Monets Gemälde "Seerosen:
Ein Spiegelbild der Weide" kehrte nach Japan zurück Automatische übersetzen
PARIS - Eine mutmaßliche Studie des Gemäldes „Seerosen“ von Claude Monet, das einst einem japanischen Sammler gehörte, aber nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang als verschollen galt, wurde im Louvre gefunden und identifiziert.
Ein Ölgemälde mit dem Titel „Seerosen: Spiegelung eines Weidenbaums“ wurde von einem Forscher in einer Ecke des Louvre-Gewölbes in Paris entdeckt. Das 2 mal 4 Meter große Gemälde ist sehr stark beschädigt und sieht jetzt leider so aus:
Der Wert des Gemäldes ist nicht bekannt, aber die Werke von Monet gehören zu den teuersten der Welt. Eine Version „der Seerosen“ wurde 2014 bei einer Auktion für 32 Millionen Pfund verkauft.
Das 1916 entstandene Gemälde gilt als Studie eines der ikonischen Werke des Künstlers – eine Serie von Gemälden „Seerosen“, die sich im Musée de l’Orangerie in Paris befindet.
Das Gemälde befand sich einst im Besitz des japanischen Geschäftsmannes und Kunstsammlers Kojiro Matsukata, der es vermutlich vor dem Zweiten Weltkrieg direkt vom Künstler erwarb. Das Gemälde verschwand, nachdem der Sammler es zusammen mit anderen westlichen Werken aus seiner Sammlung für mehrere Jahre zur sicheren Aufbewahrung nach Paris geschickt hatte.
Während des Krieges wurde die Sammlung von Herrn Matsukata von der französischen Regierung als feindliches Eigentum beschlagnahmt, bevor andere Kunstwerke schließlich 1959 von der französischen Regierung an Japan zurückgegeben wurden. Das Nationalmuseum für westliche Kunst in Tokio wurde im selben Jahr – neun Jahre nach dem Tod von Kojiro Matsukata – gegründet, um die überlebenden Werke seiner umfangreichen Sammlung unterzubringen. Dieses Gemälde befand sich nicht in der zurückgegebenen Sammlung.
Während des Krieges wurde das Gemälde in ein Lagerhaus am Rande von Paris gebracht und galt in den folgenden Jahrzehnten als verschollen. Nun ist es nach Japan zurückgekehrt, wo Experten es derzeit in mühevoller Kleinarbeit restaurieren. Das restaurierte Gemälde wird im Juni 2019 im Nationalmuseum für westliche Kunst in Tokio ausgestellt werden.
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