„Ein Traumstück“ von August Strindberg Automatische übersetzen
„Ein Traumspiel“ ist ein expressionistisches Theaterstück des schwedischen Dramatikers August Strindberg, das 1901 geschrieben und im April 1907 in Stockholm uraufgeführt wurde. Es gilt als eines der einflussreichsten Dramen Strindbergs und als früher Vorläufer des dramatischen Surrealismus und konzentriert sich auf Agnes, die Tochter von der vedische Gott Indra. Sie steigt zur Erde hinab, um sich mit den Problemen der gewöhnlichen Menschen zu befassen. Im Laufe des Stücks trifft sie auf etwa vierzig Charaktere, wobei der Schwerpunkt auf einigen wenigen liegt und jeder Charakter ein klares Symbol oder einen Zustand der Menschheit darstellen soll, beispielsweise die anhaltende Debatte zwischen Religion und Vernunft. Während sie das Leben der Menschen erlebt, erkundet das Stück, was sie über die Menschheit lernt, wenn sie in das Reich zurückkehrt, aus dem sie stammt. „A Dream Play“ untersucht Themen wie menschliches Unglück, die Sinnlosigkeit des Lebens, Materialismus, Klassenkampf, das Paradox der menschlichen Existenz und den Wert oberflächlicher Dinge im Vergleich zur wahren Substanz in den Augen der Menschen und wurde von Kritikern und Kritikern auf vielfältige Weise interpretiert Seitdem gibt es viele Analysten, und viele meinen, es sei von Strindbergs Geisteszustand beeinflusst worden. Es wurde in der Zeit geschrieben, als er sich von einer fast psychotischen Episode erholte. Er hat es als eines seiner persönlichsten Werke beschrieben. Nach seiner ursprünglichen Uraufführung im Schwedischen Theater im Jahr 1907 wurde es von einigen der renommiertesten Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts inszeniert. Es wurde 2005 im Londoner National Theatre wiederaufgeführt, 2011 folgte eine Neuadaption von Emma Reay im Oxford Playhouse. „A Dream Play“ beginnt damit, dass Agnes, die Tochter von Indra, in Gestalt einer schönen Frau auf die Erde hinabsteigt, um die Wurzeln der Unzufriedenheit der Menschheit mit ihrer Existenz zu finden. Ihre Reise soll die Geschichte Jesu widerspiegeln, während sie den Schmerz des Menschseins erlebt. Zuerst hofft sie, dass Liebe und Menschlichkeit alles besiegen werden, aber ihre Erfahrungen schwächen ihre hoffnungsvolle Natur ab. Das Stück umfasst über vierzig Charaktere, konzentriert sich jedoch auf drei Männer – einen Offizier, einen Anwalt und einen Dichter. Als erster erscheint der Offizier, ein hochrangiger Militäroffizier und Ausbilder.
Obwohl er die Geschichte als junger, energischer Soldat beginnt, der sehr stolz auf seine Arbeit ist, verwandelt er sich schließlich in einen alternden, müden, schlampigen Mann, der sich nie mit einer Frau zufrieden gibt und ein Leben lang auf seine Traumliebhaberin, die Opernsängerin Victoria, wartet, um ihn wieder zu lieben. Er ist voller Selbstmitleid und sieht sich als Opfer eines sich wiederholenden Lebens, das ihm nicht das gibt, was er will. Er glaubt, dass romantische Liebe alle seine Probleme heilen wird. Er trifft Agnes in der Rolle eines Dienstmädchens und nimmt sie mit nach Fairhaven, einem romantischen Paradies. Unterwegs wird er jedoch festgenommen und landet in Foulstrand, einem schrecklichen Ort, der der Hölle ähnelt. Es gelingt ihm immer wieder nicht, die idealisierte Liebe zu finden, die er sucht, und stellt das Scheitern der Romantik dar. Die zweite Hauptfigur ist der Anwalt, der als verärgerter und müder Mann auftritt. Er verbringt sein ganzes Leben damit, die Armen und Hilflosen zu beraten, und ist dadurch ständig mit der Grausamkeit der Menschheit vertraut. Er ist ein abgemagerter, kranker Mann und erreicht seinen Tiefpunkt, als ihm von einer elitären akademischen Institution der Doktortitel verweigert wird. Agnes sieht ihn schließlich als Märtyrer, eine Parallele zu Jesus, der Ablehnung erleidet, weil er sich für die Abgelehnten einsetzt. Im Gegensatz zum Offizier ist er kein Idealist – er ist ein Realist, der Menschen als fehlerhafte Wesen betrachtet, die zwischen der Verpflichtung zu schrecklichen Pflichten und ihrem Wunsch nach mehr gefangen sind. Dieses Etwas entpuppt sich häufiger als fleischliche Freuden, die zu gegenseitigen Beschuldigungen führen. Er trifft Agnes und kommt ihr nahe, und schließlich heiraten sie. Er klärt sie über die schreckliche Natur der Armut und die Konflikte des Familienlebens auf. Als sie gemeinsam ein Kind bekommen, ist er seiner Familie trotz seines schwierigen Lebens stets ergeben. Die letzte Hauptfigur ist der Dichter, ein unkonventioneller Visionär, der aufgrund seines bizarren Verhaltens ein Außenseiter ist. Besonders gern badet er im Schlamm, um von den Höhen erhabener, poetischer Gedanken herunterzukommen und in das Wesentliche des Lebens einzutauchen. Wenn er im Schlamm verkrustet ist, ist er vor den ihn umgebenden Fliegen geschützt.
Er ist ein zynischer Mensch, der ein gewisses Maß an Idealismus bewahrt und glaubt, dass die Ungerechtigkeiten und Heucheleien des Lebens nicht die Schuld der Menschheit, sondern der Götter sind. Obwohl er als Mensch auf der Erde festsitzt, strebt er nach einer spirituellen Reinkarnation. Die Menschen um ihn herum neigen dazu, die Hoffnung zu verlieren und den Glauben aufzugeben, aber der Dichter glaubt, dass die Erlösung der Menschheit nur durch Leiden und Tod erfolgen kann. Das Stück endet damit, dass Agnes erkennt, dass man der Menschheit mit Mitgefühl begegnen muss. Sie erkennt, dass die Menschheit zwar spirituelle Hoffnungen hegt, diese jedoch immer durch die menschliche Existenz zurückgehalten werden. Als sie wieder in den Himmel aufsteigt, wirft sie ihre Schuhe ins Feuer, um ihre menschliche Existenz hinter sich zu lassen. August Strindberg war ein bekannter naturalistischer Dramatiker, Romanautor, Dichter, Essayist und Maler. Er war für seine emotional komplexen Tragödien bekannt und ein sehr produktiver Autor. Sein Roman „Das Rote Zimmer“ gilt als der erste moderne schwedische Roman. Er gilt als Vater der modernen schwedischen Literatur. Er schrieb in seinem Leben Hunderte von Theaterstücken, Romanen und Sammlungen, von denen einige bis heute bestehen, darunter „Meister Olof“ und „Der Vater“. Als lautstarker Verfechter des Naturalismus, der Wissenschaft und des Sozialismus sowie von Themen wie dem Frauenwahlrecht wird er in Schweden weithin geehrt, und sein Haus dient heute als Museum für sein Leben.
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