Die Berlinale-2017 hat zusammengefasst, überrascht und die Erwartungen nur teilweise erfüllt Automatische übersetzen
BERLIN. Aki Kaurismäki wurde der beste Regisseur des endenden Kinofestivals, blieb aber ohne Hauptpreis.
Bei aller Unberechenbarkeit der Berlinale, die manchmal nicht die besten Bänder zum Olymp schleudert und keine offensichtlichen Meisterwerke bemerkt, zweifelte die Mehrheit der Synephilen nicht an dem diesjährigen Jury-Urteil. Diesmal war der Finne Aki Kaurismäki, der 2017 im Wettbewerbsprogramm der Berliner Filmfestspiele debütierte, Favorit und Universalfavorit. Der Film Toivon tuolla puolen („Auf der anderen Seite der Hoffnung“) schien ein idealer Kandidat für den Sieg zu sein und verband die Dringlichkeit, Ironie und den Charme des Absurden. Kaurismäki setzt sich mit seinem Gemälde gegen Pessimisten und Gegner der Integration von Millionen Flüchtlingen in die europäische Gesellschaft ein. Er sieht in dieser Situation keine Katastrophe wie viele andere, sondern eine Chance, Mitgefühl und Menschlichkeit zu manifestieren. Dabei ist er solidarisch mit Angela Merkel. Die Geschichte des Syrers Khaled, der für die Finnen, die ihn beschützten, seine eigene wurde, ist mit dem subtilen Humor gewürzt, der von Fans von Kaurismäkis Werk so geliebt wurde.
Toivon tuolla puolen ist der zweite Teil der Trilogie der Hafenstädte, der möglicherweise noch unvollständig ist, da der Inhaber des Grand Prix der Filmfestspiele von Cannes im Jahr 2002 bekannt gab, dass die aktive Arbeit im Kino aufgrund der angesammelten Müdigkeit möglicherweise eingestellt wird. Vorhersagen zum Sieg bei der Berlinale haben sich nur teilweise bewahrheitet. Kaurismäki erhielt nicht den begehrten Goldenen Bären, sondern wurde zum besten Regisseur gekürt. Das Wahrzeichen Berlins auf höchstem Niveau war das Arthouse Tape A Teströl és Lélekröl des ungarischen Regisseurs Enyedi Ildikó. Die Hauptfiguren, verliebte Schlachthausarbeiter, sehen dieselben Träume, in denen sie sich in Hirsche verwandeln. Der Besitzer des Golden Globe, die berühmte polnische Regisseurin und Drehbuchautorin Agnieszka Holland (Agnieszka Holland), erhielt den Alfred-Bauer-Preis für den Psychothriller "Trail of the Beast" (Pokot), der für Innovation in der Kunst verliehen wurde. Der Grand Prix ging an das Sozialdrama Félicité ("Glück") von Alain Gomis.
Elena Tanakova © Gallerix.ru
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