Pasternaks Gedenkabend und Präsentation eines neuen Buches Automatische übersetzen
NEU MACHEN. Im Hausmuseum von Boris Pasternak fand ein Abend seiner Erinnerung statt.
Das Haus Nummer 3 in der Pavlenko-Straße, einer Schreibstadt in der Nähe von Moskau, ist nach dem Tod eines brillanten Gastgebers nach wie vor ein Anziehungspunkt für Tausende von Lyrikliebhabern. Dies ist ein echtes Kulturzentrum, in dem Ausflüge, kreative Abende, Erinnerungen, Lesungen, Ausstellungen, Freiluftveranstaltungen und Fremdsprachenunterricht stattfinden. Hier regieren noch drei Elemente, die Boris Pasternak am Herzen liegen: Musik, Malerei, Poesie.
Vor allem aber ist dies das Haus des großen Dichters. Lieblingsecke, ein Ort, der ihm geholfen hat, in den Jahren der brutalen Verfolgung zu überleben und Kreativität zu fördern. Darin wurden wunderschöne Gedichte geboren, an der Übersetzung der Werke von Shakespeare und anderen Schriftstellerkollegen wurde gearbeitet. Hier wurde der letzte Punkt in das Manuskript "Doktor Schiwago" gesetzt. Im Frühjahr 1956 wird der polnische Schriftsteller Zemovit Fedecki (Ziemowit Fedecki) den Roman an den Westen weiterleiten und ihm den Weg zum Weltruhm ebnen.
Von 1984 bis 1990 überlebte das Pasternak-Museum die "Exkommunikation". Für Immobilien in einem prestigeträchtigen Dorf fanden Literaten neue Eigentümer. Unbezahlbare Exponate könnten auf einer Deponie landen und unwiederbringlich verloren gehen. Die Gerechtigkeit setzte sich erst im Februar 1990 durch und das Museum kehrte zu seinen ursprünglichen Mauern zurück.
Eine angenehme Überraschung erwartete die Gäste des unvergesslichen Abends, durchdrungen von wunderbarer Musik und Gedichten von Boris Leonidovich. Elena Vladimirovna Pasternak, die Witwe des Sohnes des Dichters, Jewgeni Borissowitsch, präsentierte der Öffentlichkeit das Buch „Existing through fabric…“, herausgegeben vom Verlag „Revision of Elena Shubina“. Es basierte auf der Korrespondenz des Dichters mit seiner ersten Frau, Eugenia Lurie, die den Schleier über den unbekannten Seiten des Lebens des Dichters öffnete. Die Veröffentlichung wurde in vielerlei Hinsicht dank der Bemühungen von Jewgeni Borissowitsch veröffentlicht, der die Brieferzählung mit interessanten Kommentaren versorgte.
Elena Tanakova © Gallerix.ru
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