Ausstellung "Blaue Suppe" XXI Automatische übersetzen

Eine retrospektive Ausstellung von Blue Soup zeigt das 20-jährige Bestehen einer Gruppe, die auf dem Gebiet der Videokunst und Computeranimation tätig ist. Sie umfasst alle bisher entstandenen Werke, einschließlich derer, die für die Vykhod-Gruppe zu einem Schlüssel geworden sind (2005)., die auf der 1. Biennale für zeitgenössische Kunst in Moskau ausgestellt wurde, Echelon (2006), erstmals gezeigt bei der Contemporary City Foundation, Lake (2007), Defense (2007), Mut (2014) und Cascade (2016) in der XL Galerie präsentiert. Die Arbeit "Lake" erhielt den Preis des Allrussischen Wettbewerbs im Bereich der zeitgenössischen Kunst "INNOVATION-2007" in der Nominierung "Work of Visual Art", "Cascade" in die engere Wahl des X Kandinsky Prize.

Die Blue Soup-Gruppe wurde 1996 von den Absolventen des Moskauer Architekturinstituts Daniil Lebedev, Alexei Dobrov und Valery Patkonen gegründet, 2002 schloss sich Alexander Lobanov ihnen an, seit 2010 arbeiten die Künstler wieder zusammen, bereits ohne Patkonen. Das Verständnis und die Beschreibung der Methode und der Merkmale des Phänomens „Blaue Suppe“ ist eine der interessantesten Aufgaben für die Kritik. Die Ausstellung umfasst daher nicht nur die Werke der Gruppe - das wichtigste Element der Ausstellung ist die Interpretation, die einen besonderen Raum einräumt. Mit anderen Worten, die Ausstellung ist auf ihre eigene Weise an der Schnittstelle zweier versiegelter Komponenten aufgebaut: Bildmaterial und Optionen für ihr kritisches Verständnis, was wiederum bedeutet, dass Dolmetscher als Teilnehmer der Ausstellung betrachtet werden können - Valentina Dyakonova, Elena Ishchenko, Karina Karaeva, Irina Kulik und Eugene Kikodze.

Es gibt ein Stereotyp: Die Arbeit von „Blue Soup“ ist schwer zu interpretieren. Dem kann man nicht widersprechen. Jedes sorgfältig entworfene Werk der Gruppe ist gleichzeitig ein einfaches und mehrdimensionales visuelles Objekt, das nach innen zieht, dem Betrachter jedoch keinen fühlbaren Kontakt zu diesem Pseudocomputerspiel ermöglicht, wie es fast alle Interpreten behaupten. Die Gruppe arbeitet mit einer simulierten Realität, die nichts mit echten Foto- oder Videoaufnahmen zu tun hat, und jede Arbeit, die auf einem Computer erstellt wird, kann nur in Betracht gezogen werden, ohne sich auf eine „neue Ebene“ zu begeben, die dem Wesen widerspricht eines Computerspiels, sondern ermöglicht es Ihnen, über Werkzeuge, die Methode zum Erstellen eines Werks zu sprechen.

Die Sprache der Computeranimation wurde von Anfang an von Blue Soup verwendet. Bereits frühe Kurzvideos haben nichts mit der Realität außerhalb des Fensters zu tun, sondern sind Skizzen, um verborgene Bedeutungen und Konnotationen von dieser Realität zu isolieren. Tatsächlich kann die Darstellung dieser verborgenen Bedeutungen als eine der grundlegenden "Superaufgaben" der Gruppe angesehen werden.

Das Phänomen „Blaue Suppe“ und die von der Gruppe geschaffenen Werke entziehen sich immer präzisen Formulierungen, aber die Unmöglichkeit eindeutiger Definitionen gibt das Recht, sie zu multiplizieren, was ich dem Betrachter anbieten möchte: einfache, aber mehrdimensionale Videos; kurze aber interessante texte vereinen sich hoffentlich an einem imaginären punkt und machen es möglich - wenn sie die gruppe der blauen suppe nicht verstehen, dann versuchen sie es.