„Southland“ von Nina Revoyr Automatische übersetzen
„Southland“ ist ein Kriminalroman von Nina Revoyr aus dem Jahr 2003. Der preisgekrönte Roman ist ihr zweiter; ihr erster Roman ist „Der notwendige Hunger“. Revoyr wurde in Tokio als Tochter einer japanischen Mutter und eines polnisch-amerikanischen Vaters geboren und ist bekannt für ihre fesselnde Prosa über Aspekte von Los Angeles, die oft ungesehen bleiben. In „Southland“ bilden Themen wie Rassismus, Erlösung, Gerechtigkeit und Familie eine reichhaltige Erzählung, die sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart konkretisiert. Revoyr bindet auch Einzelheiten des Zweiten Weltkriegs, die Schrecken der japanischen Internierungslager und die Tragödien der Watts-Unruhen in die Erzählung ein und unterstreicht die verschiedenen Formen des Schadens, die durch gewalttätige Missverständnisse entstehen.
Nach einem Prolog, der den Untergang von Angeles Mesa, einem alten Viertel in Los Angeles in der Nähe des Crenshaw-Viertels, erklärt, stellt die Erzählung die Protagonistin Jackie Ishida vor. Jackie ist eine japanisch-amerikanische Frau im letzten Semester ihres Jurastudiums. Ihr Großvater, Frank Sakai, ist kürzlich verstorben. Als sie eines Tages ihre Tante Lois besucht, wird sie damit beauftragt, Curtis Martindale zu identifizieren, den Mann, dem Frank seinen inzwischen aufgelösten Laden hinterlassen hat. Jackie muss auch die 38.000 Dollar Bargeld in Einklang bringen, die Frank in seinem Schrank aufbewahrt hat. Jackie möchte sich nicht auf die Suche nach Curtis einlassen – sie ist mit ihrer Beziehung und der Aussicht auf eine neue Stelle in einer renommierten Anwaltskanzlei in der Innenstadt beschäftigt. Sie fühlt sich jedoch schuldig, weil sie sich von ihrem Großvater getrennt hat, und möchte ihn auf irgendeine Weise ehren. Sie willigt schließlich ein, Curtis aufzuspüren, ohne zu wissen, dass sie dabei unabsichtlich Franks geheime Vergangenheit ans Licht bringen wird: Curtis ist Franks unehelicher Sohn. Jackie lernt bald James Lanier kennen, einen jungen Schwarzen, der im Marcus Garvey Community Center in Crenshaw arbeitet. Lanier liebt seine Nachbarschaft, trotz ihres schlechten Rufs. Jackie erfährt, dass Lanier nicht nur Curtis‘ Cousin ist, sondern dass Curtis – zusammen mit drei anderen – während der Watts-Unruhen im Fleischkühlschrank des Ladens ihres Großvaters starb. Lanier erklärt, dass den Verantwortlichen für die Morde keine Gerechtigkeit widerfahren sei, da niemand jemals die Todesfälle gemeldet habe. Nachdem Jackie nun mit der Absicht angekommen ist, Vergangenheit und Gegenwart in Einklang zu bringen, glaubt Lanier, dass er eine Chance hat, den Tod seines Cousins zu rächen. Lanier behauptet, dass ein rassistischer weißer Polizist namens Nick Lawson die vier schwarzen Jugendlichen getötet habe. Jackie und Lanier verpflichten sich dann, Lawsons Schuld aufzudecken, um sowohl Curtis als auch Frank zu ehren. Während sie Schlüsselfiguren aus dem alten Viertel aufspüren, entdecken Jackie und Lanier die Wahrheit: Officer Robert Thomas, ein Schwarzer, hat die vier Jungen während der Unruhen in Watts getötet. Während Jackie und Lanier darum kämpfen, Thomas‘ extremen verinnerlichten Rassismus zu begreifen, fragen sich beide, wie sich ihre eigenen voreingenommenen Überzeugungen auf ihr Leben ausgewirkt haben. Obwohl die Verurteilung von Thomas am Ende des Romans nicht schlüssig bleibt, vereinbaren Jackie und Lanier ihre jeweiligen Verluste mit der Hoffnung auf ein Strafverfahren gegen ihn. Ihr Streben nach Gerechtigkeit war nicht umsonst, und der Weg zur Erlösung hat sie sowohl ihren Familien als auch einander näher gebracht.
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