„Was die besten College-Studenten tun“ von Ken Bain
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„What the Best College Students Do“ des amerikanischen Professors Ken Bain beschreibt, wie Studierende das Beste aus ihrer College-Erfahrung machen können – nicht durch den Versuch, gute Noten zu bekommen, sondern durch die intensive Auseinandersetzung mit den Themen, die sie faszinieren. Anhand zahlreicher Beispiele von Studierenden, die ihrer Wissensdurst folgten und eine erfolgreiche berufliche Laufbahn einschlugen, plädiert „What the Best College Students Do“ für Deep Learning, einen Prozess, der lebenslange Vorteile bietet. Anhand der Geschichten junger Menschen, die ihrer Neugier statt hohen Testergebnissen folgten, erklärt das Buch, wie Studierende Denkgewohnheiten entwickeln können, die sie dazu inspirieren, Hochschulbildung als Abenteuer und nicht als lästige Pflicht zu betrachten. Diese Geschichten zeigen auch, wie Deep Learning zu beruflichem Erfolg führen kann. Dieser Studienführer basiert auf der E-Book-Version des Titels.
Kapitel 1 führt den Leser in die innovative Arbeit von Paul Baker ein, dessen Kurs „Integration of Abilities“ Universitätsstudenten lehrte, Fragen und Probleme auf neue und innovative Weise zu betrachten. Mehrere prominente Persönlichkeiten werden vorgestellt, die ihre Zeit am College – wo sie ungewöhnliche, bewusstseinserweiternde Lernansätze verfolgten – als Grundstein ihres späteren Erfolgs bezeichnen. Kapitel 2 präsentiert die Idee der intrinsischen Motivation als Schlüssel zum Studienerfolg. Viele Studenten lernen für extrinsische Belohnungen wie Noten, Auszeichnungen und bessere Karrierechancen; daher lernen sie nur oberflächliche Informationen, die für das Bestehen von Prüfungen erforderlich sind. Andere Studenten, sogenannte „Deep Learners“, folgen ihren Interessen und ihrer Neugier und lernen etwas exzentrischer, aber gründlicher; sie erlangen ein tieferes Verständnis der unterrichteten Themen und schneiden auch bei Arbeiten und Tests gut ab. Wenn Studenten nicht verstehen, wie ihr eigener Verstand funktioniert, können sie sich selbst in die Irre führen und Chancen verpassen. Kapitel 3 erklärt, dass das Gehirn aus drei Teilen besteht: dem „Spock-Gehirn“, dem „Alligator-Gehirn“ und dem „Vergnügungs-Gehirn“, die auf komplexe Weise interagieren können, mit guten wie schlechten Ergebnissen. Das Spock-Gehirn ist für die Schlussfolgerung zuständig, während das Alligator-Gehirn, immer auf der Suche nach Ärger, oft ängstlich wird und das Spock-Gehirn daran hindert, neue Ideen zu erforschen oder eine wichtige Prüfung in Ruhe zu absolvieren. Das Vergnügungs-Gehirn genießt Ehrfurcht, Aufregung, Humor und Spaß und belohnt das Spock-Gehirn, wenn es sich mutig in interessante Studiengebiete wagt. Misserfolg ist eine allgegenwärtige Bedrohung in der schulischen Arbeit, doch schlechte Testergebnisse können sehr lehrreich sein, wie in Kapitel 4 dargelegt wird. Viele Schüler glauben, ihre Intelligenz sei ein fester Wert, und Rückschläge in Prüfungen können sie zum Aufgeben bewegen. Intelligenz ist jedoch nicht festgelegt, und Schüler, die Rückschläge als Lernerfahrungen und nicht als Kritik begreifen, entwickeln sich intellektuell weiter und überwinden Hürden im Unterricht. Kapitel 5 behandelt komplexe Fragen, auf die es manchmal keine klaren Antworten gibt, insbesondere moralische Fragen in Politik, Wirtschaft und Geschichte. Diese Themen erfordern sorgfältiges Nachdenken, unterschiedliche Standpunkte sowie eingehende Diskussionen und Debatten. Indem sich Studierende diesen Herausforderungen stellen, lernen sie, eine Denkleiter zu erklimmen, deren untere Sprossen einfache Faustregeln enthalten, während die oberen Sprossen zunehmend subtilere, komplexere Schlussfolgerungen und evidenzbasierte Entscheidungen erfordern. Selbstwertgefühl ist für intellektuelle Leistungen unerlässlich, kann aber unter Druck zusammenbrechen oder in Narzissmus umschlagen. Kapitel 6 beschreibt, wie erfolgreiche Studierende nagende Zweifel durch Selbstmitgefühl vermeiden und sich daran erinnern, dass Rückschläge nicht das Ende der Welt bedeuten, Widrigkeiten überwunden und sogar in eine Grundlage für zukünftigen Erfolg verwandelt werden können. Kapitel 7 stellt mehrere Personen vor, die ihren Interessen folgten, ein breites Spektrum an Studien absolvierten und sich später auf ein oder zwei Bereiche konzentrierten, in denen sie glaubten, etwas bewirken zu können.Ihre Geschichten zeigen, wie eine breite Bildung die Grundlage für spätere Spezialisierungen bilden kann. Hindernisse und Misserfolge sind jedem Studenten widerfahren, und Kapitel 8 zeigt, dass Studenten durchhalten können, wenn sie sich auf ihr langfristiges Ziel konzentrieren. Um dieses Ziel zu unterstützen, schlägt der Autor 15 Wege vor, die besten Kurse und Professoren zu finden, sowie 11 Möglichkeiten, Materialien effektiver zu lesen. Das Kapitel stellt außerdem ein leistungsstarkes System zum Mitschreiben von Vorlesungen und eine Reihe von Merktechniken vor, die helfen können, Fakten und Daten zu verinnerlichen. Der Epilog warnt davor, dass finanzieller Druck in der Schule und die Notwendigkeit, nach dem Abschluss einen Job zu finden, um Studienkredite abzubezahlen, Studenten dazu verleiten können, für Prüfungen zu büffeln, anstatt sich die Zeit für sorgfältiges und gründliches Lernen zu nehmen. Der Wert des intensiven Lernens zahlt sich später im Beruf und im Leben aus.
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