"Beowulf" Zusammenfassung Automatische übersetzen

Beowulf ist ein episches Gedicht, das um 1000 n. Chr. von einem anonymen Autor in Altenglisch geschrieben wurde. Obwohl der größte Teil des Gedichts intakt gefunden wurde, wurde ein Teil davon zerstört, wahrscheinlich in einem Feuer verbrannt. Eine moderne englische Übersetzung des renommierten irischen Dichters Seamus Heaney gewann 1999 den Whitbread Award und wurde für ihre Frische und Zugänglichkeit gelobt.

Diese Zusammenfassung bezieht sich auf die englische Ausgabe von Farrar, Straus und Giroux aus dem Jahr 2000.

Heorot, der große Bankettsaal des dänischen Königs Hrothgar, ist in Gefahr. Seit vielen Jahren leidet er unter den Angriffen von Grendel, einem schrecklichen Monster, das die Fröhlichkeit und Kameradschaft der Dänen ablehnt. Jede Nacht überfällt Grendel, nimmt die dänischen Krieger mit in sein Versteck im Sumpf und verschlingt sie brutal. Niemand kann herausfinden, wie man dieses Monster besiegt oder seine grimmigen Angriffe verhindert.

Ein ausländischer Held, ein Geat namens Beowulf, kommt, um das Blutvergießen zu stoppen. Obwohl der neidische und feige Unferth, einer von Hrothgars Männern, Zweifel an dem Neuankömmling hat, vertraut Hrothgar ihm. Beowulf hält sein Wort und besiegt Grendel im Nahkampf, wobei er dem Monster den Arm aus der Augenhöhle reißt. Hrothgar und sein Volk freuen sich und belohnen Beowulf mit Schätzen und Ehren. Ihre Freude ist jedoch nur von kurzer Dauer: In derselben Nacht rächt Grendels monströse Mutter ihren Sohn, indem sie einen weiteren blutigen Angriff auf Heorot verübt.

Beowulf schwört, dass er auch Grendels Mutter besiegen wird, und taucht in den Sumpf ein, in dem sie lebt. Unferth gibt Beowulf ein Schwert, aber es stellt sich heraus, dass Grendels Mutter nicht mit diesem Schwert getötet werden kann. Beowulf muss sie mit einem Schwert aus ihrem eigenen Schatz töten, das im legendären Zeitalter der Riesen geschmiedet wurde. Die Nachricht von Beowulfs zweitem Sieg erfüllt die Dänen mit Freude. Hrodgar adoptiert Beowulf als seinen Ehrensohn und schickt ihn, beladen mit Geschenken, nach Hause zum Geat-König Hygelak. Gigelak belohnt Beowulf auch für seine Tapferkeit.

Als Gigelak im Kampf fällt, wird Beowulf König der Geats. Er regiert erfolgreich seit 50 Jahren und genießt die Liebe und den Respekt seines Volkes. Die Monster stören jedoch erneut den Frieden, als ein Sklave einen Kelch aus dem Hort des Drachen stiehlt. Der Drache wacht auf und beginnt das Dorf rachsüchtig zu zerstören. Beowulf schwört, dass er hier wie zuvor den Drachen allein besiegen wird. Er nimmt eine Abteilung seiner Männer mit, um zu sehen, wie er kämpfen wird. Diesmal laufen die Dinge nicht so glatt: Beowulf wird schwer verwundet und seine Männer fliehen – alle bis auf einen, einen Krieger namens Wiglaf. Wiglaf eilt Beowulf zu Hilfe und gemeinsam töten sie den Drachen.

Beowulf stirbt an seinen Wunden und der edle Wiglaf gibt seinen Willen an sein Volk weiter. Als sich die Geats versammeln, um Beowulf auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, trauern sie nicht nur um ihren Anführer: Sie wissen, dass ihre Feinde sie in Abwesenheit ihres großen Königs bald vernichten werden.