„Der Balkon“ von Jean Genet Automatische übersetzen
In „The Balcony, p“ prangert der Laie Jean Genet vor der Kulisse eines Bordells die Korruption und Kleinlichkeit an, zu der alle Menschen fähig sind. Er ist besonders vernichtend gegenüber den Machthabern. Außerhalb des Bordells durchläuft die Stadt – die nie einen Namen hat – eine „Revolution“ ohne klares Ziel. Für einen Großteil des Stücks ist unklar, ob die Revolution real ist oder eine kunstvolle Erweiterung der Fantasien, die im Bordell gespielt werden, das als Grand Balcony bezeichnet wird.
Eine Frau namens Irma ist die Besitzerin des Großen Balkons. Sie beaufsichtigt eine Gruppe von Prostituierten, die detaillierte – und oft absurde – Fantasien für ihre Kunden inszenieren. Die Männer, die sie besuchen, nehmen die Titel (und Kostüme) eines Bischofs, eines Generals und eines Richters an. Irma liefert Mädchen, die als Büßer auftreten und ihre Sünden bekennen, Folterer, die Diebe bestrafen wollen, und Männer, die präventiv ihre eigenen glorreichen Beerdigungen erleben möchten. Obwohl es ein Ort der Begierde ist, spielt Irmas „House of Illusions“ selten auf den eigentlichen Sexakt an. Es ist vielmehr ein Mikrokosmos des Wunsches der Menschen, Macht über andere zu haben, selbst wenn diese Dominanz nur vorübergehend ist.
Irmas Buchhalterin ist eine Frau namens Carmen, die früher eine ihrer Prostituierten war. Carmen vermisst ihren früheren Job und fühlt sich von Irmas Regeln erstickt. Sie belästigt Irma ständig mit den anderen Mädchen, insbesondere mit einer rätselhaften Figur namens Chantal, die das Bordell verlassen hat, um sich der Rebellion anzuschließen. Um Carmen ruhig zu halten, verspricht Irma ihr, dass sie eine Ausnahme machen und Carmen erlauben wird, vorübergehend in einer Hauptrolle in die Prostitution zurückzukehren.
Der Große Balkon wird von einem Mann namens George beschützt. Er ist der Polizeichef und auch Irmas ehemaliger Liebhaber. Während des größten Teils des Stücks ist George abwesend. Wenn er ankommt, ist er der Übermittlungsmechanismus für die meisten Informationen darüber, was in der Stadt passiert. Der Leser – und die anderen Charaktere – müssen seine Version der Rebellion akzeptieren, bis die Situation draußen so extrem wird, dass es offensichtlich ist, dass George die Wahrheit gesagt hat. George behauptet, dass der Königspalast den Rebellen zum Opfer gefallen sei. Anstatt sich auf den Umbruch zu konzentrieren, ist er jedoch besessen davon, Irma über ihre Kunden zu befragen. Er möchte insbesondere wissen, ob einer der anderen Männer davon fantasiert, ihn oder die Rolle des Polizeichefs zu spielen. George möchte verewigt werden, und für ihn liegt diese Unsterblichkeit in der Nachahmung.
Nach Georges Ankunft verlässt das Stück das Bordell, um sich kurz auf Chantal und Roger zu konzentrieren. Roger ist ein Rebell, der als Klempner arbeitete, als er Chantal traf und sie überzeugte, den Großen Balkon zu verlassen. In ihrer entscheidenden Szene verkünden sie die Liebe, die sie füreinander haben, aber sie sind beide in Konflikt geraten. Die Rebellen haben beschlossen, Chantal zu ihrem Symbol zu machen. Ihr Bild wird die Ikone der Revolution sein. Roger fürchtet um ihre Sicherheit, da sie eine so öffentliche Rolle übernimmt, aber Chantal sieht darin eine aufregende Gelegenheit, sowohl der Revolution zu helfen als auch ihre eigene Bedeutung zu vergrößern.
Als die Dinge draußen immer chaotischer werden, kommt der Gesandte der Königin auf dem Großen Balkon an. Er sagt, dass alle, die während des Angriffs im Palast waren, einschließlich der Königin, getötet wurden. Zumindest besteht er darauf, dass sie alle schwer verwundet sind, aber seine Aussagen widersprechen sich und lassen Irma und George im Unklaren darüber, was wirklich im Grand Palace passiert ist. Der Gesandte möchte, dass Irma sich als Königin ausgibt und draußen auf dem buchstäblichen Balkon erscheint. Dies wird der Bevölkerung zeigen, dass alles in Ordnung ist, und Stabilität bewahren, während sie entscheidet, was als nächstes zu tun ist.
Irma willigt ein, doch ihr Auftritt auf dem Balkon endet im Desaster. Zu ihr gesellen sich Chantal, George und drei Klienten, die in Rollen posieren, die sie zuvor in Irmas Gemächern gespielt haben: der Bischof, der Richter und der General. Chantal wird von einer Kugel aus der Waffe eines unbekannten Attentäters getroffen und stirbt.
Als die Kämpfe in der Stadt ihren Höhepunkt erreichen, trifft ein Klient ein. Es ist Roger, der Klempner und Rebell, der nun Chantal verloren hat. Er möchte ein Rollenspiel als Polizeichef aufführen. George ist überglücklich und glaubt, dass dies die angestrebte Unsterblichkeit garantieren wird. Er schließt sich im Mausoleumteil des Bordells ein und behauptet, dass er niemals gehen wird. Roger, der seine Fantasie erfüllt, aber auch erkannt hat, dass es sich um einen leeren, unbefriedigenden Sieg handelt, kastriert sich. Als das Stück endet, ist Irma allein in ihrem Bordell, während draußen erneut Schüsse brüllen.
„The Balcony“, obwohl kurz, enthält eine außergewöhnliche Menge an Symbolik, politischen Archetypen, sexuellen Analysen und ominösen Implikationen in Bezug auf Machtsysteme. Das Stück war ein immenser kritischer Erfolg, ebenso wie sein Dramatiker. Genet lebte ein Leben, das fast so farbenfroh – und düster – war wie das seiner Figuren, und es sind seine Erfahrungen, die „The Balcony“ eine so unbestreitbare Authentizität verleihen.
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