„Der Fall für Christus“ von Lee Strobel Automatische übersetzen
„The Case for Christ“ von Lee Strobel, ursprünglich 1998 veröffentlicht, folgt Strobels Sachliteratur, einer journalistischen Untersuchung der Behauptungen des Christentums. Strobel ist sowohl Journalist als auch Anwalt – er hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus an der University of Missouri und einen Abschluss in Rechtswissenschaften an der Yale, bevor er als Rechtsredaktor zur „Chicago Tribune“ kam. Doch als seine Frau Leslie Christin wird, beginnt Strobel mit einer „umfassenden Untersuchung der Fakten rund um den Fall des Christentums“. Er wendet seine Erfahrungen als investigativer Journalist und Anwalt an, um festzustellen, ob es „glaubwürdige Beweise gibt“, die die Aussagen der Bibel über die Existenz Gottes und die Errettung der Menschheit durch die Kreuzigung Jesu Christi stützen.
Zu diesem Zweck beschließt Strobel, ein Dutzend Experten der christlichen Theologie zu interviewen, um die Bibel, ihre Lehren, das Leben Christi und die Glaubwürdigkeit dieser Dinge besser zu verstehen. Dazu teilt er das Buch in drei große Abschnitte. Der erste Teil, der die Kapitel 1 bis 6 enthält, trägt den Titel „Examining the Record“. In diesen Kapiteln interviewt er Akademiker mit unterschiedlichem Hintergrund, aber alle kommentieren eines: ob die Bibel ein überprüfbarer Text ist. Jedes Kapitel in diesem Abschnitt – und im gesamten Buch – folgt einer bestimmten Struktur. Strobel beginnt mit einer kurzen Anekdote aus seiner Zeit im Rechtssystem und verbringt dann den überwiegenden Teil des Kapitels im Gespräch mit seinem auserwählten Experten. Ein kurzes Fazit am Ende jedes Kapitels lässt Strobel die Argumentation des Experten zusammenfassen, während er manchmal seine eigene Interpretation und/oder Überprüfung der Fakten anbietet. Der erste Teil des Buches beginnt mit zwei Interviews mit Dr. Craig Blomberg, der auf Strobels Bedenken eingeht, ob man den Evangelien – den vier Büchern, die als Jesu Biographie dienen – vertrauen kann. Das dritte Kapitel konzentriert sich darauf, wie gut die Bibel erhalten geblieben ist und ob das Buch, das Christen heute verwenden, gegenüber seinen ursprünglichen Formen verändert wurde. Das vierte Kapitel enthält ein Interview mit Dr. Edwin Yamauchi, einem Professor, der sich auf christliche Geschichte konzentriert. Er zeigt Strobel, wie nichtchristliche (dh säkulare) Texte Jesus, seine Wunder und seine Kreuzigung in ähnlicher Weise erwähnen wie die Bibel; Yamauchi argumentiert, dass dies als Bestätigung für die Wahrhaftigkeit der Bibel dient. In seinem fünften Kapitel spricht Strobel mit Dr. John McRay, einem Archäologen. Während McRay erklärt, dass „spirituelle Wahrheiten nicht durch archäologische Entdeckungen bewiesen oder widerlegt werden können“, stellt er fest, dass die archäologischen Aufzeichnungen sowohl Orte als auch Ereignisse bestätigen, die in der Bibel erscheinen. Schliesslich beschliesst Strobel den ersten Teil von „The Case for Christ“ mit einem Interview mit Dr. Gregory Boyd, der „Widerlegungsbeweise“ liefert. Er befasst sich mit einigen der Gegenargumente des Jesus-Seminars – einer Gruppe christlicher Randtheologen –, die die Legitimität der Bibel in Frage stellen. Der zweite Teil von „The Case for Christ“ trägt den Titel „Analyzing Jesus“ und umfasst die Kapitel 7 bis 10. In diesem Abschnitt wendet Strobel seine Untersuchung dem Leben und den Ansprüchen Jesu zu. Er geht vier Schlüsselfragen durch. Die erste ist, ob Jesus sich tatsächlich für den Sohn Gottes hielt, und er wendet sich an Dr. Ben Witherington III, um einige Antworten zu finden. Sobald Strobel überzeugt ist, dass Jesus an seinen eigenen göttlichen Ursprung glaubte, beginnt er sich zu fragen, ob Jesus verrückt war. Sein Interview mit Dr. Gary Collins überzeugt ihn vom Gegenteil, zumal Strobel selbst die Evangelien liest und „keine Anzeichen von Demenz, Wahnvorstellungen oder Paranoia“ findet. Dies wirft eine weitere Frage auf: Wenn Jesus dachte, er sei Gott, verkörperte er dann die Eigenschaften Gottes? Wenn nicht, wäre es leicht zu schlussfolgern, dass Jesus nur ein charismatischer Mann war. Aber Dr. Donald Carson überzeugt ihn vom Gegenteil, was Strobel dazu veranlasst, sich zu fragen, ob Jesus tatsächlich die jüdischen Prophezeiungen des Messias erfüllt hat. Um diese Frage zu beantworten, besucht Strobel Louis Lapides, ein jüdischer Mann, der nach seiner eigenen spirituellen Reise zum Christentum konvertierte. Ein Großteil dieses Interviews ist Lapides’ Zeugnis – oder Bekehrungsgeschichte –, aber er erzählt Strobel auch, dass „die erfüllten Prophezeiungen so überzeugend waren“, dass er anfing, allen zu sagen, dass „Jesus der Messias war“ (242-43). Der dritte und letzte Abschnitt von Strobels Untersuchung wechselt vom Leben Jesu zu seinem Tod. Teil 3 mit dem Titel „Researching the Resurrection“ befasst sich mit der christlichen Grundidee, dass Jesus getötet, auferstanden und schließlich wieder in den Himmel erhoben wurde. Strobel beginnt mit einem Gespräch mit Dr. Alexander Metherell, einem Arzt, der die Kreuzigung erforscht hat. Metherell erklärt, dass es keinen vorstellbaren Weg gibt, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat, und er führt Strobel durch die medizinischen Realitäten eines so brutalen Todes. Strobel wendet sich dann an Dr. William Craig, der eine Mischung aus historischen und textlichen Beweisen liefert, um zu beweisen, dass der Leichnam Jesu aus dem Grab verschwunden ist. Craig befasst sich auch mit den Widersprüchen in den Evangelien, die das Wasser trüben, und kommt zu dem Schluss, „dass diese Geschichte einen historischen Kern hat, der zuverlässig ist und auf den man sich verlassen kann, wie widersprüchlich die sekundären Details auch sein mögen“. Als nächstes möchte Strobel verstehen, ob Jesus nach dem Kreuz wirklich lebend gesehen wurde oder ob sein Körper nur fehlte. Dr. Gary Habermas verwendet das Glaubensbekenntnis oder die formelle Erklärung des christlichen Glaubens aus 1. Korinther als Rückgrat seiner Argumentation und erklärt, dass Jesus nicht nur von Hunderten von Menschen gesehen wurde, er mit ihnen aß, mit ihnen sprach und sie berührte sowie. In seinem letzten Kapitel Strobel kommt noch einmal auf die Idee der erhärtenden Beweise zurück, die er in Kapitel 2 einführt. Er will feststellen, ob die Auferstehung außerhalb der Bibel begründet ist, also spricht er mit Dr. JP Moreland. Moreland führt fünf Beispiele an, die die Idee einer echten Auferstehung stützen, darunter eine Massenbekehrung jüdischer Skeptiker kurz nach Jesu Tod und die schnelle Entstehung der frühen christlichen Kirche. Strobel beendet „The Case for Christ“ mit einem Schluss, der zweierlei bewirkt. Zunächst fasst es die Argumente aus jedem Kapitel in wenigen Absätzen zusammen, um die wichtigsten Beweise an einer Stelle zu sammeln. Zweitens führt er die Leser durch seine eigene Bekehrung vom Atheismus zum Christentum. Er erklärt, dass nach „einer persönlichen Untersuchung, die sich über mehr als sechshundert Tage erstreckte“ (361), Er kam zu dem Schluss, dass die Beweise für das Christentum viel überzeugender seien als die Beweise für den Atheismus. Am 8. November 1981 tritt Strobel offiziell zum Christentum über, was er „das entscheidende Ereignis [seines] ganzen Lebens“ nennt (365). Der letzte Teil der Schlussfolgerung macht zwei Dinge. Erstens skizziert es die Schritte, die ein Leser unternehmen sollte, wenn er – wie Strobel – von der Gültigkeit des Christentums überzeugt wurde. Zweitens spricht es Leser an, die noch nicht überzeugt sind. Strobel ermutigt Skeptiker, „zusätzliche Antworten von angesehenen Experten“ zu recherchieren, bevor sie zu ihrem endgültigen Schluss kommen, und er gibt ihnen seine „aufrichtige Ermutigung“, während sie „ihre spirituelle Suche fortsetzen“ (366). Strobel beendet sein Buch mit einer letzten Behauptung: Was auch immer der Leser über das Christentum und Jesus schlussfolgert,
- „The Cask of Amontillado“ by Edgar Allan Poe
- „The Candymakers“ by Wendy Mass
- „The Canterbury Tales“ by Geoffrey Chaucer
- „American Creation“ by Joseph J. Ellis
- „The Castle of Otranto“ by Horace Walpole
- „The Celebrated Cases of Judge Dee“ by Anonymous
- „The Boy at The Top of the Mountain“ by John Boyne
- Summary of the story "Viper" by Alexei Tolstoy
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