Westeuropäische Malerei Automatische übersetzen

Im 17. Jahrhundert war Westeuropa endlich in die Neue Zeit eingetreten. Daher ist es im historischen und philosophischen Denken üblich, die Zeitspanne in der Geschichte der Menschheit zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit zu bezeichnen. Dieser Satz wurde als eine Erfahrung der historischen Reflexion italienischer Renaissance-Humanisten geboren, die die Renaissance mit den „dunklen Jahrhunderten“ des Mittelalters kontrastierten und neue Zeiten mit der Blütezeit weltlicher Kultur und Kunst identifizierten, dh in erster Linie einer künstlerischen und künstlerischen spiritueller Faktor.

Annibale Carracci -
Venus, Adonis und Amor

Im Gegensatz zur Renaissance, den Besonderheiten der Kultur des 17. Jahrhunderts, ist es üblich, mit sozioökonomischen und politischen Veränderungen zu korrelieren. Im 17. Jahrhundert begann der Prozess der Schaffung kapitalistischer Beziehungen in der Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie entwickelten sich und es bildeten sich absolutistische Nationalstaaten. Große geografische Entdeckungen haben die Grenzen der erkennbaren Welt zu großen Entfernungen verschoben, die mit Hilfe von Technologie und intensiver Kolonialisierung angenähert werden konnten. Die Entwicklung des Rationalismus, die rasche Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und technischer Erfindungen machten die Welt klarer und sichtbarer, gleichzeitig aber auch den humanistischen Optimismus der Renaissance, den Glauben an die grenzenlosen Möglichkeiten des Menschen, seine Harmonie mit der Natur und der Welt erschüttert.

Diego Velazquez

Die Ungeheuerlichkeit der Welt, die Vielfalt ihrer Formen lässt den tragischen Konflikt zwischen Mensch und Welt, Mensch und Gesellschaft aufkommen. Das Gefühl der Integrität des Universums sowie die Art und Weise, es zu kennen und zu beschreiben, sind verloren gegangen - Wissenschaft und Kunst gehen vielleicht für immer auseinander.

Kunst ist zu einer eigenständigen Sphäre geworden, die ihre Nische in der sozialen Struktur einnimmt. Eine neue Schicht von Kunden ist erschienen - die Bourgeoisie in Bezug auf Kunst ist ziemlich utilitaristisch. Die enge Spezialisierung der Künstler ist gewachsen, was unter anderem zur Entstehung des Genres in der Kunst führt.

Der Leitstil des 17. Jahrhunderts wird berücksichtigt Barock - dynamisch, redundant, auf Kontrasten und Illusionen aufgebaut, Stil. Barockmeister waren Architekt und Bildhauer Giovanni Lorenzo Bernini (1598-1680) , Künstler Annibale Carracci (1560-1609) , Caravaggio (1573-1610) , Diego Velazquez (1599-1660) , Peter Paul Rubens (1577-1640) . In der Kunst des 17. Jahrhunderts entstanden andere Stile, die in späteren Epochen entwickelt wurden. Dies ist in erster Linie der Klassizismus, der aus einer rationalistischen Weltanschauung hervorgegangen ist und die Staatsordnung der absolutistischen Monarchien widerspiegelt. Der Klassizismus des 17. Jahrhunderts erreichte seinen Höhepunkt in der Arbeit des französischen Künstlers Nicolas Poussin (1594-1665) . Die Kunsttradition des 17. Jahrhunderts wird am lebhaftesten vom niederländischen Künstler vertreten Harmenszoon Van Rijn Rembrandt (1606-1669) .

Jacques-Louis David -
Abschied von Telemachos und Eucharis

In der Kunst des 18. Jahrhunderts, die als Aufklärung bezeichnet wurde, wurden zusammen mit der Entwicklung des Klassizismus und Realismus neue Stile geformt - Rokoko und Sentimentalismus. Das bürgerliche Pathos des Klassizismus erreichte beim französischen Künstler seinen Höhepunkt Jacques-Louis David (1748-1825) . Antoine Watteau (1684-1721) , Francois Boucher (1703-1770) und Jean-Honore Fragonard (1732-1806) Das Gemälde spiegelt den eleganten und raffinierten Rokokostil wider.

Das eiserne 19. Jahrhundert stellt die Kunst vor eine neue Herausforderung - den Platz einer Person im sozialen und politischen Leben zu bestimmen, das Drama der menschlichen Existenz in der sozialen Dimension zu enthüllen. Im Allgemeinen ist die Kunst des 19. Jahrhunderts durch eine Erosion der stilistischen Integrität gekennzeichnet. Die Ablehnung des Klassizismus, der zum Akademismus ausartete, führte Ende des 19. Jahrhunderts zu einer lebhaften künstlerischen Bewegung - dem Impressionismus, aber es war die letzte integrale Bewegung in der Kunst. Kreative Menschen kommen in die Kunst, von denen jeder seine eigenen Regeln für die Kreativität festlegt.

Die Kunst des 20. Jahrhunderts zeichnet sich durch eine Vielzahl von Formen und Arten des künstlerischen Schaffens aus, durch das Fehlen von Hierarchien zwischen Genres und Stilen. Die Palette der künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts ist so groß, dass es viel Mühe kostet, sie zu beschreiben.

Elvira Smirnova