Ausstellung eines Gemäldes von Serafima Vasilyevna Ryangina "Neue Straße" Automatische übersetzen

Ab 9. Juni eröffnet das Kaluga-Museum der Schönen Künste (Lenina-Str. 104, Hauptausstellung) eine Ausstellung eines Gemäldes von Serafima Wassiljewna Ryangina "Neue Straße".

In diesem Jahr jährt sich die Geburt der berühmten sowjetischen Künstlerin Serafima Wassiljewna Ryangina zum 130. Mal (25.02.1891 - 16.6.1955). Sie ist in St. Petersburg geboren und aufgewachsen, 1910-1912 studierte sie im Atelier von Ya.F. Tsionglinsky, und 1912 trat sie ein und studierte zeitweise an der Akademie der Künste (von 1912 bis 1918 und von 1921 bis 1923). Ab 1923 lebte und arbeitete sie in Moskau, 1924 wurde sie Mitglied der Vereinigung der Künstler des revolutionären Russlands.

SV Ryangina ist ein prominenter Vertreter der Kunst des sozialistischen Realismus. Nach einer guten Berufsausbildung wurde sie zu einer der besten Genremaler ihrer Zeit. Die Künstlerin entwickelte die Traditionen der russischen Genremalerei und malte thematische Gemälde, die der Arbeit und dem Leben ihrer Zeitgenossen gewidmet sind - des einfachen sowjetischen Volkes. Ihre Werke befinden sich in verschiedenen Museen in Russland, darunter in der Staatlichen Tretjakow-Galerie: "Im Atelier des Künstlers" (1927), "Worker Lunch" (1927), "Girlfriends" (1945), "Conversation" (1947). Ihr anderes berühmtes Gemälde ist "Höher und höher!" (1934) - in Kiew im Museum für Russische Kunst. Alle Werke des Künstlers zeichnen sich durch eine hohe Bildkultur aus. Für ihren Beitrag zur Entwicklung der sowjetischen Kunst im Jahr 1955 verlieh SVRyangina wurde der Titel Verdienter Künstler der RSFSR verliehen.

Obwohl das Hauptmotiv der Arbeit von SV Ryangina das Genre des Alltags war, malte sie auch Porträts, Landschaften und Stillleben. Die Sammlung des Kaluga Museum of Fine Arts umfasst drei kleine Landschaften, die in den letzten Lebensjahren des Künstlers entstanden sind. Eine davon ist "Neue Straße", geschrieben 1954. Sie zeigt das Leben des zeitgenössischen Autors des sowjetischen Dorfes. Trotz der Kammergröße der Leinwand gelang es SV Ryangina, die Tiefe des Raumes zu vermitteln, indem sie eine in die Ferne zurücktretende ländliche Straße darstellte. Der Autor legt großen Wert darauf, einen hohen, klaren Himmel zu zeigen, der auch ein Gefühl von Weite und Freiheit in der Landschaft erzeugt. Im Vordergrund entwickelt sich die Haupthandlung im Bild - es ist ein aktives Wirtschaftsleben auf einer Landstraße, auf der ein Lastwagen und Karren mit Menschen fahren.Ein solches Genredetail des ländlichen Lebens wie die Hühnerhaltung ist organisch in die Landschaft eingeschrieben. Die Malerei des Bildes ist lichtgesättigt, ein dichter pastöser Schlieren wirkt detailliert auf alle Formen, auch auf kleine Details. Diese Landschaft ist eine wahre und poetische Geschichte über das Leben eines sowjetischen Dorfes Mitte der 1950er Jahre.

Die Ausstellung läuft bis 7. Juli.