„Schneewittchen und die sieben Zwerge“ von Wanda Gág Automatische übersetzen
„Schneewittchen“, ein klassisches Märchen der Gebrüder Grimm, mit einer Wendung aus dem Deutschen übersetzt, ist in der Version der amerikanischen Autorin Wanda Gag, „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ (1938), mit ihren schwarz-weißen Strichzeichnungen wunderschön illustriert. Gags Version wurde als Reaktion auf die von Walt Disney produzierte Verfilmung geschrieben. Im Jahr 1939 wurde „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ in ein Ehrenbuch der Caldecott-Medaille aufgenommen. Das mehrfach neu aufgelegte Bilderbuch, unter anderem 1999, 2004 und 2013, bezeichnete „Publishers Weekly“ als „atemberaubende Version der klassischen Geschichte der Grimms“; „Book Links“ meinte: „Die Federzeichnungen sind Schätze voller Details.“ Die Geschichte wird in der allwissenden Perspektive der dritten Person erzählt und beginnt im Winter in einem fernen Schloss. Eine Königin schaut beim Nähen aus dem Fenster. Als sie sich mit der Nadel in den Finger sticht, fallen drei Blutstropfen auf den weißen Schnee auf dem Fensterbrett. Die Königin wünscht sich, sie hätte eine Tochter mit schneeweißer Haut und blutroten Lippen. Später bringt die Königin eine Prinzessin zur Welt, die sie Schneewittchen nennt. Die Königin erleidet Komplikationen während der Geburt und stirbt. Ein Jahr später heiratet Schneewittchens Vater, der König, erneut. Seine neue Frau ist zwar sehr schön, aber eitel und böse. Ihr wertvollster Besitz ist ein Zauberspiegel. Jeden Tag fragt die Königin: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste von allen?“ Der Spiegel antwortet immer, dass die Königin die Schönste von allen sei. Doch als die Jahre vergehen und Schneewittchen zu einem wunderschönen jungen Mädchen heranwächst, wird die Königin eifersüchtig. Als die Königin eines Tages den Zauberspiegel fragt, antwortet der Spiegel, dass Schneewittchen die Schönste von allen sei. Empört und voller Neid befiehlt die Königin einem Jäger, Schneewittchen in den Wald zu bringen, sie zu töten und mit Schneewittchen zurückzukehren Herz als Beweis für ihren Tod. Die Königin plant, Schneewittchens Herz zu essen, um unsterblich zu werden. Der Jäger nimmt Schneewittchen mit in den Wald, doch gerade als er sein Messer hebt, fleht Schneewittchen um ihr Leben. Als der Jäger vom bösen Plan der Königin erfährt, erweist er sich mit Schneewittchen und lässt sie frei.
Danach kehrt der Jäger zur Königin zurück und schenkt ihr als Zeichen von Schneewittchens Tod ein Wildschweinherz. Währenddessen rennt Schneewittchen durch den Wald, bis sie eine winzige Holzhütte findet. Sie schleicht sich in die leere Hütte und findet Miniaturgegenstände, die in siebenfacher Ausführung herumliegen. Schneewittchen probiert die kleinen Mahlzeiten, probiert den Wein und testet alle sieben Betten. Das letzte Bett ist bequem und Schneewittchen schläft ein. Bei ihrer Rückkehr spüren die Zwerge die Anwesenheit eines Eindringlings, wenn sie ihre Habseligkeiten verstreut sehen. Die Zwerge huschen nach oben und finden Schneewittchen schlafend vor. Schneewittchen wacht auf und erklärt den Zwergen ihre Situation. Die Zwerge haben Mitgefühl mit Schneewittchen und erlauben ihr, bei ihnen zu bleiben, wenn sie als Hausputzerin dienen will. Die Zwerge warnen Schneewittchen, vorsichtig zu sein, wenn sie allein gelassen werden, und niemanden in ihre Hütte zu lassen, wenn die Zwerge bei der Arbeit sind. Zurück im Schloss glaubt die Königin, Schneewittchen sei tot. Als sie jedoch ihren Zauberspiegel fragt, wer die Schönste von allen sei, sagt der Spiegel: „Du bist sehr schön, oh Königin, aber die Schönste, die je gesehen wurde, wohnt in der bewaldeten Schlucht bei den sieben kleinen Männern.“ Wütend beschließt die Königin, Schneewittchen selbst zu töten. Sie verkleidet sich in Lumpen und bemalt ihr Gesicht, um wie eine alte Hausiererin auszusehen, und reist in das Tal. Als die Königin in der Hütte ankommt, bietet sie Schneewittchen einen vergifteten Apfel an. Zuerst zögert Schneewittchen, den Apfel anzunehmen, also schneidet die Königin den Apfel in zwei Hälften, isst den ungiftigen Teil des Apfels und gibt die andere Hälfte Schneewittchen. Schneewittchen beißt eifrig in den Apfel, wird aber bald todkrank. Die Königin fühlt sich siegreich. Da es den sieben Zwergen nicht gelingt, Schneewittchen wiederzubeleben, gehen sie davon aus, dass die Prinzessin tot ist, und legen sie in einen Glassarg. Später entdeckt ein Prinz Schneewittchens Glassarg im Wald während eines Jagdausflugs. Als ihm die Zwerge die Geschichte von Schneewittchen erzählen, fleht der Prinz die Zwerge an, ihm zu erlauben, Schneewittchen zurück zum Schloss mitzunehmen. Schließlich gestatten die Zwerge dem Prinzen, Schneewittchen an einen sicheren Ort zu transportieren. Während sie Schneewittchen in ihrem Sarg transportieren, stolpert einer der Diener des Prinzen versehentlich, schaukelt den Sarg hin und her und löst ein Stück des Apfels aus Schneewittchens Kehle und belebte sie dabei wieder.
Hocherfreut erklärt der Prinz seine Liebe zu Schneewittchen und bittet sie, seine Braut zu sein. Schneewittchen nimmt den Vorschlag des Prinzen an und lädt alle im Dorf ein, an ihrer Hochzeit teilzunehmen, einschließlich der Königin. Die Königin glaubt, dass Schneewittchen tot ist. Als sie ihren Zauberspiegel fragt, wer die Schönste von allen sei, antwortet der Spiegel: „Die Braut des Prinzen ist die Schönste von allen.“ Als sich die Königin in die Hochzeit schleicht, entdeckt sie, dass die Braut des Prinzen Schneewittchen ist. Die Königin ist vor Wut betäubt und will gerade eine Szene verursachen. Da der Prinz sie als Bedrohung erkennt, verlangt er von der Königin, zur Strafe ein Paar glühende Pantoffeln zu tragen und bis zum Tod zu tanzen. Am Ende leben Schneewittchen, der Prinz und die sieben Zwerge glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Neben „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ übersetzte Gag auch drei weitere Geschichten der Brüder Grimm. Dazu gehören „Geschichten von Grimm“, „Drei graue Geschichten von Grimm“ und „Weitere Geschichten von Grimm“. Gag ist vor allem für Bücher bekannt, die sie geschrieben und illustriert hat, darunter „Millions of Cats“ und „The ABC Bunny“.
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