"The Minor" von Fonvizin, Zusammenfassung Automatische übersetzen
Das Werk des russischen Dramatikers des späten 18. Jahrhunderts, das akute soziale Probleme berührt, ist bis heute aktuell. Beim Betrachten der Charaktere und ihrer Handlungen taucht der Zuschauer in die Welt menschlicher Laster und Tugenden ein.
Beginnen wir mit der Tatsache, dass die Handlung des Stücks auf dem Anwesen der Gutsbesitzerin Prostakova spielt. Die Hauptintrige dreht sich um die Mentoren, die den jungen Mitrofan beeinflussen, und seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen. Mitrofanushkas Mutter, Frau Prostakova, schützt fanatisch ihre eigenen Interessen und versucht, ihrem Sohn eine Zukunft voller materieller Güter zu bieten, aber ihre Ignoranz und Gier sind für jeden offensichtlich.
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Scheremetjew und Prawdin, Figuren, die verkörperte moralische Ideale symbolisieren, spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Handlung des Stücks. Dank ihrer Intervention beginnen die Helden, ihre Fehler zu erkennen. Der zentrale Teil des Stücks gipfelt in der Szene, in der Prostakowa ihrem unangenehmen Verlobten bewusst die Möglichkeit gibt, das Eigentum seiner Familie zu erhalten. Die Szene, in der Frau Prostakowa gewohnheitsmäßig ihre Unhöflichkeit und Unehrlichkeit zeigt, veranschaulicht die Hauptmerkmale dieses Bildes: Es offenbart extreme Grausamkeit und Zynismus.
Der Teenager Mitrofan verliert unter dem Einfluss seiner Mutter langsam, aber unweigerlich die Züge kindlicher Einfachheit und wird zu derselben egoistischen und prinzipienlosen Person wie Prostakova. Das Finale von Fonvizins Stück gibt jedoch Hoffnung auf den Triumph vernünftiger und ehrlicher Menschen. Die letzten Szenen bieten Momente der Reflexion über moralische Werte und ihre Rolle im menschlichen Leben.
Die inneren Konflikte und persönlichen Widersprüche der Charaktere stehen in krassem Gegensatz zu sozialer Ungerechtigkeit und der tragischen Unvollkommenheit der Gesellschaft. Die Beziehungen zwischen den Charakteren helfen, die Bedeutung von Ehrlichkeit, Verantwortung und Bildung im Gegensatz zu Ignoranz und Eigennutz hervorzuheben. Anhand der in diesem Stück gezeigten Ereignisse und Bilder kann man erkennen, wie berechtigt Fonvizins Überlegungen zum Thema Menschenwürde und ihrer Bedeutung waren. Das Thema Respekt vor dem Einzelnen, der Wunsch nach Perfektion durch Selbstverbesserung – das sind die Leitmotive, die sich durch die Handlungsstränge ziehen.
Hauptfiguren
In dieser erstaunlichen Geschichte begegnen wir einer Gruppe kluger, origineller Persönlichkeiten, von denen jede einen eigenen Aspekt der menschlichen Natur und der Gesellschaft als Ganzes offenbart.
Mitrofanushka ist die Hauptfigur der Geschichte. Dieser junge Mann, die Verkörperung von Unwissenheit und Faulheit, strebt nicht wirklich nach Wissen und Selbstentwicklung. Seine Interessen beschränken sich ausschließlich auf Essen und Müßiggang.
Starodum ist eine weitere Schlüsselfigur. Dieser weise und tugendhafte alte Mann, der aus Sibirien zurückkehrt, bringt wichtige moralische Lehren und Werte in die Handlung ein. Er wird Mitrofan gegenübergestellt und demonstriert die Übernahme wichtiger Lebensprinzipien.
Praskovya Stepanovna Prostakova ist Mitrofans Mutter, die ihren Sohn überfürsorglich behandelt. Die Frau hat ein unhöfliches und grausames Wesen. Sie ist bereit, zu ihrem eigenen Vorteil und zum Wohl ihres Kindes auf alle Tricks zurückzugreifen.
Eremeevna ist eine Hofdame, die Mitrofans Kindermädchen ist. Ihre Loyalität und ihr Mangel an Wissen machen sie zu einer Marionette in den Händen von Frau Prostakova, was beim Publikum gemischte Gefühle hervorruft.
Pravdin ist ein Vertreter der Staatsregierung. Diese Figur symbolisiert Gerechtigkeit und Ordnung. Er widersetzt sich aktiv den Missbräuchen der Prostakovs und verteidigt aktiv das Gesetz und die moralischen Standards.
Skotinin ist Prostakovas Bruder, der sich durch tierische Unhöflichkeit und Dummheit auszeichnet. Er träumt davon, Eigentum in Besitz zu nehmen und nutzt die Situation aus, um seine egoistischen Ziele zu erreichen.
Die Geschichte konzentriert sich auf den Konflikt zwischen Unwissenheit und Bildung, Ehrlichkeit und Gier, menschlichen Lastern und Tugenden. Jedes Bild trägt zu dieser spannenden Handlung bei und enthüllt die Tiefe der menschlichen Seele und der Gesellschaft. Infolgedessen denkt der Betrachter unweigerlich über seine Lebensprioritäten und moralischen Werte nach.
Hauptveranstaltungen
Der Anfang der Geschichte
Die Handlung beginnt im Haus der Familie Prostakova. Die Hausherrin, Frau Prostakova, ist despotisch und hat ein strenges Wesen. Ihre Aufmerksamkeit gilt der Erziehung ihres Sohnes Mitrofan. Sie träumt davon, ihn mit einer reichen Braut zu verheiraten.
Mitrofan ist ein junger Teenager, faul und intelligent, aber von seiner Mutter verwöhnt. Er will wirklich nicht lernen und faulenzt lieber herum. Die Familie Prostakov lebt im Wohlstand, aber ihre moralischen Grundsätze lassen zu wünschen übrig. Starodum, Sophias Onkel, tritt auf und spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Handlung.
Starodum, ein ehrlicher und prinzipientreuer Mann, kommt in das Haus der Prostakovs, um sich um seine Nichte Sophia zu kümmern. Er möchte sie vor schlechten Einflüssen schützen und ihr eine anständige Erziehung bieten. Starodum ist das Gegenteil der Prostakovs, was zu Spannungen zwischen den Charakteren führt.
Höhepunkt und Auflösung
Der Hauptkonflikt entbrennt um den Wunsch der Prostakovs, Sophia mit Mitrofan zu verheiraten. Prostakova ist überzeugt, dass dies ihre Position stärken und ihnen Reichtum bringen wird. Sophia ist jedoch gegen diese Heirat und empfindet kein Mitgefühl für Mitrofan.
Starodum unterstützt seine Nichte und beschließt, eine offene Konfrontation mit den Prostakovs einzugehen. Er entlarvt die Laster der Prostakovs und beweist, dass Glück und Wohlstand nicht mit Geld gekauft werden können. Dadurch wird Prostakovas wahre Natur enthüllt – grausam, herrschsüchtig und egoistisch.
Das Ergebnis der Konfrontation ist der Bruch der Pläne der Prostakovs. Sophia kommt in die Obhut ihres Onkels und Mitrofan bleibt allein zurück, unvorbereitet auf das wirkliche Leben. Die Auflösung betont die Bedeutung moralischer Prinzipien und Aufrichtigkeit. Die Geschichte endet positiv und betont den Sieg moralischer Werte über Gier und Zynismus.
Detaillierte Nacherzählung der Aktionen
Erster Akt
Die Handlung beginnt mit einem Gespräch zwischen Prostakova und Trishka. Prostakova ist mit Trishkas Arbeit unzufrieden und droht, ihn zu bestrafen. Dann erscheinen die Skotinins und besprechen ihre Angelegenheiten. Darunter sind Gespräche über Bildung und die Zukunft. Bald versteht jeder, wie wichtig Geld und Status werden, nicht Wissen. Milon erzählt Sophia von seinen Gefühlen für sie. Sophia erwidert die Gefühle. Die Leidenschaft zwischen den jungen Leuten findet beim Leser sofort Anklang.
Zweiter Akt
Die Geschichte geht weiter mit einer Diskussion über die bevorstehende Hochzeit. Prostakova erfährt, dass Sophia die Erbin eines riesigen Vermögens wird. Sie beschließt, sie mit ihrem Sohn Mitrofan zu verheiraten. Intrigen und Manipulationen beginnen. Prostakova greift zu allen möglichen Tricks, um ihr Ziel zu erreichen. Starodum kehrt aus St. Petersburg zurück, als die Situation bis zum Äußersten angespannt ist. Seine Rückkehr ruft bei den Anwesenden verschiedene Emotionen hervor.
Dritter Akt
Sofias Großvater Starodum erfährt von Prostakowas Plänen. Er beschließt, seine Enkelin vor den Abenteurern zu beschützen. Starodum beginnt eine Reihe von Gesprächen mit verschiedenen Charakteren und versucht, ihre Ansichten über das Leben zu ändern. Dies löst bei Prostakowa Empörung aus, die härter und wütender wird. Der Konflikt mit Milon eskaliert weiter. Irgendwann gerät die Situation außer Kontrolle. Starodum wird zu einer Schlüsselfigur in dieser komplexen Intrige.
Vierter Akt
- Prostakova setzt ihre Manipulationen mit Sophia und Milon fort.
- Skotinin wird versuchen, Sophia zu entführen, um sie selbst zu heiraten.
- Milo verteidigt seine Geliebte und ruft zur Ordnung.
- Starodum spricht mit Mitrofan über die Bedeutung von Bildung und Moral.
- Mitrofan zeigt seine völlige Unfähigkeit und sein Desinteresse am Lernen.
- Der geistige Kampf zwischen Adel und Eigeninteresse erreicht seinen Höhepunkt.
Letzter Akt
Das Finale zeigt den Triumph der Wahrheit über das Böse. Starodum, Milon und Sophia verbünden sich gegen Prostakova und ihre Familie. Prostakova verliert die Unterstützung ihrer Umgebung. Auch ihr Einfluss auf Mitrofan nimmt ab. Die offizielle Nachricht von Sophias Erbe trifft ein und sie wird zur alleinigen Herrin ihres Schicksals. Die jungen Leute erlangen die Freiheit. Prostakova und Skotinin bleiben gedemütigt zurück. Starodum geht und hinterlässt klare Anweisungen. Am Ende siegt die Gerechtigkeit und jeder bekommt, was er verdient.
Akt 1. Treffen mit den Prostakovs und Sophia. Die unerwartete Rückkehr des Onkels. Sophia wird eine reiche Erbin
Zu Beginn der Geschichte lernen wir die Familie Prostakov kennen. Sie sind unfreundliche und geldgierige Menschen. Sie leben in einem Dorf und ziehen ihren Sohn Mitrofan auf, der sorglos und abhängig aufwächst. Ein junges Mädchen, Sophia, platzt in ihr langweiliges Leben. Sie ist sehr gebildet und äußerst nett, aber sie toleriert nur die schlechte Einstellung der Prostakovs.
Onkel Sophias Ankunft
Und dann erscheint ein unerwarteter Gast – Sophias Onkel Starodum. Das Erscheinen dieses edlen Herrn ist unerwartet und sorgt für Aufsehen. Starodum ist ein aufgeklärter Mann und wird von seiner Umgebung respektiert. Die Prostakovs beschließen, sein plötzliches Erscheinen zu ihrem Vorteil auszunutzen.
Starodum berichtet gute Neuigkeiten: Er ist plötzlich reich geworden und nun erhebt Sophia Anspruch auf ein großes Erbe. Die Prostakovs sehen darin eine Gelegenheit, ihre Verhältnisse zu verbessern. Frau Prostakova ändert sofort ihre Einstellung gegenüber Sophia und hofft, dass ihr Sohn Mitrofan eine gute Partie für das Mädchen sein wird.
Konflikte und Entwicklungen
Starodum, der von den Plänen der Prostakovs erfährt, ist empört. Er preist Tugenden und Bildung und leugnet Kommerzialismus und mangelnde Spiritualität völlig. Er beschreibt die Notlage der Prostakovs und ihren moralischen Verfall wie folgt. Prostakova, die sich in ihren Plänen bedroht fühlt, verhält sich aggressiv, was Starodums schlimmste Vorstellungen über sie nur bestätigt.
Während die Prostakovs Pläne schmieden, beschließt Starodum, Sophia unter seine Fittiche zu nehmen und sie von diesem gottverlassenen Ort wegzubringen. Er möchte sie zu einer wahren Edelfrau erziehen. Sophia nimmt dieses Angebot freudig an, da ihr klar ist, dass es sie vor ihrem unglücklichen Schicksal bei den Prostakovs bewahren und ihr die Chance auf ein besseres Leben geben wird.
So vermittelt die erste Wendung der Handlung dem Zuschauer ein vollständiges Bild der Charaktere und Motivationen der Hauptfiguren und spiegelt den Konflikt zwischen Tugend und der grausamen Welt der gierigen Prostakovs wider. Dank der Unterstützung ihres freundlichen und weisen Onkels erhält Sophia Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Akt 2. Der Beamte des Zaren. Sophia und ihr Geliebter. Der Minderjährige will heiraten
Die Handlung beginnt mit dem Erscheinen einer wichtigen Figur, eines Vertreters der königlichen Macht. Diese Person ist ein Beamter, der gerufen wurde, um die Angelegenheiten im Haus der Prostakovs zu überprüfen. Sein Besuch verursacht bei den Charakteren Aufregung und Angst, da mit seiner Ankunft viele Hinweise und geheime Hoffnungen verbunden sind.
Im Mittelpunkt der Ereignisse stehen Sophia und ihr geliebter Milon. Sophia, die Nichte von Frau Prostakova, ist für viele das Ziel der Begierde, aber Mitrofanushka sticht besonders hervor. Ihr Herz ist jedoch neben Milon, der sie aufrichtig liebt, unvergleichlich ruhiger. Ihre Gefühle sind rein und erhaben, was in scharfem Kontrast zu den selbstsüchtigen Plänen von Matushka und Mitrofanushka selbst steht.
Mitrofan möchte Sophia nicht aus Liebe heiraten, sondern wegen ihres Erbes. Prostakova bemüht sich, diese Hochzeit auf jede erdenkliche Weise zu arrangieren. Sie ist zu allen Tricks und Täuschungen bereit, und sei es nur, um ihr Ziel zu erreichen. Mitrofan ist kurzsichtig und faul, versteht den wahren Wert der Ehe nicht und sieht Sophia nur als Möglichkeit, reich zu werden. Jede seiner Handlungen ist von Egoismus geprägt. Er zieht es vor, in Unwissenheit zu leben und die Vorteile zu genießen, anstatt an sich selbst zu arbeiten. Sein Charakter füllt den Raum mit stumpfer Banalität und Kleinlichkeit.
Der Beamte hingegen ist die Personifizierung von Ordnung und Gerechtigkeit. Er bemerkt sofort alle Fallstricke, die die Prostakovs stellen. Seine Anwesenheit dient als Katalysator für die Hauptkonflikte des Werks und enthüllt die wahren Gesichter der Charaktere. Sophia und Milon finden in ihm einen potenziellen Verbündeten, der sie vor der Ungerechtigkeit und dem Eigeninteresse der Prostakovs schützen kann.
In der Zwischenzeit intrigieren Prostakov und seine Frau noch mehr. Sie stellen Ultimaten, machen Szenen und glauben, dass der Sieg nahe ist. Die wahre Kraft all dieser heimtückischen Pläne beginnt jedoch unter dem aufmerksamen Blick des Beamten zu schwinden.
Der Betrachter beobachtet die Verbindung verschiedener Weltanschauungen. Der Beamte ist zurückhaltend und vernünftig. Milon, voller Adel und aufrichtiger Liebe, verkörpert Ehrlichkeit. Prostakova und ihr Sohn verkörpern Gier und Dummheit. Sophia, attraktiv mit ihrer Schönheit und Freundlichkeit, befindet sich im Zentrum des Kampfes. Wie wird die Konfrontation enden? Die Antwort steht noch aus.
Dritter Akt. Onkels Ankunft. Lektionen eines dummen Minderjährigen
Ein von weit her angereister Onkel bringt eine neue Wendung in die Ereignisse. Sein Besuch ist unerwartet und löst bei allen Charakteren einen Sturm der Gefühle aus. Dieser Moment wird zu einem Wendepunkt, der Konflikte verschärft und die wahren Charakterzüge der Charaktere offenbart. Parallel dazu finden die Lektionen des Minderjährigen statt, die seine Klugheit, aber auch den Mangel an moralischen Richtlinien deutlich machen.
Treffen mit Onkel
Die Szene beginnt mit der Ankunft von Onkel Starodum, einem lange nicht gesehenen Verwandten. Sein unerwartetes Erscheinen berührt alle. Die Mutter, Frau Prostakowa, zeigt aktiv ihre falsche Freude. Auch der Vater, der unsensible Prostakow, versucht, den Eindruck eines gastfreundlichen Gastgebers zu erwecken.
- Der gutmütige und gerechte Onkel bemerkt schnell, dass im Haus Heuchelei und Faulheit herrschen.
- Er bringt eine wichtige Nachricht mit: Ein junger Mann kann nur dann eine Erbschaft erhalten, wenn er über eine Ausbildung verfügt.
- Als Prostakova das hört, gerät sie in Panik – sie kann nicht verbergen, dass ihr Sohn überhaupt nicht lernt.
Lehren und Konflikte
Am Ende der chaotischen Schulzeit steht der junge Mitrofanushka untätig da. Sein Unterricht gleicht einer Farce. Die Lehrer kommen wie Marionetten auf die Bühne, jeder mit seinem eigenen Thema. Jeder hofft auf ein besseres Schicksal.
- Dem Soziologen Kuteikin, einem Alphabetisierungslehrer, liegt seine mickrige Staatskasse mehr am Herzen als seine Schüler.
- Tsiferkin, der Rechenlehrer, ist kurz davor, müde zu werden, aber nicht, um gebührendes Lob zu erhalten.
- Vralman, der Reiten unterrichtet, hat überhaupt keine Ahnung von seinem Unterrichtsfach.
Mitrofanushka verkörpert völlige Unwissenheit. Seine Lernunfähigkeit wird zum Spottobjekt. Die beißendste Satire zeigt sich jedoch darin, wie die Menschen um ihn herum weiterhin seine Faulheit nachgeben. Starodum beobachtet alles, was passiert, genau. Ihm wird klar, dass er dringend eingreifen muss.
Durch den Unterricht entfaltet sich vor dem Betrachter die Vielschichtigkeit des jungen Helden. Er ist nicht so sehr dumm, sondern eher verwöhnt. Symbolisiert die Hoffnungslosigkeit der Erziehung in der Familie Prostakov. Gleichzeitig wirft der Konflikt zwischen dem Onkel und den anderen Fragen nach moralischen Richtlinien und wahren Werten auf.
Akt 4. Onkel billigt Sophias Wahl, untersucht den Minderjährigen und weist Bewerber zurück, die Sophias nicht würdig sind
In diesem Teil der Handlung verlagert sich der Fokus auf ein wichtiges Ereignis, das das Schicksal der Hauptfiguren bestimmen wird. Der alte Onkel Taras Skotinin, ein angesehener und weiser Mann, unterstützt Sophias Wahl. Ihre Entscheidung wird für weitere Wendungen von grundlegender Bedeutung sein.
Heldenaktionen und Ereignisse Onkel Skotinin unterstützt Sophias Wahl und erkennt ihr Recht an, ihre eigene Entscheidung zu treffen. Er sieht in ihrem Verlobten einen würdigen Mann und freut sich für seine Nichte. Sophia trifft eine Entscheidung über ihren Verlobten auf der Grundlage ihrer eigenen Gefühle und Vernunft. Ihre Wahl zeigt ihre Reife und Unabhängigkeit. Der Minderjährige Mitrofan besteht einen Wissenstest und ist ein komplettes Fiasko. Sein Verhalten und seine Ungeeignetheit werden offensichtlich, was alle um ihn herum in Erstaunen versetzt. Unwürdige Bewerber werden in ihren Mängeln und ihrer Selbstsucht offensichtlich. Ihre Absichten werden ohne zu zögern zurückgewiesen. Dies stärkt nur den Glauben an die Richtigkeit von Sophias Wahl.
Onkel Taras ist sich also persönlich der Richtigkeit von Sophias Wahl bewusst. Ihre Klarheit und Vernunft werden durch seine weise Unterstützung unterstützt. Da er weiß, wie wichtig die Frage der Ehe ist, beschließt er, den jungen Ignoranten auf die Probe zu stellen. Der Test offenbart die völlige Unvorbereitetheit des jungen Mannes. Fehler und Unkenntnis der Grundlagen überraschen alle. Es wird klar, dass Mitrofan nicht bereit für das Leben eines Erwachsenen ist. Dies führt zu Enttäuschung und Gelächter.
Unterdessen zeigen die anderen Bewerber um Sophias Hand ihr wahres Gesicht. Ihre Niedertracht, ihr Eigennutz und ihre Unzulänglichkeiten werden schnell enthüllt. Onkel Skotinin legt Wert darauf, einen würdigen Lebenspartner zu wählen. Nachdem er von den widerlichen Plänen und Motiven gehört hat, weist er die unwürdigen Bewerber zurück. Sophia sieht, dass ihr Onkel recht hat. Jetzt wird ihr Vertrauen in die Richtigkeit ihrer Entscheidung noch stärker. Die Handlung endet mit einem Gefühl der Hoffnung und Gerechtigkeit.
Akt 5. Prostakova versucht, Sophia zu entführen und wird zur Strafe der Macht und ihres Sohnes beraubt
Im fünften Akt kommt es zu den Höhepunkten der Ereignisse, der Auflösung der Konflikte zwischen den Hauptfiguren. Prostakova setzt ihre heimtückischen Pläne fort und greift zu verzweifelten Maßnahmen, ohne die bevorstehende Katastrophe vorherzusehen.
Sophia, die Hauptfigur, steht im Mittelpunkt von Prostakowas Verschwörung. Korostelev erzählt Sophia, dass Prostakowa sie entführen will. Sophia gerät in Panik, ihre Lage wird verzweifelt. Sie bittet Onkel Pravdin um Hilfe.
Die Prostakovs handeln entschlossen. Sie befiehlt Mitrofan und den Dienern, Sophia in Besitz zu nehmen. Die Situation heizt sich auf, die Spannung nimmt zu. Prostakovas Unhöflichkeit und Grausamkeit offenbaren sich in all ihrer Pracht. Sie denkt nicht an das Schicksal anderer, sie wird nur von ihren eigenen Interessen getrieben.
Pravdin bringt in seinem Büro wieder Ordnung in die Gesellschaft. Sein rechtzeitiges Eingreifen verhindert das Verbrechen. Prostakova wird auf frischer Tat ertappt. Pravdin verurteilt ihr Verhalten und erklärt ihre Willkür und böse Absichten. Prostakova wird ihrer Befugnisse und des Rechts, das Anwesen zu verwalten, beraubt, was das Bild ihrer Erniedrigung als Mutter und Eigentümerin des Anwesens in einem völligen Zusammenbruch endet.
Mitrofan, Prostakowas Sohn, verhält sich überraschend feige, als er sieht, wie seine Mutter an Macht verliert. Er weigert sich, für sie einzutreten, weil er Angst vor den Konsequenzen hat. Seine Gleichgültigkeit und sein Egoismus werden offensichtlich. Die zusammengebrochene Autorität seiner Mutter öffnet ihm die Augen für seine wahre Natur.
Im Finale werden Pravdins Entscheidungen endgültig. Prostakova verliert nicht nur die Kontrolle über das Anwesen, sondern auch über ihren Sohn. Alle Macht und Einfluss sind zerstört. Prostakova muss zusehen, wie ihre früheren Ambitionen und ihre Machtgier zu einer völligen Niederlage führen.
So endet die Tragikomödie mit der vollständigen Auflösung aller Machenschaften und Intrigen Prostakowas. Die Schuldigen werden bestraft, die Gerechtigkeit hat gesiegt.
Wichtige Punkte Beschreibung Prostakowas Verschwörung Verschwörung zur Entführung von Sophia. Pravdins Eingreifen Pravdin stoppt die kriminellen Handlungen. Prostakowas Bestrafung Entzug von Autorität und Macht. Mitrofans Verhalten Feigheit und Gleichgültigkeit des Sohnes.
Was ist die Moral des Stücks?
Die Arbeit von DI Fonvizin enthüllt wichtige Aspekte von Bildung und Gesellschaft. Der Autor gibt einen anschaulichen Einblick in die Laster seiner Zeit. Er zeigt, wie der negative Einfluss der Umwelt bösartige Persönlichkeiten formt. Den zentralen Platz im Stück nimmt das Problem der Unwissenheit und ihrer Folgen ein.
Die Hauptfigur Mitrofanushka ist ein kollektives Bild der jungen Generation der Adelsgesellschaft. Er ist faul, ungehorsam und will überhaupt nicht lernen. Mitrofanushkas Mutter, Frau Prostakova, gibt seiner Faulheit und Dummheit nach. Sie sieht in ihrem Sohn die Fortsetzung ihrer Familie und zukünftige Unterstützung, obwohl sie selbst weder Intelligenz noch Moral besitzt.
Auch der Kontrast zwischen den Charakteren spielte eine wichtige Rolle. Starodum ist die Personifizierung von gesundem Menschenverstand und Ehrlichkeit. Er versucht, die jüngere Generation auf den richtigen Weg zu führen. Seine Rede ist voller Tugend, er warnt vor den Gefahren der Unwissenheit. Starodum ist überzeugt, dass wahrer Reichtum nicht im Geld liegt, sondern im Gewissen und in der Bildung.
Der Hauptkonflikt in der Arbeit besteht zwischen Ehrlichkeit und Prinzipienlosigkeit. Ethik und Moral stehen im Gegensatz zu Heuchelei und Gier. Prostakov und Prostakova verhalten sich gierig und unmenschlich. Sie streben ausschließlich nach persönlichem Gewinn und kümmern sich nicht um die Folgen ihres Handelns. Das Bild von Mitrofanushka dient als drohende Warnung vor der Erniedrigung der Gesellschaft.
Das Finale des Werkes spiegelt wahrheitsgetreu die moralische Vergeltung wider. Frau Prostakova verliert die Kontrolle über ihr Zuhause und ihren Sohn und befindet sich in einer verzweifelten Situation. Gleichzeitig zeigt Mitrofanushka völlige Verachtung für ihre Mutter, was moralische Erniedrigung symbolisiert. Am Ende triumphiert die Gerechtigkeit: Wer keine moralischen Qualitäten besitzt, findet sich am Rande des Lebens wieder.
Somit ist die Moral der Arbeit klar. Fonvizin lehrt uns, dass nicht Geld und Stellung in der Gesellschaft wichtig sind, sondern die inneren Qualitäten eines Menschen. Ehrlichkeit, Tugend, Bildung – das sind die wahren Werte, die von Kindheit an gepflegt werden müssen. Andernfalls ist die Gesellschaft zum Niedergang und zur Erniedrigung verurteilt.
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