Alexander Bourdonsky präsentierte auf der TSATRA die Uraufführung des Stücks nach Tschechows frühem Stück "This Mad Platonov" Automatische übersetzen
MOSKAU. Alexander Bourdonsky präsentierte am 22. Januar dem Publikum die erste Premiere des kommenden Jahres. Diesmal wandte er sich wieder der Arbeit Tschechows zu. Die von Bourdonsky inszenierte „Möwe“ ist zu einem neuen Wort unter den vielen Inszenierungen von Tschechows Drama geworden. Das neue Werk des Regisseurs war das Stück „This Mad Platonov“, das Bourdonsky nach Tschechows erstem Stück inszenierte, das er als junger Mann geschrieben hatte.
Unter dem Titel „Vaterlos“ wurde es erst 1923 gedruckt, als der Dramatiker nicht mehr war. Es ist erstaunlich, wie genau die Lebensbeobachtungen der Autorin in seinem Stück sind, wie lebendig und erkennbar die Charaktere ihrer Charaktere sind. Noch überraschender war, dass Tschechow damals erst achtzehn Jahre alt war.
Das Stück wurde, wie die meisten Werke Tschechows, wiederholt in Theatern aufgeführt. Das Interesse an Tschechows Arbeit ist nach wie vor groß. Der Grund für dieses Interesse liegt auf der Hand - die Charaktere der vom Klassiker beschriebenen Charaktere bleiben bis heute modern. Alexander Bourdonsky äußerte die gleiche Meinung. Er glaubt, dass der Dramatiker daran interessiert war, wie die Figuren im Stück zu den für ihre Zeit charakteristischen moralischen Problemen stehen.
Dem Regisseur zufolge leben die Tschechow-Charaktere auch in einer Ära des Wandels. Sie sehnen sich nicht nach verlorenen Idealen, sondern nach neuen, die noch nicht geboren wurden. Tschechow unterteilt die Helden seiner Werke nicht in gute und schlechte. Alle Ereignisse rund um Platonov, den Protagonisten des Stücks, unterstreichen daher, dass er keinen Frieden nicht vor dem Neid anderer hat, sondern vor seinem Gewissen.
Alexander Burdonsky hat Igor Marchenko die Rolle des Michail Platonow anvertraut, und die brillante Lyudmila Chursina spielt die Rolle des Eigentümers des Nachlasses, in dem sich die Ereignisse des Spiels abspielen. Der Autor des Bühnenbildes ist Valery Fomin.
Ludmila Trautmane © Gallerix.ru
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