"Italienische Reise" von Johann Wolfgang von Goethe, Zusammenfassung Automatische übersetzen
Johann Wolfgang von Goethes Italienische Reise (veröffentlicht 1816-1817) ist Goethes Bericht über seine Reisen in Italien von 1786-1788. Basierend auf den Tagebüchern, die er während seiner langen Reise geführt hat, verbringt Goethe den größten Teil des Buches damit, über Kunst, Geschichte, Geographie, Pflanzen und Menschen nachzudenken, denen er während der Reise begegnet ist.
Das Buch ist auch ein Kommentar zu Goethes Psyche – und der tiefen seelischen Krise, die Goethe durchmachte. Eine Inschrift zur „Italienischen Reise“, geschrieben von W.Kh. Auden fasst das Buch sehr gut zusammen: „Manche Reisen – Goethes war eine davon – sind in der Tat Quests.“ "Italienische Reise" ist nicht nur eine Beschreibung von Orten, Menschen und Dingen, sondern auch ein psychologisches Dokument von erstrangiger Bedeutung.
Goethes Italienische Reise erhielt bei seiner Veröffentlichung positive Kritiken und erhält sie bis heute von Kritikern und Laien. Außerhalb Deutschlands ist Goethe zwar wenig gelesen, genießt aber dennoch hohes Ansehen. Zweifellos ist er ein großer Schriftsteller, aber nur wenige Menschen kennen Goethe, seine Schriften und Reisen. Obwohl The Italian Journey nie weithin populär und weithin gelesen werden wird, ist es wirklich ein einzigartiges (in Form und Aufbau) und faszinierendes Buch, das ein wahrer Klassiker ist.
Parzelle
Eine italienische Reise ist ein Bericht über Goethes Italienreisen von 1786 bis 1788. Seine Reise war eine Art Flucht vor seiner Arbeit als Pfarrer in Weimar. Deshalb verließ er am 3. September um drei Uhr morgens Karlsbad (Deutschland) in einer Postkutsche, zunächst unter falschem Namen (Philipp Möller): Er wollte nicht erkannt werden, und lange Zeit auch nicht sein Mutter und engste Freunde hatten keine Neuigkeiten.
Goethe verbrachte seine ersten Lebenstage im norditalienischen Venetien und besuchte insbesondere Verona, Padua und Venedig. Ein Besuch in Venedig war für ihn der Höhepunkt eines Traums, und dort konnte er zum ersten Mal in seinem Leben das Meer sehen. Trotzdem kritisierte Goethe die mangelnde Sauberkeit in dieser Stadt im Nordosten Italiens.
Dann zog er nach Ferrara, wo er das Grab von Ludovico Ariosto sehen konnte, und danach besuchte er Florenz, aber nur für ein paar Stunden, weil er unbedingt noch vor Allerheiligen in Rom sein wollte. Schließlich gelang es Goethe, nach Rom zu gelangen, wo er 4 Monate blieb und sich mit prominenten Künstlern wie Carlo Maratta, Heinrich Meyer und Angelika Kaufmann traf.
Am 25. Februar 1787 zog er mit seinem Freund Johann Tischbein nach Neapel und blieb einen Monat in dieser süditalienischen Stadt. Während seines neapolitanischen Aufenthalts besuchte er Solfatara, einen flachen Vulkankrater in Pozzuoli bei Neapel, stieg auf den Vesuv, besichtigte die Ruinen von Ercolano, Pompeji und Paestum, wo er die griechische Architektur bewunderte.
Sein nächster Schritt war ein Besuch in Sizilien, damals wegen des Mangels an Aufnahmezentren und gut ausgebauten Straßen ein gefährliches Land für Ausländer. Goethes Sizilienreise umfasste Städte wie Palermo, Catania und schließlich Messina, von wo aus er nach Neapel reiste und aufgrund der Windstille einen Schiffbruch vor Capri riskierte. In Neapel angekommen, ging Goethe nach Rom, wo er sehr lange blieb (10 Monate), danach kehrte er nach Deutschland zurück.
Liste der Charaktere
Johann Wolfgang von Goethe
Deutscher Schriftsteller, Dichter und Dramatiker. Zwischen 1786 und 1788 reiste er durch Italien und schrieb einen Bericht über die Reise, der unter dem Titel An Italian Journey veröffentlicht wurde. Diese Reise war eine Art Flucht vor seiner Arbeit als Pfarrer in Weimar, die – so Goethe – seine Kreativität unterdrückte. Goethe verbrachte die meiste Zeit in Rom, besuchte aber auch andere Orte und Städte wie Venedig, Florenz, Sizilien und Süditalien (Neapel, Paestum etc.), wo er griechische Architektur bewundern konnte.
Angelika Kaufmann
Angelica Kaufmann, eine erfolgreiche Schweizer neoklassizistische Künstlerin, traf Goethe während seines Aufenthalts in Rom im Jahr 1786. Sie wurden Freunde, und Goethe begann, ihren literarischen Salon in Rom (Via Sistina) zu besuchen. Kauffman verliebte sich in ihn, malte sein Porträt und verkaufte ihm Liebesbriefe, aber dieses Gefühl kehrte nicht zu Goethe zurück, der sie nur als Freundin sah.
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
Johann Tischbein war ein deutscher klassizistischer Maler. Er unternahm viele Reisen, hauptsächlich in Italien, wo er sich mit Goethe anfreundete, mit dem er vom 25. Februar bis 29. März 1787 nach Neapel reiste. Gemeinsam besuchten sie Pompeji, die Ruinen von Herculaneum und Paestum.
Themen
Leben und Tod
Goethes Tagebuch ist eine Aufzeichnung gelebter Zeit, und viele seiner Reflexionen über seine Zeit drehen sich um den Tod. Er zitiert das Todesmotiv „et in Arcadia ego“, was „auch wenn ich in den Himmel komme“ bedeutet. Er bespricht seine Pflichten zu Hause, wo er der Gemeinschaft als Autoritätsperson in mehreren Institutionen dient, und beobachtet, wie sich sein Selbstbewusstsein verändert, wenn er sich von diesen Pflichten entfernt. Wenn er weit genug weg ist, stellt er fest, dass er den Wert jedes Moments versteht und weiß, dass seine Zeit auf Erden flüchtig ist.
Die Bedeutung des Reisens
Wie der Titel dieser veröffentlichten Tagebucheinträge andeutet, ist der Wert der Reise eines der zentralen Themen des Buches. Die Implikation ist, dass Goethe seine Heimat verlässt, um zu reisen und dann zurückzukehren, dass er sich auf einer Art Heldenreise befindet, und er bemerkt dies in seinen Notizen und weist auf die Ähnlichkeiten zwischen seinen Reisen und den Büchern hin, die er gelesen und geschrieben hat. Seine Reisen führen durch wunderschöne Landschaften und viele fremde Stadtlandschaften, so dass er die Lebensform auf der Erde in einem breiteren Rahmen einschätzt.
Glück und Paradies
Letztendlich ist das wichtigste Thema seiner Schriften sein Glück. Manchmal versucht er zu verstehen, was Glück im Zusammenhang mit seinem eigenen Leben bedeuten kann. Beispielsweise hat er in seiner Gemeinde großes Ansehen erlangt und wird von vielen als Stütze mehrerer Institutionen angesehen. Man könnte meinen, dass er mit einer solchen Macht glücklich wäre, aber die Frage nach dem Glück ist während seiner gesamten Reise ein Thema, das viele Gedanken beschäftigt. Am Ende beschließt er, dass das, wofür er reist, der Himmel ist, den es in diesem Leben auf der Erde nicht gibt.
Im Kontext seiner Gesellschaft wird das Leben Johann Wolfgang von Goethes definiert. Seine Ziele und Verantwortlichkeiten sind klar definiert und er gedeiht in diesen Rollen. Man kann sagen, dass er dadurch große Erfolge und Freude in seinem Leben erzielt, aber dann verlässt er seine Gemeinschaft, um sich auf eine Reise zu begeben, und ist plötzlich so perplex über die menschliche Erfahrung wie immer. Der Wert seiner Reise liegt nicht darin, dass er Italien erkundet, sondern dass er sich selbst erkundet.
Für Goethe scheint die Reise einen ironischen Zweck zu haben. Auf den ersten Blick scheint die Reise dazu gedacht zu sein, der Person mehr von der äußeren Realität zu zeigen, aber die Reaktion der Person auf die äußere Realität ist auch aufschlussreich, sodass sie nicht nur neue Perspektiven und Ansichten einnimmt, sondern tatsächlich ihren Standpunkt entwickelt der Ansicht. Er ist auch eine kluge Person, also versteht er den Prozess. Der Wert dieser Tagebücher besteht darin, dass er nachdenklich und bewusst über etwas Unverständliches und Fremdes nachdenkt – über sein eigenes „Ich“.
Seltsamerweise ist er in die Frage des Todes vertieft. Warum ist der Tod sogar während eines Urlaubs betroffen? Denn seine Rolle in der Gesellschaft, seine Zeit, die er durch Arbeit und Verantwortung spendet, beruht im Wesentlichen auf seinem Wunsch, Zeit sinnvoll zu verbringen. Wenn er auf eine Reise geht, legt er all diese Mechanismen beiseite und konzentriert sich auf die Qualität seines Lebens, auf sein Wachbewusstsein, und im Licht dieser Reflexionen wird sein Wunsch zu leben offensichtlich. Der Wunsch zu leben ist der Wunsch, niemals zu sterben, glaubt er, und er zitiert sogar das alte lateinische Motiv des Todes.
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