Das historische Zentrum von Neapel bricht allmählich zusammen Automatische übersetzen
NEAPOLE. Immer mehr Kulturdenkmäler in Neapel verfallen. Es gibt allein mehr als zweihundert geschlossene und verlassene Kirchen. Auch Denkmäler, Bibliotheken und Paläste werden nach und nach zerstört.
Die Kirche Santa Maria della Scorziata in Neapel ist stark renovierungsbedürftig.
Foto: theartnewspaper.com
Die gesamte Inneneinrichtung, einschließlich der Kunstwerke, wurde aus einigen Räumen entfernt. Einige sind verschlossen und werden nie geöffnet. Experten weisen darauf hin, dass die Situation das Ergebnis jahrelanger Vernachlässigung und Misswirtschaft durch die lokale und nationale Regierung sowie durch die Kirche und die regionalen Abteilungen des Kulturministeriums ist.
Das historische Stadtzentrum wurde erst vor siebzehn Jahren in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Ende letzten Jahres unterzeichneten 16 Bürgerkomitees in Neapel und 60 prominente Einwohner eine Petition, in der gefordert wurde, der Stadt diesen Status wegen des katastrophalen Zustands eben dieses kulturellen Erbes abzuerkennen.
In der Petition heißt es, dass die Stadt „nichts tut, um ihre Schätze zu schützen“, und dass „die Anerkennung durch die UNESCO nur auf dem Papier gültig ist“. Der Petition war ein fotografisches Dossier beigefügt, das die Vernachlässigung des Zustands der Kulturdenkmäler in der ganzen Stadt dokumentiert. Der Bürgermeister der Stadt, Luigi de Magistris, erklärte, dass seine Verwaltung bereits einen Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 100 Millionen Euro für Neapel zur Restaurierung des historischen Stadtkerns vorbereitet habe.
Anna Sidorova
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