Bathing the Red Horse. 1912 Kuzma Sergeevich Petrov-Vodkin (1878-1939)
Kuzma Sergeevich Petrov-Vodkin – Bathing the Red Horse. 1912
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Maler: Kuzma Sergeevich Petrov-Vodkin
Ort: The State Tretyakov Gallery, Moscow (Государственная Третьяковская галерея).
Petrow-Wodkins Kunstwerk mit dem Titel Badendes rotes Pferd ragt unter seinen anderen Gemälden zumindest deshalb heraus, weil es zu Sowjetzeiten jedem bekannt war. Und das während des absoluten Triumphs des sozialistischen Realismus! Dieses Gemälde beeindruckt durch seinen Umfang und die Leuchtkraft der Farben. Die Farbwahl basiert auf dem Kontrast von Rot und Blau. Auffallend ist auch die für den Symbolismus typische Verflachung der Formen und die Tatsache, dass der größte Teil der Leinwand mit demselben Ton gefüllt ist. Das Baden eines Pferdes ist eine alltägliche Situation im russischen Leben jener Zeit und daher ein weit verbreitetes Thema in der Malerei dieser Zeit.
Beschreibung des Gemäldes Badendes rotes Pferd von Kuzma Petrov Vodkin
Petrow-Wodkins Kunstwerk mit dem Titel Badendes rotes Pferd ragt unter seinen anderen Gemälden zumindest deshalb heraus, weil es zu Sowjetzeiten jedem bekannt war. Und das während des absoluten Triumphs des sozialistischen Realismus!
Dieses Gemälde beeindruckt durch seinen Umfang und die Leuchtkraft der Farben. Die Farbwahl basiert auf dem Kontrast von Rot und Blau. Auffallend ist auch die für den Symbolismus typische Verflachung der Formen und die Tatsache, dass der größte Teil der Leinwand mit demselben Ton gefüllt ist.
Das Baden eines Pferdes ist eine alltägliche Situation im russischen Leben jener Zeit und daher ein weit verbreitetes Thema in der Malerei dieser Zeit. Das Pferd wird oft mit Russland und seiner Geschichte in Verbindung gebracht - man denke nur an Gogols berühmte "Vogel-Troika" oder A. Bloks "Steppenstute".
Der Betrachter versteht das karmesinrote Pferd auf diesem Gemälde genau so - als Allegorie für Russland, das einem jungen Reiter entrissen wurde, der die Zügel kaum noch in der Hand hat. Es sollte hinzugefügt werden, dass die Farbe des Pferdes keineswegs eine Anspielung auf die Bolschewiken ist, die 1917 den Sieg davontrugen.
In der Tat ist diese Farbe ein Symbol für Aggression und Gefahr. Außerdem ist "rot" eine archaische Form des Wortes "schön". Der Künstler hat nämlich in der Malerei oft Techniken und Farben verwendet, die für die russische Ikonenmalerei typisch sind.
Der erzählerische, farbliche und kompositorische Mittelpunkt des Bildes ist zweifelsohne das Pferd. Er ist so riesig, dass man ihn nicht einmal in voller Größe sehen kann, er passt einfach nicht als Ganzes auf die Leinwand. Er strahlt buchstäblich Kraft aus. Das feuerrote, blutrote Pferd in diesem Gemälde macht es völlig unwirklich. Es ist, als würde er dem Reiter absichtlich erlauben, sich zurückzuhalten. Sein Blick, der auf den Betrachter gerichtet ist, erzeugt ein eigenartiges Gefühl, als ob das Tier über etwas unvorstellbar Wichtiges nachdenkt, als ob es etwas sehr Bedeutsames weiß, aber wir Menschen können es nicht hören.
Der junge, unbekleidete Mann auf dem Pferderücken betont die Farbe des Pferdes noch mehr und kann seine eigensinnigen Impulse kaum zurückhalten. Diese Eigenwilligkeit des Tieres wird durch die konzentrischen Kreise an seinem Huf noch verstärkt, während der Rest des Wassers ruhig ist.
Zwei weitere Pferde - ein orangefarbenes und ein weißes - sind ebenfalls auf der Leinwand zu sehen, aber das rote Pferd ist sehr deutlich und detailliert gezeichnet, während das Gesicht des Reiters eher skizzenhaft dargestellt ist. Über die Küstenlinie gibt es nichts zu sagen: Sie ist in einem unvorstellbaren Bogen geschwungen und wirkt eher wie eine Abstraktion.
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BEMERKUNGEN: 3 Ответы
КУПАНЬЕ КРАСНОГО КОНЯ
Купанье красного коня! –
Как будто языки огня
С водой совмещены, подвижны.
В том совмещенье красота,
И брызги блещут, и проста
Картина – ибо все постижны
Нюансы, даденные тут.
Купанье – радости закрут,
В ней хорошо, не отпускала б!
Вода, златистая вода.
Есть в мире счастье, есть беда,
Но никогда не надо жалоб!
Это картина о мечте, о том, что кажется невозможным и, одновременно о том, что если чего – то очень хочется это к тебе приходит... " ступай найди того Коня и ты найдешь себя... "
Художники часто чувствуют "воздух времени". В это время Блок пишет о будущих "невиданных переменах, неслыханных мятежах", а поэт Николай Клюев – об "Америке, которая черной тенью нависла над миром". Рерих в картине, названной, если не изменяет память. "Град на горе" изображает ползущее на мир с северо-запада (США, Британия (?) змееобразное чудовище, которое, к счастью не может покорить Россию, показанную в виде древнего города-крепости, на одной из башен которой молится небу древний старец.
Сам Петров-Водкин говорил, что только после революции он понял, что изобразил в своем "Красном коне" : это был огонь грядущей революции, который он подсознательно увидел тогда.
Но если у Рериха взгляд на перемены "внешний", "общемировой", да и он сам стал "старцем на общемировой горе", молящимся о мире для всего человечества, то у Петрова-Водкина взгляд "внутренний", российский, даже крестьянский. Его коня – стихию революции, "мирового пожара" перманентных революционеров оседлал, укротил русский мальчик с иконописным лицом – это будущие большевики-сталинцы из русских рабочих и крестьян, вернувших революции и России ее прежнюю мораль и во многом культуру – вполне христианскую.
Александр Блок это тоже почувствовал в "Двенадцати" : "В белом венчике из роз впереди – Иисус Христос".
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Vielleicht ist ein Gemälde eines Mannes, der auf dem Rücken eines roten Pferdes neben einem Gewässer reitet, mit einem Segelboot im Wasser hinter ihm.