„Girl, Interrupted“ von Susanna Kaysen Automatische übersetzen
„Girl, Interrupted“ von Susanna Kaysen aus dem Jahr 1993 ist eine Memoirenschrift, die Kaysens Zeit als jugendlicher psychiatrischer Patient im McLean Hospital in den späten 1960er Jahren untersucht. Kaysen erforscht die unklaren Definitionen von psychischer Gesundheit und Krankheit, während sie von ihrer Erfahrung mit der Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erzählt und überzeugende Argumente zur subjektiven Natur von Persönlichkeit, Verhalten und Störung vorbringt. „Girl, Interrupted“ ist ein Bestseller und wurde 1999 in den Film mit Winona Ryder in der Hauptrolle adaptiert. Kaysens Memoiren gelten als Beitrag zum Diskurs über psychische Gesundheit in den USA und als Beitrag zur Verringerung der mit psychischen Erkrankungen verbundenen Stigmatisierung. Dieser SuperSummary-Leitfaden basiert auf der Kindle-Ausgabe dieses Buches. Der Leser sollte sich darüber im Klaren sein, dass dieser Studienführer Themen wie Selbstverletzung, Institutionalisierung und Selbstmord umfasst.
In den ersten Kapiteln von Girl, Interrupted postuliert Kaysen, dass Menschen „Paralleluniversen“ oder Geisteszustände erleben können, von denen einige als gestört und behandlungsbedürftig beurteilt werden. Sie erinnert sich an ihren kurzen Termin bei ihrem Arzt, bei dem er sie energisch überredet, sich zur psychischen Behandlung ins McLean Hospital einzuliefern. Kapitel 3 bricht mit einer herkömmlichen Erzählung und ist eine Umfrage, die nach Informationen über eine hypothetische Person sucht. Die Umfrage umfasst Multiple-Choice-Antworten, die historische Wahrnehmungen oder Behandlungen von psychisch Kranken darstellen. Dazu gehört, dass die Person besessen ist, Medikamente, Operationen, Blutegel oder Elektroschocks benötigt oder einfach nur Opfer der Vorurteile der Gesellschaft ist. Kapitel 4 beschreibt eine Mitpatientin bei McLean namens Polly, die versuchte, Selbstmord zu begehen, indem sie sich selbst anzündete. Polly hat ein fröhliches und freundliches Wesen und das Personal und andere Patienten sind schockiert, als sie wegen ihrer Verletzungen extremen Kummer hat. Kapitel 5 stellt Lisa vor, eine weitere Patientin, die eine einflussreiche Präsenz auf der Station hat. Lisa rennt weg, wird aber harsch auf die Station zurückgebracht, wo ihr die langen Fingernägel und der Perlengürtel abgenommen und sie in Abgeschiedenheit gebracht wird. Diese Behandlung von Lisa verärgert Kaysen, der Lisas Humor mag und ihre unabhängige und durchsetzungsfähige Art bewundert. Lisa inszeniert einen aufwändigen Streich, bei dem sie Toilettenpapier hortet und es über alles im Wohnzimmer drapiert, was Kaysens Stimmung hebt. Kaysen wird im McLean von einem Freund der Familie, Jim Watson, besucht, der ihr anbietet, ihr beim Verlassen der Anstalt zu helfen, was er „schrecklich“ findet. Während Kaysen die Geste zu schätzen weiß, will sie nicht mit Jim durchbrennen und lehnt sein Angebot sanft ab. In Kapitel 7 reflektiert Kaysen die instabile und surreale Welt der amerikanischen Politik in den 1960er Jahren. Sie stellt fest, dass die paranoiden und grandiosen Theorien des männlichen Geisteskranken Wade nicht ausgefallener waren als reale politische Ereignisse in diesem Jahrzehnt, obwohl seine Ideen aufgrund seines Status als Patient als „verrückt“ galten. In Kapitel 8 beschreibt Kaysen Daisy, eine Mitpatientin bei McLean, die sich regelmäßig für kurze Aufenthalte einließ. Lisa glaubt, dass Daisy von ihrem Vater, der sie mehrmals pro Woche besucht, sexuell missbraucht wird. Obwohl Daisy Anzeichen von ernsthaften Problemen zeigt, wie zum Beispiel, dass sie nur Hühnchen isst und die Kadaver in ihrem Zimmer einsammelt, wird sie aus McLean entlassen und stirbt später durch Selbstmord. Kaysen denkt über die Planung nach, die ihrer Meinung nach dem Selbstmord vorausgeht, und erinnert sich an ihre eigenen Selbstmordgedanken und -handlungen. Sie teilt mit, dass sie einen „Teilselbstmord“ wollte, um nur den Teil von ihr zu töten, der sterben wollte. Während sich Kaysen nach diesen Ereignissen zunächst „leichter“ fühlt, beginnt sie schließlich erneut schwere Depressionen zu verspüren. In Kapitel 10 geht Kaysen noch einmal auf den Arzttermin ein, der zu ihrer Aufnahme bei McLean führte. Ihr Arzt drängt sie, sich ins Krankenhaus einzuweisen, doch sie kann keine Einverständniserklärung abgeben, weil sie ihre Rechte nicht kennt. Kaysen lässt sich aufnehmen, weil sie sich der Welt widersetzt und sie ablehnen möchte. Kaysen schreibt über die Inneneinrichtung der McLean-Station, in der sie lebt. Sie erklärt, dass sich links die Patientenzimmer und rechts die Pflegestation befinden. Auf der Station gibt es auch einen „Abgeschiedenheitsraum“, in den die Patienten entweder gehen, um zu schreien oder zu weinen, oder gegen ihren Willen dort untergebracht werden können. Kaysen beschreibt, wie das Pflegepersonal seine Patienten gelegentlich zu Ausflügen zum Eisessen mitnahm. Sie erklärt das Privilegiensystem bei McLean, das die Unabhängigkeit und Mobilität der Patienten vorschrieb: Einige Patienten sind auf die Station beschränkt, während andere mit Krankenschwestern oder in Gruppen von zwei oder drei reisen können. Kaysen bietet weitere Details zu den täglichen Regeln bei McLean, einschließlich des Systems von fünf-, zehn- oder 15-minütigen Kontrollen und dem Verbot scharfer Gegenstände wie Scheren und Rasiermesser. In „Another Lisa“ kommt eine neue Patientin namens Lisa Cody auf die Station und versteht sich zunächst gut mit der anderen Lisa. Als bei Lisa Cody jedoch Soziopathie diagnostiziert wird – der gleiche Zustand wie bei der anderen Lisa – fühlt sich die andere Lisa bedroht. Sie drängt Lisa Cody, mit ihr zu konkurrieren, und macht ihr einen grausamen Streich, indem sie kaputte Glühbirnen an einem ihrer Lieblingsplätze platziert. Lisa Cody rennt weg und kehrt nie zu McLean zurück. Im folgenden Kapitel beklagen Kaysen und ihre Freundinnen Georgina und Lisa, wie schwierig es ist, Freunde zu treffen und Sex zu haben, während man bei McLean lebt. Kaysen verlässt erneut das lineare Geschichtenerzählen und erinnert sich noch einmal an ihr erstes Treffen mit ihrem Arzt. Sie analysiert seine Behauptung, er habe sie drei Stunden lang interviewt, bevor er beschloss, sie ins Krankenhaus zu schicken, und anhand der McLean-Einweisungsdokumente als Beweis beweist sie, dass ihr Treffen tatsächlich viel kürzer war. Kaysen argumentiert, dass sich alle psychischen Erkrankungen in langsamen und schnellen Formen manifestieren können. Bei manchen kommt es zu einer Verschlechterung der Gehirn- und Körperfunktionen, während bei anderen plötzlich ängstliche und aufdringliche Gedanken auftreten, die sie nicht kontrollieren können. Kaysen erklärt, dass McLean-Patienten zwar angespannte und misstrauische Beziehungen zu den Ärzten, Krankenschwestern und Therapeuten hatten, dass sie jedoch ihre Oberschwester Valerie respektierten und sich gegenüber den Krankenpflegeschülern, die sie als Gleichaltrige betrachteten, gut benahmen. Kaysen und ihre Mitpatienten freuten sich, die Antikriegs-, Bürgerrechts- und Studentenbewegungen der späten 1960er Jahre durch das Ansehen der Nachrichten stellvertretend miterleben zu können, waren jedoch entmutigt, als sie den Aktivisten Bobby Seale in Ketten in einem Gerichtssaal sahen. Kaysen erzählt die Geschichte von Torrey, die amphetaminabhängig war und nicht zu ihrer Familie in Mexiko zurückkehren wollte. Kaysen war verzweifelt, als Torrey mit Beruhigungsmitteln behandelt und gezwungen wurde, nach Mexiko zurückzufliegen, und die Autorin erlebt eine ängstliche Episode, in der sie sehen möchte, ob ihr Körper normale menschliche Knochen hat. Dann kommt eine weitere neue Patientin, Alice Calais, auf die Station und schockiert Kaysen, indem sie plötzlich einen schweren Zusammenbruch erleidet. Calais wird in die Hochsicherheitsstation verlegt, und als Kaysen sie besucht, Sie war beunruhigt über die Zustände auf der Station und Alices Geisteszustand. Kaysen beschreibt weiter die verschiedenen Therapeuten und Ärzte, die McLean-Patienten aufsuchen mussten. Sie bezeichnet diese Interventionen als nicht hilfreich und zeigt, dass diese Fachkräfte nicht versucht haben, sich auf sie einzulassen oder ihre Perspektive zu verstehen. Kaysen erörtert die Herausforderungen und Diskriminierung, mit denen McLean-Patienten konfrontiert waren, als sie nach ihrem Krankenhausaufenthalt versuchten, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Sie stellt fest, dass die Leute oft mit Angst oder Abscheu reagierten, als sie erfuhren, dass sie in McLean lebte. Kaysen brauchte einen Job, um ihre Entlassung aus McLean zu erreichen, kam aber mit ihrer Sozialarbeiterin nicht zurecht, die ihren Karriereplan, Schriftstellerin zu werden, ablehnte und versuchte, sie dazu zu bewegen, in der Zahnmedizin zu arbeiten. Als die Autorin einen Vorschlag ihres Freundes annahm, ließ McLean sie frei, weil sie eine verheiratete Frau sein würde. Kaysen hinterfragt das Konzept des „Geistes“ und seine angeblichen Unterschiede zum Gehirn. Sie stellt die Frage, warum sich Therapeuten auf den Geist spezialisieren und Neurowissenschaftler das Gehirn untersuchen, wenn doch alles Verhalten auf körperlichen Reaktionen im Gehirn beruht. Sie analysiert gründlich ihre eigene Diagnose der Borderline-Persönlichkeitsstörung und argumentiert, dass die meisten ihrer Symptome höchst subjektiv sind, sodass jede Diagnose vom persönlichen Eindruck eines Arztes über den Patienten abhängen würde. Kaysen erzählt dann, was aus Georgina und Lisa nach ihrem Krankenhausaufenthalt wurde. Georgina heiratete und zog nach Colorado, während Lisa alleinerziehende Mutter eines Sohnes wurde und ihm ein stabiles Familienleben ermöglichen wollte. Kaysen schließt ihre Memoiren mit einer Beschreibung ihrer Begegnungen mit dem Vermeer-Gemälde „Das Mädchen wird von ihrer Musik unterbrochen“, das als Inspiration für den Titel ihres Buches diente. Als Teenager betrachtete Kaysen das Gemälde und hatte Angst vor der Dringlichkeit und Warnung, die von dem Motiv ausging, einem Teenager-Mädchen, das eher auf den Betrachter als auf ihre Musik blickt. Später, als Erwachsener, greift Kaysen das Gemälde noch einmal auf und interpretiert das Mädchen anders; Sie findet sie zutiefst traurig und sucht jemanden, der sie versteht, ähnlich wie Kaysen als junge Frau. Kaysen hinterfragt das Konzept des „Geistes“ und seine angeblichen Unterschiede zum Gehirn. Sie stellt die Frage, warum sich Therapeuten auf den Geist spezialisieren und Neurowissenschaftler das Gehirn untersuchen, wenn doch alles Verhalten auf körperlichen Reaktionen im Gehirn beruht. Sie analysiert gründlich ihre eigene Diagnose der Borderline-Persönlichkeitsstörung und argumentiert, dass die meisten ihrer Symptome höchst subjektiv sind, sodass jede Diagnose vom persönlichen Eindruck eines Arztes über den Patienten abhängen würde. Kaysen erzählt dann, was aus Georgina und Lisa nach ihrem Krankenhausaufenthalt wurde. Georgina heiratete und zog nach Colorado, während Lisa alleinerziehende Mutter eines Sohnes wurde und ihm ein stabiles Familienleben ermöglichen wollte. Kaysen schließt ihre Memoiren mit einer Beschreibung ihrer Begegnungen mit dem Vermeer-Gemälde „Das Mädchen wird von ihrer Musik unterbrochen“, das als Inspiration für den Titel ihres Buches diente. Als Teenager betrachtete Kaysen das Gemälde und fürchtete sich vor der Dringlichkeit und Warnung, die von dem Motiv ausging, einem Teenager-Mädchen, das eher auf den Betrachter als auf ihre Musik blickt. Später, als Erwachsener, greift Kaysen das Gemälde noch einmal auf und interpretiert das Mädchen anders; Sie findet sie zutiefst traurig und sucht jemanden, der sie versteht, ähnlich wie Kaysen als junge Frau. Kaysen hinterfragt das Konzept des „Geistes“ und seine angeblichen Unterschiede zum Gehirn. Sie stellt die Frage, warum sich Therapeuten auf den Geist spezialisieren und Neurowissenschaftler das Gehirn untersuchen, wenn doch alles Verhalten auf körperlichen Reaktionen im Gehirn beruht. Sie analysiert gründlich ihre eigene Diagnose der Borderline-Persönlichkeitsstörung und argumentiert, dass die meisten ihrer Symptome höchst subjektiv sind, sodass jede Diagnose vom persönlichen Eindruck eines Arztes über den Patienten abhängen würde. Kaysen erzählt dann, was aus Georgina und Lisa nach ihrem Krankenhausaufenthalt wurde. Georgina heiratete und zog nach Colorado, während Lisa alleinerziehende Mutter eines Sohnes wurde und ihm ein stabiles Familienleben ermöglichen wollte. Kaysen schließt ihre Memoiren mit einer Beschreibung ihrer Begegnungen mit dem Vermeer-Gemälde „Das Mädchen wird von ihrer Musik unterbrochen“, das als Inspiration für den Titel ihres Buches diente. Als Teenager betrachtete Kaysen das Gemälde und fürchtete sich vor der Dringlichkeit und Warnung, die von dem Motiv ausging, einem Teenager-Mädchen, das eher auf den Betrachter als auf ihre Musik blickt. Später, als Erwachsener, greift Kaysen das Gemälde noch einmal auf und interpretiert das Mädchen anders; Sie findet sie zutiefst traurig und sucht jemanden, der sie versteht, ähnlich wie Kaysen als junge Frau.
- „Felix Ever After“ by Kacen Callender
- "Le Livre de Mormon" par Trad. Joseph Smith
- „Das Buch der Neger“ von Lawrence Hill
- "El Silmarillion" de JRR Tolkien
- „Der Junge auf der Holzkiste“ von Leon Leyson
- "Le retour du roi" de JRR Tolkien
- "La acompañante" de Laura Moriarty
- „Run, Rose, Run“ by Dolly Parton, James Patterson
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