„Wise Blood“ von Flannery O’Connor Automatische übersetzen
Wise Blood ist Flannery O’Connors erster Roman und handelt von der Reise eines jungen Mannes namens Hazel Motes. Zu Beginn der Erzählung reist Motes nach Taulkinham, Tennessee, nachdem er vier Jahre lang im Zweiten Weltkrieg gekämpft hat. Vor seinem Militärdienst hatte Motes immer vorgehabt, wie sein Großvater Prediger zu werden, aber seine Kriegserlebnisse führten dazu, dass Motes ein antireligiöser Nihilist wurde.
Nach seiner Ankunft in Taulkinham begegnet Motes einem jungen Mann namens Enoch Emery, der ihn sofort nervt. Motes begegnet auch dem blinden Bettlerprediger Asa Hawks und ist völlig von ihm besessen. Er folgt Hawks überall hin und schikaniert ihn wegen seines Glaubens; Hawks erwidert, dass nur Jesus Motes von dem Weg abbringen kann, den er beschreitet. Motes kauft einen gebrauchten Essex bei einem Autohändler und das Auto wird nicht nur zu seinem Zuhause und seiner Kirche, sondern zu seinem ganzen Leben. Mit dem Auto kann Motes in Taulkinham herumfahren und seine Vision einer neuen Kirche, der Kirche ohne Christus, predigen. Motes verbringt immer mehr Zeit damit, seine Ideale eines neuen (nicht existierenden) Jesus zu predigen, aber niemand in Taulkinham interessiert sich für das, was er zu sagen hat. Eines Tages nimmt Enoch Emery Motes mit ins Taulkinham-Museum, um ihm eine alte Leiche zu zeigen, aber Motes interessiert sich nicht für das Ausstellungsstück und stürmt in einem Wutanfall davon. Enoch beschließt schließlich, die Leiche zu stehlen, damit Motes sie als seinen „neuen Jesus“ in seiner Kirche ohne Christus verwenden kann, obwohl er keine Ahnung hat, warum er sich dazu gezwungen sieht. Motes wirft die Leiche schließlich gegen eine Wand und zerstört sie. Eines Tages kommt ein Mann namens Onnie Jay Holy an einer von Motes Predigten vorbei und ist sehr beeindruckt. Als talentierter Redner beginnt er, eine Menschenmenge um sich zu scharen und ihnen zu erzählen, dass Motes der Prophet sei. Motes bezeichnet Onnie Jay als Farce und die beiden geraten in eine gewalttätige Auseinandersetzung. Onnie schwört, dass er seinen eigenen Propheten finden und Motes‘ Kirche ruinieren wird, aber Motes überfährt Onnies neuen Propheten schließlich mit seinem Auto und tötet ihn. Kurz darauf hält ein Polizist Motes‘ Essex an, weil ihm Motes‘ Gesicht nicht gefällt. Der Beamte stößt Motes‘ Auto über eine Klippe, wodurch nicht nur das Auto, sondern auch alle Träume von Motes zerstört werden. Danach blendet Motes sich selbst und läuft mit Glassplittern und Steinen in seinen Schuhen durch Taulkinham. Er gerät in einen eisigen Regensturm und wird einige Tage später erschöpft in einem Graben liegend gefunden. Einer der Polizisten, die ihn finden, schlägt Motes mit seinem Schlagstock auf den Kopf und Motes stirbt kurz darauf. Am Ende des Romans ist nicht sofort klar, ob Motes Erlösung gefunden hat oder nicht.
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