„Squeeze Me“ von Carl Hiaasen Automatische übersetzen
„Squeeze Me“ des amerikanischen Journalisten und Autors Carl Hiaasen erschien 2020 und landete erstmals auf der Bestsellerliste der „New York Times“. Hiaasen ist vor allem für seine humorvollen Kriminalromane bekannt, und „Squeeze Me“ ist eine aus einer liberalen Perspektive geschriebene politische Satire, die einen inkompetenten fiktiven Präsidenten und seine desaströse Politik scharf kritisiert. Der aus Südflorida stammende Hiaasen begann seine Karriere als investigativer Reporter und verfasste später eine wöchentliche Kolumne für den „Miami-Herald“. Hiaasen wandte sich 1981 der Belletristik zu und hat 16 Romane für Erwachsene, sechs Mittelschulkrimis und sechs Sachbücher geschrieben, die sich oft auf die Themen politische Korruption, Gier und Umweltschutz konzentrieren. Sein Schreiben hat ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter den Lifetime Achievement Award der National Society of Newspaper Columnists und den Damon Runyon Award des Denver Press Club. Alle Seitenangaben in diesem Studienführer beziehen sich auf die Kindle-Ausgabe 2020 des Buches.
Die Geschichte spielt in der heutigen Zeit in der wohlhabenden Inselgemeinde Palm Beach im Süden Floridas, wo der Präsident sein Winter-Weißes Haus im exklusiven Club Casa Bellicosa unterhält. Kiki Pew Fitzsimmons ist eine wohlhabende Witwe, die eine Gruppe gleichgesinnter Frauen anführt, die sich Potussies nennen. Sie sind glühende Unterstützer des Präsidenten und spenden großzügig für seinen Wahlkampf. Eines Nachts besucht Kiki eine Wohltätigkeitsveranstaltung und verschwindet in den Garten, wo sie nie wieder gesehen wird. Am selben Abend wird eine Gruppe illegaler Einwanderer nach Palm Beach geschmuggelt. Kurz darauf wird eine große Burma-Python in der Nähe des Koi-Teichs gefunden, in dem Kiki verschwunden ist. Die Wildtierumsiedlungsspezialistin Angie Armstrong wird gerufen, um die Kreatur zu erledigen. Sie ist überzeugt, dass die Schlange die 88 Pfund schwere Kiki gefressen hat. Niemand glaubt ihr, aber der Schlangenkadaver verschwindet auf mysteriöse Weise aus dem Gefrierschrank, in dem Angie ihn vor der Autopsie aufbewahrt hatte. Kikis Leiche wird später auf einer Baustelle abgeladen gefunden, ohne ihre markante rosa Muschelperlenkette. Die Polizei ist überzeugt, dass es sich bei ihrem Tod um einen Mord handelte. Einer der Einwanderer, die in der Nacht von Kikis Verschwinden in Palm Beach gelandet sind, Diego, wird des Verbrechens beschuldigt, weil er zufällig eine rosa Perle auf den Eisenbahnschienen in der Nähe seines Arbeitsplatzes gefunden hat. Da Kiki ein glühender Anhänger des Präsidenten war, mischt er sich in die Ermittlungen ein. Diese belastenden Beweise sind alles, was der Präsident braucht, um Diego in den sozialen Medien des Verbrechens zu bezichtigen und zu behaupten, der illegale Einwanderer wolle seine Regierung stürzen. Als ob das noch nicht genug Katastrophe wäre, lässt ein verärgerter Aktivist einen Schwarm tödlicher Pythons überall in Palm Beach frei, um die Bewohner wachzurütteln. Angie geht tapfer mit der Python-Bedrohung um und tut ihr Bestes, um Diego von der Mordanklage freizusprechen. Als klar wird, dass das Justizsystem nichts unternehmen wird, um dem Einwanderer zu helfen, findet Angie einen einzigartigen Weg, das Problem über Hintertürkanäle zu lösen, und alles endet gut. Die Erzählung ist aus der Perspektive einer begrenzten dritten Person geschrieben und folgt den Erfahrungen zahlreicher Charaktere. An vielen Stellen des Romans scheinen sich diese Handlungsstränge nicht zu überschneiden, aber in den letzten Kapiteln laufen sie alle zusammen. Während die Situation außer Kontrolle gerät, untersucht der Roman auf humorvolle Weise die Themen Gerechtigkeit in Amerika, die Gefahr von Demagogen und den anhaltenden Kampf zwischen Mensch und Natur.
- „Scat“ by Carl Hiaasen
- „Hoot“ by Carl Hiaasen
- „Flush“ by Carl Hiaasen
- „Adam Bede“ by George Eliot
- „Prometheus Bound“ by Aeschylus
- „Red at the Bone“ by Jacqueline Woodson
- „Performative Acts and Gender Constitution: An Essay in Phenomenology and Feminist Theory“ by Judith Butler
- „The Adding Machine“ by Elmer Rice
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