Ausstellung von Werken von NA Ponomareva. Zum 100. Geburtstag des Künstlers Automatische übersetzen

Am 26. Juni 2018 fand in den Sälen der Russischen Akademie der Künste (Prechistenka 21) eine Ausstellung mit Werken des berühmten russischen Grafikers, Volkskünstlers der UdSSR, Verdienter Künstler der RSFSR, Preisträger der UdSSR, Akademiker der Russischen Föderation statt Akademie der Künste, Präsident der Russischen Akademie der Künste (1991-1997), Professor wird Nikolai Afanasevich Ponomarev (1918-1997) eröffnen, der dem 100. Geburtstag des Künstlers gewidmet ist.

Die Ausstellung umfasst mehr als 90 Werke aus verschiedenen Jahren aus der Sammlung der Künstlerfamilie. Der Betrachter wird viele von ihnen zum ersten Mal sehen.

Kreativität NA Ponomareva wurde ein Klassiker der russischen Kunstkultur. Die besten Traditionen der russischen Kunst fanden darin Ausdruck und eigenartige Fortsetzung. Der Künstler ist vor allem als Autor zahlreicher Grafikserien bekannt: "Miners of Donbas" (1949-50), "North Vietnam" (1957), "In India" (1960-1961), "In Japan" (1974-1976)), „SAR. Der Weg nach Assuan “(1966-1967). "Bulgarien" (1976-1977), "Moskauer Gebiet", "Segel des Moskauer Gebiets" (1969) und andere. Mit meisterlicher Meisterschaft in der Technik von Aquarell, Gouache, Pastell-Monotypien, Mascaras und Bleistiftzeichnungen erstellt, bilden sie eine interessante Seite in der Geschichte der russischen Grafik. Flexible, ausdrucksstarke Linien, leichte Schattierung, kaum umrissene Farben - diese Elemente erzeugen die Poesie des Bildes und ermöglichen es dem Künstler, das Wesentliche von Dingen und Phänomenen zu durchdringen. Als großartiger Zeichner wusste er, wie man Malen in Zeichnen und Zeichnen in Malen empfindet. Und in grafischen Blättern, die sich durch subtile Abstufungen von Ton und Farbe auszeichnen, bestätigte er seine Gabe einer bildhaften Wahrnehmung von Leben und Welt. Laut einem seiner Studenten, dem heutigen Akademiker O. Savostyuk, war N. Ponomarev "ein Künstler, der so augenblicklich handelte, dass er nur mit einem Kämpfer verglichen werden kann, der genau auf das Ziel schießt."

Die Ausstellung zeigt Blätter aus der berühmten Grafikserie, Werke, die während Auslandsreisen in unserem Land entstanden sind, sowie Porträts, Landschaften und Stillleben in der Technik der Ölmalerei. Dies ist eine Art künstlerische Geographie der Wanderungen des Künstlers und gleichzeitig ein interessantes Zeugnis für die künstlerische Suche, fantasievolle Interpretationen des Stils des Autors.

AUF. Ponomarev gehört zu der Generation von Künstlern, die in den ersten Nachkriegsjahren zur Kunst kamen. Er wurde 1918 in der Stadt Alexander-Grushevsky (Mines) geboren. Im Jahr 1946 absolvierte er das Moskauer Staatliche Kunstinstitut. VI Surikova, 1950 - Graduiertenschule des gleichen Instituts. Nach der Verteidigung seiner Dissertation blieb er Lehrer in der Grafikabteilung. Die Studentenjahre waren eine Zeit der Vertrautheit mit hoher Bild- und Grafikkultur. Zu seinen Lehrern zählen die großen Meister KN Istomin, AA Osmerkin, PY Pavlinov, NE Radlov et al. Viele Jahre lang standen seine Lehrtätigkeiten in engem Kontakt mit einem so brillanten Zeichner wie MM Cheremnykh. Seit 1947 ist N. Ponomarev an vielen Kunstausstellungen der Republik und der Union beteiligt.

Bereits die erste Grafikserie über Menschen in der Nähe der Kindheit des Künstlers - Donbass Miners, Donbass Restores, die auf der All-Union Art Exhibition 1947 gezeigt wurde, brachte dem Künstler beachtliche Erfolge. 1951 erhielt N. Ponomarev den Staatspreis der UdSSR für eine Reihe von Zeichnungen der Donbass Miners.

Und in seinen frühesten Werken entwickelte sich die kreative Persönlichkeit des Künstlers, seine lyrische Begabung. In der Serie "Wolgo-Don" (1951), "Über das Volk Sowjetrusslands. Die Fischer" (1964), "Segel der Moskauer Region" (1969) kann man eine beispiellose Handlung sehen, die von poetischer Tiefe erfüllt ist. Das Werk, das durch zahlreiche Reisen entstanden ist, ist ein von Herzen kommendes Gedicht über Länder, Menschen, Natur.

Die Serie „Nordvietnam“ zeichnet sich durch die Perfektion der Grafiksprache, die strikte Durchdachtheit der Kompositionen, den Reichtum, die Vielfalt und Schönheit der Farbe, die Zuverlässigkeit und die Richtigkeit aller Details aus. Dies war der unbestrittene und große Erfolg des Künstlers, der auf hohe fachliche Kompetenz hinwies. Im indischen Zyklus bewundert man in Skizzen aus der Natur die Fähigkeit, mit wenigen Berührungen Szenen, Porträts und Landschaften voller Leben nachzubilden. Eine Reihe von Monotypien in Ägypten - Genreszenen und Landschaftsskizzen spiegeln das alte, tausendjährige und neue, moderne Ägypten wider. Diese Arbeiten zeichnen sich durch Durchdringung und Subtilität der Wahrnehmung, Ausdruckstiefe, Poesie aus.

Die von Ponomarev in Japan, auf der Krim, im Kaukasus, in Kirgisistan und in der Serie "Moscow Region" geschaffene Gruppe von Zeichnungen ist äußerst bezeichnend für seine Arbeit. Sie sind nicht nur ein tiefes Verständnis der Natur, sondern erfreuen sich an ihrer Schönheit. Die zurückhaltenden und prägnanten Arbeiten, die rein grafisch ausgeführt werden, stellen ihn nicht als Maler, sondern als Meister dar, der in den einfachsten Fächern einen philosophischen Sinn zu finden vermag.

Während seiner Karriere wandte sich Ponomarev mehrmals der Buchillustration zu. Zu seinen Werken im Buch gehören Lithografien zu N. Selected Stories. Leskova (1946) sowie Tusche- und Gouachezeichnungen für F. Gladkows autobiografischen Roman „Volnitsa“ (1956). Innerhalb der Schwarz-Weiß-Palette erreicht der Künstler eine Klangfülle, die es ermöglicht, alle Nuancen von Stimmung und Bedeutung zu vermitteln.

Anmut, hohe Grafik- und Bildkultur zeichnen die Porträtbilder von N. Ponomarev aus. Unter den frühen Gemälden das interessanteste Porträt der Mutter (1954-1955), das die Natur, das Schicksal und die Meditation über das Leben widerspiegelt. In "Portrait of Natasha", der Tochter der Künstlerin, gibt es eine offensichtliche Bewunderung für ihr Modell. Dieses Bild voller Charme zeichnet sich durch subtile Lyrik und Emotionalität aus. Ponomarev gelang es, "schnelle" Porträts zu erstellen. er fand in ihnen sowohl die Strenge des äußeren Merkmals als auch die innere Ähnlichkeit. Mit ihrer inhärenten Freiheit behalten sie das Gefühl einer direkten Begegnung mit dem Model. Große Erfolge waren Porträts, Gemälde (Tempera auf Hartfaserplatte), die in den Sammlungen der größten Museen unseres Landes ausgestellt wurden. Unter ihnen ist das bekannte Werk "Patriarchenteiche" M. Bulgakov.

AUF. Ponomarev ist eine der bedeutendsten Figuren des russischen Kunstlebens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er war ein bekannter Künstler, ein Staatsmann, ein talentierter und einfühlsamer Lehrer, ein Mann von hoher Kultur, der über ein vielseitiges Wissen und die Begabung eines Veranstalters verfügte und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der russischen bildenden Kunst spielte. Seine kreative Individualität und seine menschlichen Qualitäten vereinten die Meister, die sich der echten Kunst verschrieben hatten, frei von politischen Bedingungen. Dies bestimmte den Entwicklungsvektor jener kreativen Organisationen, die er führen konnte. 20 Jahre lang leitete er die Union der Künstler der UdSSR und in den letzten Jahren seines Lebens die Russische Akademie der Künste. Er unterstützte verschiedene Trends in der Kunstsuche und wollte das kreative Leben der Akademie anregen. Es gelang ihm, die Entwicklung der Beziehungen zwischen der Akademie und anderen Kunstorganisationen fortzusetzen. Grundlage ihrer kreativen Interaktion war eine wohlwollende Zusammenarbeit. Und schließlich entwickelte Ponomarev unter der Leitung von NA eine neue Charta der Akademie der Künste, in der das Konzept des sozialistischen Realismus verschwand.

Viele Jahre unterrichtete NA Ponomarev am Moskauer Staatlichen Kunstinstitut, benannt nach IN AND. Surikova war Leiterin der Kreativwerkstatt für Grafik und veröffentlichte mehrere Generationen talentierter Grafikkünstler. 1945 wurde NA Ponomarev als Teil einer Gruppe von Künstlern, Restauratoren und Kunsthistorikern nach Dresden geschickt, um an der Suche und Rettung von Gemälden der Dresdner Galerie und den damit verbundenen Kunstwerten nach Moskau teilzunehmen.

Der Künstler wurde mit Ehren- und Berufspreisen ausgezeichnet. Seine Werke sind in den Sammlungen der wichtigsten russischen Museen ausgestellt: der Staatlichen Tretjakow-Galerie, dem Staatlichen Russischen Museum, dem Puschkin-Museum im. AS Puschkin, Staatliches Historisches Museum, Staatliches Literaturmuseum, Museen in vielen russischen Städten: Rjasan, Irkutsk, Petrosawodsk, Kasan, Rostow am Don, Wolgograd, Simferopol, Kunstgalerie Odessa, Museen in Armenien, Kasachstan, Tadschikistan, Weißrussland usw..

Die Begegnung mit NA Ponomarev, einem der Höhepunkte der grafischen Kunst, wird vielen Bewunderern des Talents dieses großen Meisters Freude bereiten und Sie an die lebendigen Episoden unseres Lebens erinnern, die der Künstler mit seinen Mitteln reflektiert Kunst, damit jemand diesen subtilen und tiefen Autor entdeckt.

Die Ausstellung läuft bis zum 15. Juli 2018.