„Persepolis 2: Die Geschichte einer Rückkehr“ von Marjane Satrapi Automatische übersetzen
„Persepolis 2: The Story of a Return“ ist die 2004 in Schwarz-Weiss gezeichnete Autobiografie der iranischen Autorin Marjane Satrapi. Die Geschichte spielt im Jahr 1984 in Österreich und folgt der Teenagerin Marjane alias Marji, die nach Jahren des Studiums in Europa in ihre Heimat zurückkehrt. Während sie von zu Hause weg ist, beginnt Marji zu erkennen, wie unterschiedlich der Westen vom Osten ist, und erleidet dadurch einen Kulturschock. Entschlossen, die Universität zu absolvieren und sich in einem fremden Land zurechtzufinden, durchläuft Marji eine große Veränderung, als sie anfängt, Drogen zu nehmen und obdachlos wird. Nach ihrer Rückkehr in den Iran trifft Marji einen Mann namens Reza und heiratet ihn unglücklich, bevor sie endgültig nach Europa zurückkehrt„. „Persepolis 2: The Story of a Return“ wurde von „The“ „New York Times Book Review“ als „delectable…dances with drama and insouciant wit“ bezeichnet. und ein „brillantes und ungewöhnliches Graphic Memoir“ von „Vogue“. Die Graphic Novel wurde als A „New York Times“ Notable Book, als „Time Magazine“ „Best Comix of the Year“ sowie als „Los Angeles Times“- und „San Francisco Chronicle“-Bestseller ausgezeichnet. 2007 wurde „Persepolis“ von Sony Pictures Classic verfilmt. Satrapi führte bei dem Film gemeinsam mit Vincent Paronnaud Regie. Der Film erhielt eine Oscar-Nominierung als bester animierter Spielfilm des Jahres. Von Satrapi im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in der Ich-Perspektive erzählt, beginnt die Geschichte 1984 in Wien, Österreich. Marji ist eine Malerin, die ihre Heimat in Teheran, Iran, verlassen hat, um vor dem gewalttätigen iranischen Regime zu fliehen, Kunst im Ausland zu studieren und ein neues Leben zu beginnen. Als Marji in ihrem privaten Internat ankommt, erlebt sie sofort einen Kulturschock. Da sie kein Deutsch spricht und sich nicht mit ihren Nachbarn und Mitbewohnern verständigen kann, überwindet Marji bald die Sprachbarriere und beginnt, neue Freunde zu finden. Der Freund von Marjis Mutter, Zozo, wirft Marji jedoch aus ihrem Haus und schickt sie in ein Kloster. Marji gewöhnt sich langsam an die westliche Kultur, indem sie Weihnachten feiert und an einer Feiertagsmesse teilnimmt. Allerdings kann Marji ihre iranische Identität nicht vollständig abstreifen. Sie gerät in der Schule in Streit und beleidigt Nonnen, indem sie sie Ex-Prostituierte nennt.
Eine der Nonnen bezeichnet Marji als ignorant und schließt sie von der Schule aus. Da Marji nicht mehr an der Universität eingeschrieben ist, wird sie verwirrt und eigensinnig. Sie lebt mit einer Schulfreundin namens Julie und Julies Mutter zusammen. Marji erleidet einen noch größeren Kulturschock, als sie hört, wie Julie über gelegentliche sexuelle Begegnungen spricht, die im Iran strengstens verboten und sogar strafbar sind. Im Laufe der Zeit gibt Marji ihre iranische Kultur auf und ändert ihre Lebenseinstellung grundlegend. Anstatt unter einem bedrückenden Schleier zu leben, fängt Marji an, Zigaretten zu rauchen, ihr Aussehen zu verändern, Make-up zu tragen, zu fluchen, von Ort zu Ort zu ziehen, mit fremden Männern auszugehen und Drogen zu missbrauchen. Nach 19 Monaten besucht Marjis Mutter Taji Marji und erkennt Marji nicht. Als Taji geht, lässt sich Marji schließlich bei Dr. Frau Heller nieder, aber die beiden haben eine unbeständige Beziehung. Die meisten von Marjis Beziehungen erweisen sich als instabil, was sie dazu zwingt, Trost in zusätzlichem Drogenmissbrauch zu suchen. Dr. Heller beschuldigt Marji, eine Schmuckbrosche gestohlen zu haben, und es kommt zu einer heftigen Schlägerei. Marji verlässt Dr. Hellers Haus und wird für die nächsten drei Monate obdachlos. Als Marji sich immer tiefer auf einen selbstzerstörerischen Weg begibt, erinnert sie sich daran, dass Zozo Taji Geld schuldet. Während sie unterwegs ist, um das Geld einzusammeln, kontaktiert Marji ihre Eltern und bittet sie, ihre Rückkehr in den Iran zu arrangieren. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in Wien kehrt Marji 1988 als völlig veränderter Mensch in den Iran zurück. Am Flughafen merkt Marji, wie sehr sich der Westen vom Osten unterscheidet. Sie ist Zeugin der Feierlichkeiten politischer Märtyrer, Rebellen und der Toten, deren gedacht wird, auf großen Wandgemälden, Straßenschildern und Slogans, die überall in der Öffentlichkeit angebracht sind. Zurück zu Hause, Marji räumt sofort ihr Zimmer auf und grübelt über all das nach, was in Wien passiert ist. Marjis Vater Ebi erklärt die Gräueltaten des Krieges zwischen dem Iran und dem Irak, die in Marjis Abwesenheit stattfanden. Sie sprechen die ganze Nacht über all die Dinge, die im Iran passiert sind, während Marji weg war. Als Marji von den harten Bedingungen hört, die ihre Eltern während ihrer Abwesenheit ertragen mussten, beschließt Marji, ihre Erfahrungen in Wien zu beschreiben.
Aber die Erinnerung macht Marji schwer deprimiert. Marji versucht zweimal Selbstmord zu begehen. Zuerst trinkt sie eine Flasche Wodka und schneidet sich die Pulsadern auf. Zweitens nimmt sie eine Handvoll Pillen ein. Marji betrachtet ihr Überleben als gutes Omen und beginnt, ihr Leben zu rehabilitieren, indem sie einen Job findet und sich auf ihre körperliche Gesundheit konzentriert. Bald trifft Marjane einen Mann namens Reza, der ein Malerkollege ist. Nachdem Reza einige Jahre zusammen war, macht er 1991 einen Heiratsantrag mit Marji. Nach Überlegung akzeptiert Marji. Taji lobt Marji, dass sie zu jung geheiratet hat und es bereuen wird, ein Leben als unheilbar gefangene Ehefrau zu führen. Drei Jahre später, 1994, gesteht Marji ihrer Freundin Farnaz, dass sie nicht mehr in Reza verliebt ist und sich scheiden lassen möchte. Nach langem Überlegen beschließt Marji schließlich, Reza zu verlassen, der mit der Situation unglücklich ist. Marji spricht ihre Eltern an und informiert sie über ihre Pläne, Reza zu verlassen. Marjis Eltern drücken aus, wie stolz sie auf Marji sind, weil sie eine schwierige Entscheidung getroffen hat. Ihre Eltern raten Marji, den Iran endgültig zu verlassen und in Europa ein besseres Leben zu beginnen. Gegen Ende des Jahres 1994 beschließt Marji, nach Europa zurückzukehren. Vor ihrer Abreise besucht Marji die ländliche Umgebung von Teheran. Sie besucht auch das Grab ihres Großvaters im Kaspischen Meer sowie das Gefängnis, in dem ihr aktivistischer Onkel Anoosh bestattet ist. Im Herbst 1994 nehmen Marji und ihre Eltern am Flughafen Mehrabad in Teheran Abschied. Am Ende reist Marji nach Paris, Frankreich, um ein neues Leben zu beginnen. „Persepolis“, benannt nach der alten Hauptstadt des Persischen Reiches, wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Bis 2018 hat sich der Graphic Novel mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Neben der Serie „Persepolis“ umfasst Satrapis Werk „Embroideries“, „Chicken with Plums“, „Monsters Are Afraid of the Moon“ und „The Sigh“. Satrapi lebt derzeit in Paris..
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