„A Civil Action“ von Jonathan Harr Automatische übersetzen
Jonathan Harrs „A Civil Action“ ist ein Sachbuchbericht über den Rechtsfall zwischen mehreren Familien in Woburn, Massachusetts, und zwei Unternehmen, Beatrice Foods und WR Grace.
Als das Buch beginnt, wird ein kleiner Junge namens Jimmy Anderson krank. Seine Mutter, Anne Anderson, glaubt, es sei nur eine Erkältung. Jimmys Zustand verschlechtert sich jedoch rapide und bald wird bei ihm Leukämie diagnostiziert. Ungefähr das erste Viertel des Buches präsentiert die Hintergrundgeschichte der Andersons und mehrerer anderer Woburn-Familien, deren Kinder an Leukämie erkrankt sind. Die Fälle ereignen sich alle in einer relativ kleinen Nachbarschaft, ein unheimlicher Zufall, der Anne dazu veranlasst, einen Rechtsbeistand zu suchen.
Sie und die anderen Familien mit kranken Kindern nehmen die Dienste eines Anwalts namens Jan Schlichtmann in Anspruch, der die Klage zusammenstellt, die die beiden Unternehmen wegen Vergiftung des Grundwassers vor Gericht stellen wird, das gefährliche Chemikalien in die Wasserversorgung einbringen würde, die zum fraglichen Woburn-Viertel führte. Schlichtmann ist eine obsessive, seltsame Figur. Er glaubt an ein großes Schicksal für sich selbst, was ihn dazu veranlasst, den Fall zu übernehmen, einen Fall, den nur wenige andere Anwälte angesichts der enormen Größe und der Schwierigkeit, die Verbindung zwischen den Chemikalien und dem Leukämie-Cluster nachzuweisen, überhaupt in Betracht ziehen würden Fälle.
Obwohl das Drama im Gerichtssaal überzeugend ist, spielt sich der größte Teil des Buches in den Details des Falls Woburn ab, die in winzigen, manchmal quälenden Details gezeigt werden. Es gibt endlose Anträge von beiden Seiten, unzählige Gespräche mit dem Richter, ständiges Gezänk zwischen den Anwälten und ihren Partnern und bodenlose finanzielle Nöte für Schlichtmanns Kanzlei, die nicht genug Geld einbringt, um den Fall zu finanzieren.
Letztendlich entlastet die Jury Beatrice Foods und klagt WR Grace an, aber Grace einigt sich mit Schlichtmann, bevor die zweite Phase des Prozesses beginnen kann.
„A Civil Action“ ist eine detaillierte und manchmal schwierig. Der Fall wird so klar wie möglich dargestellt und spiegelt die Verfahren und Machenschaften wider, die bei der Entwicklung und Durchführung des Prozesses stattfinden. Bei all den Tatsachen, Sachverständigenaussagen und Zehntausenden von Seiten an Dokumenten ist es fast unmöglich, außer den Anwälten und dem Richter den Überblick zu behalten, und schließlich verzweifeln selbst sie an den Grenzen ihrer eigenen Fähigkeiten. Themen wie Gerechtigkeit, Bürokratie, Besessenheit und Gier tauchen in „A Civil Action“ auf. Es wird die Leser dazu bringen, das zu überdenken, was sie über das amerikanische Rechtssystem zu wissen glaubten, und sich selbst schwierige Fragen über das Vertrauen stellen, das sie in ihre Anwälte und eine Jury aus Gleichgesinnten haben würden, sollten sie jemals vor Gericht stehen.
- „The Silence Of The Lambs“ by Thomas Harris
- „Legends of the Fall“ by Jim Harrison
- „Harris and Me: A Summer Remembered“ by Gary Paulsen
- A unique trio of virtuosos under the canopy of "Cherry Forest"
- „The Forest People“ by Colin M. Turnbull
- „The Flamethrowers“ by Rachel Kushner
- „The Firm“ by John Grisham
- „The Floating Opera“ by John Barth
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