Encyclopedia
02.11.2020 4 989
Was ist eine Quadratur?
In der bildenden Kunst bezeichnet der Begriff Quadratura eine Form der illusionistischen Wandmalerei, bei der Bilder von architektonischen Elementen so auf Wände oder Decken aufgebracht werden, dass sie die reale Architektur eines Raumes in einen imaginären Raum jenseits der realen Wand oder Decke zu erweitern scheinen.
02.11.2020 48 109
02.11.2020 13 130
Was sind die verschiedenen Genres?
Die Malerei wird traditionell in fünf Kategorien oder „Gattungen“ eingeteilt.
02.11.2020 4 647
Der Begriff „Triptychon“ - dessen Name sich vom griechischen „drei Blätter“ ableitet - wird in der bildenden Kunst verwendet, um ein Gemälde zu beschreiben, das aus drei Teilen besteht, gewöhnlich mit einer großen zentralen Tafel und zwei Flügeln (Blättern), die durch Scharniere verbunden sind, so dass sich die Flügel im geschlossenen Zustand vor der Mitte zusammenfalten.
02.11.2020 8 573
In der bildenden Kunst bezeichnet der Begriff Trompe l’oeil (trompe l’oeil, aber wir nennen es auf Russisch „trompe l’oeil“, wenn es Ihnen nichts ausmacht) eine Technik der optischen Täuschung, bei der dem Auge des Betrachters vorgegaukelt wird, dass ein Gemälde tatsächlich ein dreidimensionales Objekt ist und nicht nur eine zweidimensionale Darstellung davon.
02.11.2020 4 469
In der bildenden Kunst beschreibt das Wort „Tenebrismus“ (vom italienischen „tenebroso“, was „dunkel“ bedeutet) einen Stil der Malerei, der durch tiefe Schatten und einen deutlichen Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereichen gekennzeichnet ist.
02.11.2020 6 546
Tempera (auch „Eitempera“ genannt) war eine Methode der Malerei, die die Methode der Malerei Enkaustik ablöste, aber selbst später durch die Ölmalerei ersetzt wurde.
02.11.2020 2 593
In der bildenden Kunst bezieht sich der Begriff „sfumato“ (abgeleitet von dem italienischen Wort fumo, was „Rauch“ bedeutet) auf eine Technik der Ölmalerei, bei der Farben oder Töne so subtil gemischt werden, dass sie ohne erkennbare Übergänge, Linien oder Kanten ineinander übergehen.
02.11.2020 7 991
Die Wiederbelebung der Wandmalerei in Mexiko (ab den 1920er Jahren) war eine Form des sozialistischen Realismus, die von den mexikanischen Behörden mit dem Ziel der Wiedervereinigung des Landes während der revolutionären Umwälzungen von 1910-29 unterstützt wurde. Obwohl er während der Präsidentschaften von Álvaro Obregón (1920-24) und Plutarco Elías Callez (1924-28) entstand, wurde er von den führenden sozialistischen Realisten angeführt.), wurde sie von den führenden zeitgenössischen mexikanischen Künstlern der Zeit angeführt: Diego Rivera (1886-1957) - Ehemann von Frida Kahlo (1907-1954), José Clemente Orozco (1883-1949) und David Alfaro Siqueiros (1896-1974), die gemeinsam eine völlig neue Mythologie um die mexikanische Revolution schufen.
02.11.2020 4 251
Polyptychen waren hervorragende Altarbilder und wurden oft von kirchlichen Autoritäten in Auftrag gegeben, um ihre Gemeindemitglieder zu inspirieren, ebenso wie Glasmalereien oder illusionistische Fresken, bekannt als Quadratura, dazu dienten, die Betrachter zu beeindrucken und zu erleuchten.
02.11.2020 3 993
Der Begriff „Tafelbild“ bezeichnet ein Gemälde, das auf einer (ein- oder mehrteiligen) Tafel gemalt wurde, in der Regel aus Holz, obwohl auch Metall und andere starre Materialien verwendet wurden. Bis zum Aufkommen der Leinwand im 16. Jahrhundert wurden die meisten beweglichen Gemälde in Europa (mit Ausnahme von Fresken und Werken auf Pergament) auf Tafeln gemalt. Bis 1600 waren Tafeln ebenso verbreitet wie Leinwände.
02.11.2020 8 664
In der bildenden Kunst ist ein Fresko ein Gemälde an einer Wand oder Decke. Es wird gewöhnlich direkt auf die Oberfläche aufgetragen oder auf Leinwand gemalt, die dann an der Wand befestigt oder geklebt wird.
02.11.2020 2 917
In der bildenden Kunst bezeichnet der Begriff „Tuschemalerei“ eine orientalische oder ostasiatische Malmethode. Sie wird auch „ Pinselmalerei“ genannt. Die Chinesen nennen es mo-shui, die Japaner nennen es suibokuga oder sumi-e, und die Koreaner nennen es somukwa .
02.11.2020 3 977
In der bildenden Kunst bezeichnet das italienische Wort „Impasto“ (Teig oder Paste) eine Maltechnik, bei der unverdünnte Farbe (oft mit einem Spachtel oder Mastichin) so dick (wie Zahnpasta) auf eine Leinwand oder eine Tafel aufgetragen wird, dass sie sich volumetrisch auf der Oberfläche abhebt. Bei der Impasto-Technik mischt der Künstler die Farben oft direkt auf der Leinwand, um die gewünschte Farbe zu erzielen.
02.11.2020 9 311
Ikonen (von dem griechischen Begriff „Abbild“ oder „Bild“) - eine der ältesten Arten der christlichen Kunst, die ihren Ursprung in der Tradition des östlichen orthodoxen Christentums hat. Es handelt sich in der Regel um kleine religiöse Tafeln, auf denen gewöhnlich Christus, die Jungfrau Maria oder Heilige dargestellt sind.
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