Ewige Rückkehr Automatische übersetzen
с 2 по 12 Января
Artmaison
Нижняя Красносельская ул., д.35, стр.23
Москва
Vom 2. bis 12. Januar findet in der Galerie ArtMaison die Ausstellung „Eternal Return“ von Sergei Khokhlov und Andrei Vereshchagin statt.
Andrei Vereshchagin und Sergei Khokhlov bringen in ihrer Arbeit die Idee zum Ausdruck, dass geometrische Formen eine universelle Sprache sind, eine Zwischenform zwischen dem Bild der objektiven Welt und dem Übersinnlichen, die sich nicht auf bestimmte Konzepte wie eine Hieroglyphe, Rune oder ein kabbalistisches Zeichen bezieht, sondern auf eine Drehung unsere Wahrnehmung auf allgemeine Gesetze der Existenz, die sich wiederholenden Rhythmen der menschlichen Existenz.
Die ewige Wiederkehr (wie Friedrich Nietzsche sie verstand – die Möglichkeit der endlosen Wiederholung jedes Phänomens in Zeit und Raum) manifestiert sich in den Werken von Andrei Wereschtschagin durch die Kollision von Geometrie und Texturfalten. Ein Zeichen, das aus dem Chaos entsteht, aus den „Falten des Seins“, über die Deleuze schrieb, und Chaos, das durch ein Zeichen ausgedrückt wird, das sich auf Platons „Ideenwelt“ bezieht.
Der deutsche Philosoph Eduard von Hartmann argumentierte, dass der Endzustand des Universums mit dem Zustand identisch sei, in dem es begann.
Geometrie in den Werken von Sergei Khokhlov ist bewohnbarer Raum. Seine Skulpturen, die in der weißen Leere der Halle stehen, werden zum Symbol für „den kleinen Mann und seine einfachen Lebensfreuden“, geschlossen in Zyklen der „endlosen Wiederkehr“.
Nach Deleuzes Philosophie begnügt sich die Wiederholung nicht mit der Vervielfältigung von Mustern; es nimmt das Konzept aus sich selbst heraus und zwingt es dazu, in einer Vielzahl von Mustern zu existieren. Ebenso spricht die Malerei von ewigen, zeitlosen Phänomenen und zeigt die Gesetze des Universums in der Vielfalt der Bildformen, die durch die Vorstellungskraft des Künstlers erzeugt werden. Die Wiederholung dessen, was früher im Werk des Künstlers gemacht wurde, ist kein Beweis für mangelndes Talent, sondern ein Zeichen dafür, dass der Autor die Ideen in der Luft spürt. Kunst ist eine Quelle der Wiederholung, da keine künstlerische Verwendung eines Elements jemals seinen anderen Verwendungen gleichwertig ist.
Konzeptuelle Kunst und gegenstandslose Malerei sind transzendental, weil sie über die sinnliche Erfahrung hinausgehen und auf diese Weise der Philosophie nahe stehen. Der Unterschied zwischen Malerei und Philosophie besteht jedoch darin, dass in der Philosophie derselbe Gedanke an seinen verbalen Ausdruck gebunden ist, in der Malerei jedoch derselbe Gedanke in einer Vielzahl visueller Bilder lebt.
Bezahlter Eintritt.
- Ausstellung "Falten. Sichtbar-Unsichtbar"
- Programa educativo para la exposición "Francis Bacon, Lucien Freud y la London School"
- "Egon Schiele and Richard Lindner: METAphysics of the body"
Adblock bitte ausschalten!