Trauma, das sie erfahren, wie sie Wege finden, um zu überleben, und die Auswirkungen, die extreme Armut auf Kinder hat. Trotz der harten Arbeit, die diese Familien in den Versuch stecken, ihr Leben zu verbessern, scheinen sie der Armut nie entkommen zu können. Sie ertragen Dinge, die niemand ertragen sollte.
Es gibt keinen einzigen Grund, warum diese Familien so arm sind, aber ihre Geschichten haben viele Gemeinsamkeiten. Sie sind bei der Suche nach Jobs benachteiligt, von denen es viel zu wenige gibt. Kein Job, den sie finden, bringt ihnen nie einen existenzsichernden Lohn. Die Mieten sind viel höher, als sie sich leisten können, und staatliche Wohngelder sind viel zu schwer zu bekommen, so dass viele Familien bei Verwandten oder in Obdachlosenunterkünften wohnen. Sie greifen darauf zurück, Geld auf eine Weise zu verdienen, die einen physischen, rechtlichen und psychologischen Tribut fordert, wie z. B. durch den Verkauf von Plasma, den Verkauf von Sex oder den illegalen Verkauf von staatlichen Leistungen. Sowohl die Eltern als auch die Kinder in diesen Familien leiden auf unterschiedliche Weise. Im abschließenden Kapitel empfehlen Edin und Shaefer ein neues Anti-Armutssystem, das den amerikanischen Werten entspricht – eines, das es den Armen ermöglicht, menschenwürdige Jobs und Wohnungen zu bekommen,
- „Feed“ by M.T. Anderson
- „Fire in the Ashes“ by Jonathan Kozol
- „Facing East from Indian Country: A Native History of Early America“ by Daniel K. Richter
- „I Am Regina“ by Sally M. Keehn
- „Every Falling Star: The True Story of How I Survived and Escaped North Korea“ by Sungju Lee, Susan Elizabeth McClelland
- „Hour of the Bees“ by Lindsay Eagar
- „Guests of the Sheik“ by Elizabeth Warnock Fernea
- Summary of the story "Viper" by Alexei Tolstoy
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