„Heimat-Elegien: Ein Roman“ von Ayad Akhtar Automatische übersetzen
„Homeland Elegies“ (2020) ist ein „New York Times“-Bestseller von Ayad Akhtar, dem Gewinner des Pulitzer-Preises für Drama 2013 (für sein Stück „Disgraced“). Der Roman ist eine Autofiktion, eine Verschmelzung von autobiografischen Memoiren und fiktiver Erzählung, die Akhtar sowohl als Erzähler als auch als Protagonisten platziert – er führt die Leser durch die Irrungen und Wirrungen eines pakistanisch-amerikanischen Muslims, während er versucht, seine eigene Identität in der amerikanischen Kultur zu definieren. Mit Schlüsselmomenten der jüngeren Geschichte, wie den Terroranschlägen vom 11. September und den Präsidentschaftswahlen von Barack Obama und Donald Trump, stellen die Essays von „Homeland Elegies“ die Gültigkeit des amerikanischen Traums inmitten zunehmender Vorurteile in Frage.
Dieser Leitfaden basiert auf der 2021 erschienenen Taschenbuchausgabe von Back Bay Books. „Homeland Elegies“ beginnt mit einer Ouvertüre – ein Begriff, der normalerweise mit einer musikalischen Einleitung zu einem Musikstück in Verbindung gebracht wird. Die Ouvertüre ist „To America“ gewidmet und folgt dem Erzähler Ayad Akhtar, der sich an einen besonders denkwürdigen College-Professor erinnert. Professor Moroni, der oft dafür gerügt wird, dass er die unbegründeten Urteile und den Mangel an Möglichkeiten der amerikanischen Gesellschaft kritisiert, vermittelt die Idee, dass Amerika nicht das ist, was es vorgibt zu sein. Ayads Eltern, Ärzte, die in jungen Jahren aus Pakistan nach Amerika ausgewandert sind, repräsentieren diese moralische Kluft: Sikander verehrt Amerika, während Fatima sich danach sehnt, in ihr Geburtsland zurückzukehren, da sie Amerika als einen Ort sieht, an den sie niemals gehören wird. Letztendlich muss Ayad mehr von der Welt erfahren, bevor er bestimmen kann, wo „er“ hingehört. Der nächste Abschnitt „Familienpolitik“ beginnt mit Donald Trumps erstem Amtsjahr. Ein medizinischer Notfall bringt die Familie Akhtar in die Nähe von Trump, und durch ihn entwickelt Sikander eine Besessenheit vom amerikanischen Traum. Sikander versucht vergeblich, Trumps Erfolg nachzuahmen. Sikanders Unterstützung für Trump schafft eine Barriere zwischen ihm und Ayad – der nicht verstehen kann, warum sein Vater einen solchen Mann unterstützt. Indem er die Unterschiede zwischen amerikanischen und pakistanischen Werten erkennt, erteilt Ayad eine Geschichtsstunde über das Engagement des Westens im Nahen Osten – und wie hautfarbenbasierte Vorurteile keinen Sinn machen. Ayad stellt fest, dass der muslimische Glaube aufgrund unterschiedlicher Überzeugungen und Werte oft zu Missverständnissen unter den Menschen führt, und er fragt sich, wie viel von seiner Identität von blindem Glauben abhängen sollte. Der zweite Abschnitt, „Scranton Memoirs“, konzentriert sich darauf, wie man sich in die amerikanische Kultur einfügt, wenn man nicht „amerikanisch aussieht“. Ayads Behandlung durch einen Staatspolizisten und einen weißen Geschäftsinhaber (die beide auf Ayads Namen und Aussehen fixiert sind) lehrt ihn, dass es mehr bedeutet, Amerikaner zu sein, als nur in Amerika geboren zu sein. Ein Familienmitglied, Shafat, liefert ein klares Beispiel dafür, als er im Gefängnis geschlagen wird, weil er amerikanische Werte in Frage gestellt hat – was ihn dazu zwingt, das Christentum anzunehmen und außerhalb seines Glaubens zu heiraten, um sich zu assimilieren. Doch Ayads reicher Bekannter Riaz Rind findet einen Ausweg aus der Zwangsassimilation: Geld. Mit genügend Geld kann man unter anderem die Gesetzgebung kontrollieren. Es ist Rinds Investmentgesellschaft, die Ayad zu einem Multimillionär macht, obwohl die Gewinne schlecht gezeugt sind. Der dritte Abschnitt, „Pox Americana“, wendet sich nach innen, während Ayad seine Identität studiert und wie sie von seinen eigenen Vorurteilen geprägt wird. Er beginnt eine Affäre mit einer jungen Frau namens Asha, die ebenfalls verwirrt ist über ihren Platz als Muslimin in Amerika. Ihre Beziehung endet mit einer Geschlechtskrankheit und Asha kehrt zu ihrem immer wiederkehrenden Freund zurück. Ayad denkt über die erste muslimische Frau nach, mit der er jemals ausgegangen ist, und stellt fest, dass er einen verinnerlichten Ekel vor seiner eigenen Hautfarbe hegt. Ayads Freund Mike Jacobs erklärt ihm, dass sich solche Vorurteile nicht nur gegen Muslime richten, sondern gegen alle Menschen, die die Mehrheit für „minderwertig“ hält. Wie Rind vertritt Mike die Idee, dass der einzige Weg, in Amerika erfolgreich zu sein, darin besteht, genug Geld zu haben, um Macht auszuüben. Sikander lernt diese Lektion auf die harte Tour, da er alles durch eine Klage wegen Kunstfehlers verliert, die von der Familie einer Frau angestrengt wurde, die unter seiner Obhut starb. Die Übernahme von Sikanders Praxis durch ein großes Unternehmen zwingt ihn, nach Pakistan zurückzukehren, nicht mehr unter der Illusion des schwer fassbaren amerikanischen Traums. Der Roman schließt den Kreis und kehrt mit einer abschließenden „Coda“ – einer Passage, die ein Musikstück beendet – zur musikalischen Metapher zurück. Hier besucht ein älterer Ayad Professor Moroni und sieht Amerika als das, was es ist – ein Ort mit guten „und“ schlechten, ein Ort, der letztendlich Heimat darstellt.
- „American Dervish“ by Ayad Akhtar
- „Just Kids“ by Patti Smith
- „How Emotions Are Made: The Secret Life of the Brain“ by Lisa Feldman Barrett
- „A Snake Falls to Earth“ by Darcie Little Badger
- „Inside Out And Back Again“ by Thanhha Lai
- „Forty Million Dollar Slaves: The Rise, Fall, and Redemption of the Black Athlete“ by William C. Rhoden
- „Girl in Pieces“ by Kathleen Glasgow
- „Irresistible“ by Adam Alter
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