Der Einfluss von Peters Reformen auf die Entwicklung der russischen Kultur Automatische übersetzen

Der Übergang zum Klassizismus in der Architektur erfolgte in den 1760er Jahren. mit der Regierungszeit von Katharina II. 1763 wurde ein Dekret erlassen, in dem es darum ging, „besondere Pläne für alle Städte, ihre Straßen und Gebäude, insbesondere für jede Provinz, zu erstellen“. Neben dem Hoch- und Tiefbau wurden aber auch Paläste, Stände, Museen usw. im persönlichen Auftrag errichtet. Die Namen der größten Adligen dieser Zeit - die Stroganows, Woronsows, Golitsyns, Sheremetevs - sind mit vielen Baudenkmälern verbunden. Die Holzarchitektur erreichte große Höhen. Die 1714 geweihte Hauptkirche in Kischi gehört zu den Meisterwerken der Holzarchitektur.

Peters Reformen ebneten den Weg für neue europäische Musikformen. Durch besondere Dekrete wurde die Musik umfassend in das Leben des königlichen Hofes, in den Alltag, in die Armee eingeführt. Sie muss auf allen Versammlungen, Feiertagen und Paraden gehört worden sein. Trotzdem wurde die Kirche vom mehrstimmigen Partisanengesang dominiert. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Eine nationale Komponistenschule nahm Gestalt an. Die ersten gedruckten Sammlungen von Volksliedern erschienen. Die Chorkunst hat einen großen Umfang erreicht. Eine glänzende Galaxie einheimischer Musiker hat Fortschritte gemacht: MM Sokolovsky (1756 -?), DS Bortnyansky (1751 - 1825), MS Berezovsky (1745 - 1777), EI Fomin (1761 - 1800) usw. In der zweiten Hälfte des XVIII Jahrhundert. Auf den Bühnen der Leibeigenen-Theater wurden Opern aufgeführt. Besonders hervorzuheben sind die Moskauer Theater von Premier Volkonsky und BP Sheremetev. Opera hat sich zu einem führenden Musikgenre entwickelt.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. eine Romanze erscheint. Der Unglaube hört auf zu existieren. Der Charakter des Musizierens im städtischen Leben verändert sich. Balalaika und Dudelsack kommen zum Einsatz. Das Stadtlied-Genre trug auch zur Etablierung eines solchen Musikinstruments als Gitarre bei. Die sechssaitige spanische Gitarre wurde von unserem Gitarristen AO Sichra (1773-1850) rekonstruiert, der sie siebensaitig machte und ein neues System etablierte. Im Allgemeinen im 18. Jahrhundert. In Russland etablierte sich die nationale Komponistenschule, eine Reihe von Musikgenres wurden entwickelt und die Voraussetzungen für das Aufblühen der russischen klassischen Kunst geschaffen.

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Das private öffentliche Stadttheater baute sein Repertoire auf historischen Komödien, ritterlichen Romanen und inhaltlich sehr leichtfertigen Sideshows auf. Aber seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. klassizismus wird zum schwerpunkt und dann entsteht ein professionelles theater. Der Begründer des russischen klassischen Dramas war AP Sumarokov. Die Stücke wurden von DI Fonvizin, MM Kheraskov, NI Novikov, sowie Schiller, Beaumarchais, Voltaire inszeniert. Die herausragenden Künstler dieser Zeit waren FG Volkov, Y. Shumskoy, A. Popov. Gegen Ende des Jahrhunderts tauchten die Züge von Sentimentalismus und Realismus immer mehr im Drama auf. Die poetische Form in den Stücken wurde durch Prosa ersetzt. Die erste theatralische Bildungseinrichtung, die Tanzschule, wurde 1738 eröffnet. Seit 1752 wurden Theater und Oper im Shlyakheti-Gebäude in St. Petersburg unterrichtet, und drei Jahre später wurden diese Disziplinen in den Lehrplan der Moskauer Universität aufgenommen.

XVIII Jahrhundert Es stellte eine wichtige Etappe in der Bildung der russischen nationalen Kultur dar; es ebnete auch den Weg für die weitere wissenschaftliche, technische und kulturelle Entwicklung Russlands, obwohl das allgemeine Wissenschafts- und Kulturniveau im Vergleich zu den europäischen Ländern weit hinterherhinkte. Absolutismus und Leibeigenschaftsunterdrückung, die extreme Ausbeutung der Bauern, die dünnste Schicht gebildeter Menschen und völlige politische Gesetzlosigkeit waren ernsthafte Hindernisse für die Eskalation der Kultur.