Ausstellung künstlerischer Textilien von Natalia Muradova "Materie. Irdisch und himmlisch" Automatische übersetzen

Die Russische Akademie der Künste präsentiert eine Ausstellung mit Werken der anerkannten Textilmeisterin, Volkskünstlerin der Russischen Föderation und Akademikerin der Russischen Akademie der Künste Natalya Vladimirovna Muradova „Matter. Irdisch und himmlisch. Die künstlerische Palette der Techniken des Autors ist grenzenlos - klassisches Weben, Malen, Sticken, volumetrisches Nähen, Drucken auf Leinwand, Gobelin-Imitation; Auch die Palette der Materialien ist vielfältig - Stofffetzen, Spitzen, Glasperlen, Folien, Webfragmente. Die Texte tragen eine große semantische Last - Zitate aus den Lieblingswerken der Dichter des Autors, die organisch in das Fleisch des Materials integriert sind, sowie reale Objekte, die als Zeichen der Erinnerung, Symbole von Ereignissen verwendet werden.

Nachdem Muradova verschiedene Phasen der Suche und des Experimentierens mit dem allgemeinen Stilfluss der Kunst durchlaufen hatte, zeigte sie uns ihren individuellen Stil als künstlerisches Phänomen. Dies ist ein Stil mit seinen originellen Ideen und seinem dekorativen Bildsystem, mit einer besonderen poetischen und philosophischen Weltanschauung, mit einer phantasievollen technischen Palette von Techniken - von Textilmaterial in all der Schönheit seiner bildlichen und strukturellen Qualitäten bis zur Verwendung von Autorenfotografie. Bedeutende Werke sprechen davon: „Du kannst in einer erfundenen Welt leben“ (1999), „Das Buch wird nicht sterben. Der Roman wird gelesen. (2007), Carnival in Venice, Horror and Delight of the Great City (2010), Fragile Monument to the Moment (2014), Temple of the Ascension (2016), Botticelli Variations (2017). In den großformatigen Arbeiten des Künstlers von 2019-2022 „Erde – Heiliger Berg“, „

Die dekorative Begabung der Künstlerin zeigt sich in ihren Aquarellen, Skizzen auf Karton, die Kunstwerke für sich sind. Blumensträuße und Zweige aus Flieder, Rosen und Chrysanthemen sind einzigartig - Lieblingsmotive, in deren Bild die Natur zu ihrer lebendigen Präsenz belebt wird.

Muradovas Arbeit ist im kulturellen Raum Russlands und im Ausland bekannt. Natalya Vladimirovna wurde am 10. Oktober 1946 in Lodz (Polen) geboren. 1971 absolvierte sie das Moskauer Textilinstitut. Sie begann ihre Arbeit in den 1960er Jahren, als die Kunst vor der Aufgabe stand, in den Innenräumen großer öffentlicher Gebäude ein emotional phantasievolles Umfeld zu schaffen.

In den frühen 1970er Jahren wandte sie sich handbemalten Stoffen zu. Während ihrer Arbeit im System der Kombinate des Moskauer Künstlerverbandes schuf sie Dutzende von Theatervorhängen, Wandteppichen und dreidimensionalen Kompositionen für die Innenräume öffentlicher Gebäude, Hunderte von Zeichnungen für die künstlerische Produktion. Die Bewegung des kreativen Denkens ging von der flächigen Malerei bis zu ihrer plastischen Transformation in voluminöse Textilpaneele.

Seit 1986 beginnt eine neue Periode in Bezug auf Bedeutung und Umfang, als N. Muradova zusammen mit den Architekten und Glaskünstlern T. Sazhin und L. Fomina an der Gestaltung der räumlichen Umgebung von so großen und gesellschaftlich bedeutenden Gebäuden wie dem beteiligt ist Außenministerium und die Staatliche Tretjakow-Galerie, für die sie während ihrer Rekonstruktion die Wandteppiche „Drei Jahrhunderte russischer Kultur“, „Park. XVIII Jahrhundert“, „Edles Nest. 19. Jahrhundert“, „Dichterfenster. XX Jahrhundert.

1995 nahm Natalya Vladimirovna an einem Projekt von grandioser Bedeutung und Tragweite zur Dekoration der Residenz des russischen Präsidenten im Moskauer Kreml teil. Für den Saal des Sicherheitsrates schuf sie einen einzigartigen Wandteppich „Wappen“ in der Technik des klassischen Webens mit Goldstickerei und einen Wandteppich „Glanz von Moskau“ (40 qm), der in der berühmten historischen Manufaktur hergestellt wurde in Aubusson (Frankreich). Im Museum der Fabrik werden Skizzen und Kartons zusammen mit Zeichnungen berühmter Künstler aufbewahrt - A. Watteau, F. Boucher, J. Lurs.

1999 begannen die Arbeiten zur Dekoration des neuen Gebäudes des Obersten Gerichtshofs von Russland, das 2007 erfolgreich abgeschlossen wurde. Der Arbeitsaufwand ist wirklich enorm. Für verschiedene Räume schuf sie eine Reihe von großformatigen Arbeiten - Textilpaneele, Wandteppiche, Gemälde mit Goldstickerei, um die Bühne des Versammlungssaals mit einer Fläche von 150 Quadratmetern zu schmücken. m. Wand- und Deckenmalereien wurden zur dekorativen Dominante des Bibliotheksraums. Die gesamte Wand ist mit einem einzigartigen Wandteppich „Time“ geschmückt.

Muradovas individueller Stil wurde in Dutzenden von einzigartigen Werken, die von ihr in den letzten zwanzig Jahren geschaffen und in den Sammlungen führender russischer Museen, des Arts and Design Museum in New York und in Privatsammlungen präsentiert wurden, vollständig offenbart. Die Liebe zum Wort, der Besitz davon wurde in den autobiografischen Büchern des Autors "Petals" (2016) offenbart. „Patches of Torn Time and Picturesque Patches of Feelings“ (2021), in denen sich mit dem charakteristischen Temperament der Autorin die Integrität der „Kunst“ ihres Wesens so funkelnd, hell und mit bekennender Offenheit in verschiedenen Formen ihrer Manifestation offenbart.

Die spürbare Präsenz des Autors im Kontext des zeitgenössischen künstlerischen Prozesses manifestiert sich in der ständigen Teilnahme an nationalen und internationalen Ausstellungen, großen kreativen Veranstaltungen wie der Russischen Triennale für zeitgenössische Tapisserie in Tsaritsyno, der Internationalen Textiltriennale in Lodz. Ausstellungen der letzten Jahre, die an verschiedenen Ausstellungsorten – in Museen, Galerien, Theatern – stattfanden, offenbarten voll und ganz die kreativen Richtlinien, wenn sich die Realitäten des Erlebten, Gesehenen auf die Ebene reiner Schönheit und Harmonie bewegen.

„Glück ist, fähig und fähig zu sein und anerkannt zu werden, eingeladen zu werden… Ein wunderbares Gefühl, gefragt und unterstützt zu sein, die Wahrheit dessen, was passiert“, schrieb Natalya Vladimirovna in einem Buch über ihre Arbeit. Der Betrachter sieht, fühlt und teilt den Wunsch des Autors, auf emotionaler Erregung zu kommunizieren.

Der Text wurde auf der Grundlage eines Artikels des Doktors der Künste, Akademiemitglied der Russischen Akademie der Künste, LV Kazakova, erstellt