Warum sind Reynolds frühe Bilder so blass?
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LONDON: Experten haben herausgefunden, warum die Figuren auf den frühen Gemälden des großen englischen Porträtmalers Joshua Reynolds aus dem 18. Jahrhundert sehr blass aussehen. Es liegt an der Wahl der Pigmente. Der Künstler mischte organisches rotes Pigment mit weißem Pigment, um unterschiedliche Intensitätsgrade in den lichtempfindlichen Schattierungen der Körperfarbe zu erzeugen. Mit der Zeit zerfiel das rote Pigment und die Porträts von Adligen und Damen „wurden blass“.
Offenbar war sich Reynolds dieses Problems bewusst und verwendete bei späteren Werken andere Pigmente. So ist der Teint späterer Porträtierter, wie z. B. von Mrs. Mary Robinson, deren Porträt um 1783 gemalt wurde, bis heute rosig geblieben. Man beachte, dass Reynolds oft (mit unterschiedlichem Erfolg) mit ungewöhnlichen Materialien und Techniken experimentierte. Die Ergebnisse seiner Experimente sind in der Ausstellung „Joshua Reynolds: Experiments in Paint“ zu sehen, die vom 12. März bis zum 7. Juni in der Wallace Collection in London zu sehen ist.
Anna Sidorova © Gallerix.ru
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