Richard Avedon:
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Bildende Kunst-Fotografie-Reihe
Richard Avedon
Biografie des Modefotografen.

Richard Avedons Fotografie

Zusammen mit Zeitgenossen Cecil Beaton (1904 – 80), Norman Parkinson (1913-90), Irving Penn (1917-2009) und Yousuf Karsh (1908-2002) war der amerikanische Künstler Richard Avedon einer der größte Fotografen in Mode und Porträt im 20. Jahrhundert. Unabhängig und in Auftrag gegeben Kunstfotografie, er gab das Tempo in verschiedenen Genres vor, während er sie gleichzeitig neckte und ihre Grenzen prüfte. Als Porträtist und Modefotograf hat er praktisch eine Reihe fotografischer Stile erfunden. In der Tat hat sein kreatives Auge seit den 1960er Jahren das amerikanische Image von Stil, Schönheit und Kultur mitgeprägt. Er war der Hauptkameramann für Harper’s Bazaar und Vogue und ein wichtiger Beitrag zu verschiedenen anderen Magazinen, einschließlich Life and Look. Er war ein regelmäßiger Fotograf für Gianni Versace, Calvin Klein Jeans, Revlon, Chanel, Dior und viele andere. Zu seinen Porträts gehörten Fotos von zahlreichen Prominenten wie Buster Keaton, Ezra Pound, Dwight D. Eisenhower, Marilyn Monroe, Andy Warhol, Christopher Reeve, Saul Bellow, Gerald Ford, Jimmy Carter, George Bush Sr., Hillary Clinton, John Kerry und Stephen Sondheim, und viele andere. Darüber hinaus hat er, wie jetzt deutlich wird, in den späten 1940er, 1950er und 1960er Jahren zahlreiche Dokumentarfotografien erstellt. Avedons teuerstes Foto ist Dovima mit Elefanten (1955), das im November 2010 bei Christie’s in Paris für 1.151.976 US-Dollar versteigert wurde.

Siehe auch: die Geschichte der Fotografie (c.1800-1900), um einen kurzen Überblick über die Entwicklung der frühen Kameratechnologie zu geben. Für frühe Pioniere siehe: Fotografen des 19. Jahrhunderts.

Biografie

Richard Avonda wurde in New York City als Sohn jüdischer russischer Eltern geboren. 1937-1941, DeWitt Clinton High School in New York. 1941-1942 Studium an der Columbia University. 1942-1944, dient in der Handelsmarine. 1944-1950 Studium bei Alexey Brodovitch (1898-1971) an der New School for Social Research. Eigenes Atelier von 1946.

1945-1947 Vertragsfotograf für Junior Bazaar unter Brodovitch und Carmel Snow (mit Henry Wolf, Marvin Israel, Ruth Ansel und Bea Feitler als späteren Art Directors). 1957 Berater für Stanley Donens Film Funny Face. 1958 wurde er von Popular Photography zu einem der zehn wichtigsten Fotografen gewählt. 1962 erste Museumsausstellung (arrangiert von Marvin Israel).

1966 Wechsel zur Vogue unter Diana Vreeland und Alexander Liberman (1912-99). 1985-1992, publiziert ausschließlich in Egoiste. 1994 Mitarbeiterfotograf für den New Yorker. Martin Munkacsi (1896-1963) wird das Vorbild dafür Modefotografie Innovator (im Freien und im Studio) interessiert sich immer für Typografie / Layout. Darüber hinaus unabhängige Serien: Straßenfotografie, insbesondere Porträts, in der Regel vor neutralem (weißem) Hintergrund. Am bekanntesten sind seine Porträts seines Vaters (gekennzeichnet durch seinen bevorstehenden Tod), Jacob Israel Avonda. 1970 erscheint seine Monographie über den französischen Fotografen Lartigue: Tagebuch eines Jahrhunderts. Auch TV-Spots, Kampagnen für Chanel, Dior, Versace und Calvin Klein.

Vergleichen Sie die ausgefallenen Modefotos eines anderen Vogue- Kamerakünstlers aus den 1970er Jahren. Helmut Newton (1920-2004).

1979 beauftragte das Amon Carter Museum in Fort Worth, Texas, Porträts von Menschen im amerikanischen Westen anzufertigen. Seine 125 Fotos von Driftern, Cowboys, Prospektoren und anderen aus dem Westen der Vereinigten Staaten wurden zu einer Wanderausstellung (und einem Bestseller) mit dem Titel Im amerikanischen Westen. Vergleichen Sie die Arbeit von Eugene Atget (1857-1927), Walker Evans (1903 – 75), Ben Shahn (1898-1969) und Dorothea Lange (1895-1965). Für einen postmodernen Vergleich siehe die Arbeit von Annie Leibovitz (geb. 1949)

Anerkennung und Auszeichnungen

Avedon erhielt viele Auszeichnungen für seine Fotografie, darunter: einen Lifetime Achievement Award des Council of Fashion Designers of America (1989); der Hasselblad Award (1991); Internationaler Preis für den Master of Photography des Fotografiezentrums (1993); der Prix Nadar (1994) für sein Fotobuch Evidence; der Berliner Fotografiepreis (2000); ein Lifetime Achievement Award des National Arts Council (2003). Ein bedeutender Beitrag zu moderne Kunst In Amerika wurde er zum Fellow der American Academy of Arts and Sciences (2001) und zum Honorary Fellow (HonFRPS) der Royal Photographic Society (2003) gewählt.

Eine kurze Erörterung der Ästhetik und Entwicklung der Kunst auf Linsenbasis finden Sie unter: Ist Fotografie Kunst?

Ausgewählte Ausstellungen und Sammlungen

Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen Shows um Einzelveranstaltungen.

1962 Washington DC (Smithsonian Institution – 1972)
1970 Minneapolis (Minnesota) (Institut der Künste)
1974 New York (Museum für moderne Kunst)
1975 New York (Marlborough Gallery)
1978 New York (Das Metropolitan Museum of Art – 2003)
1980 Berkeley (Kalifornien) (Universität von Kalifornien)
1985 Fort Worth (Texas) (Amon Carter Museum)
1994 New York ) Whitney Museum of American Art)
2001 Wolfsburg (Kunstmuseum)
2007 Berlin (Kameraarbeit)
2007 Humlebaek (Dänemark) (Museum für moderne Kunst)
2008 Mailand (Forma)
2008 Paris (Jeu de Paume)
2008 Berlin (Martin-Gropius-Bau)
2009 Amsterdam (Fotografiemuseum Amsterdam)
2009 San Francisco (Museum für moderne Kunst)
2009 New York (Internationales Zentrum für Fotografie)

Avedons Arbeiten sind in einer Reihe öffentlicher Sammlungen vertreten, insbesondere in denen der Museum of Modern Art NYC ; das Metropolitan Museum of Art NYC ; Smithsonian National Museum of American History, Washington, DC; Amon Carter Museum, Ft. Worth, Texas; und das Centre Pompidou, Paris.

In einigen Ausstellungen werden regelmäßig Fotografien von Richard Avedon ausgestellt beste Galerien für zeitgenössische Kunst quer durch Amerika.

Profile anderer berühmter Fotografen

Zusätzlich zu den oben genannten Kamerakünstlern finden Sie hier eine kurze Liste der bekanntesten Fotografen des 20. Jahrhunderts.