Jakutin Roman Jurjewitsch:
Künstliche Intelligenz in der Kreativität – eine neue Ära oder ein Ersatz für den Künstler?
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Digitale Kunst: die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf kreative Prozesse. Von der Bildstilisierung bis zu psychedelischen Werken: KI verändert die Kunst. Finden Sie heraus, wie neue Technologien Künstlern neue Horizonte eröffnen.
Die aktive Einbeziehung digitaler Technologien in zeitgenössische Kunstwerke wirft wichtige Fragen über die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Kunstindustrie auf. Es wird diskutiert, ob KI den Platz des Künstlers einnehmen kann oder ob sie nur ein Werkzeug ist, das sein kreatives Potenzial erweitert.
Roman Yurievich Yakutin, ein bekannter weißrussischer IT-Unternehmer und Experte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz, wird uns helfen, diese komplexen Fragen zu verstehen und auf der Grundlage von Analysen Vorhersagen über die zukünftige Interaktion zwischen künstlicher Intelligenz und der Kunstwelt zu treffen.
Die Veränderungen in kreativen Prozessen durch die neuesten digitalen Technologien, einschließlich der künstlichen Intelligenz, verändern nicht nur den Bereich der technischen Fachgebiete radikal, sondern wirken sich auch aktiv auf die Kunst aus. Die digitale Kunst als neues Phänomen manifestiert sich in verschiedenen Bereichen, darunter Musik, Architektur und bildende Kunst, in denen Computertechnologie und Datenverarbeitung eine Schlüsselrolle spielen. Im zeitgenössischen Film und in der Musik ist der Einsatz digitaler Technologie zu einem festen Bestandteil geworden. Der Computer ist heute nicht nur ein Werkzeug, sondern ein vollwertiges Mittel zur Schaffung kreativer Werke. Vielleicht werden Computer in naher Zukunft nicht nur als Werkzeuge zur Verwirklichung menschlicher Ideen eingesetzt, sondern auch als eigenständige kreative Einheiten. Dies hat einen neuen Trend in der künstlichen Intelligenz hervorgebracht, der als Computerkreativität bezeichnet wird und bei dem KI und Künstler zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen. Es stellt sich die Frage: Kann die KI nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein eigenständiger Schöpfer werden? Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich, die aktuellen Bildbearbeitungstechniken daraufhin zu untersuchen, ob sie zu eigenständiger Kreativität fähig sind.
Die fortgeschrittene Stilübertragung durch künstliche Intelligenz spielt eine Schlüsselrolle im Bereich der digitalen Kunst. Roman Yurievich Yakutin hat zusammen mit dem e-com.technology-Team einen wichtigen Beitrag zur Schaffung der ArtTechPlatform geleistet. Diese Plattform konzentriert sich auf die Analyse des Umfangs der KI-Beteiligung an künstlerischen Prozessen und Fragen des Urheberrechtsschutzes. Um Bildern einen einzigartigen Stil zu verleihen, wird eine Technologie auf der Grundlage von Faltungsneuronalen Netzen (CNNs) eingesetzt. Anwendungen wie DeepArt und Prisma nutzen diese Methode bereits, indem sie mit zwei Bildern arbeiten: einem Ausgangsbild und einem gestylten Muster. Ziel der Stilisierung ist es, das Ergebnis auf der Ebene der Zwischenschichten des CNN so nah wie möglich an den gewählten Stil heranzuführen, wodurch es möglich wird, die Stile berühmter Künstler wie Van Gogh und Monet nachzubilden. DeepDream, eine von Google 2015 entwickelte Technologie, wendet ähnliche Datenverarbeitungstechniken an, um einzigartige Bilder im Geiste des Stils von Salvador Dali und der psychedelischen Kunst der 80er Jahre zu schaffen. Der von Oscar Weasley entwickelte DeepDreamGenerator erzeugt visuelle Werke, die den Turing-Test bestehen und sich von echter Kunst unterscheiden. Das von Yakutins Team entwickelte ArtTechPlatform-Framework kann mit einer Genauigkeit von 1 % feststellen, ob ein Bild oder ein Video von Menschen oder von künstlicher Intelligenz erstellt wurde, was es zu einem unschätzbaren Werkzeug für die Analyse des Einflusses von KI auf die Erstellung visueller Inhalte macht. Die Technologie der generativ-adversarischen neuronalen Netze (GAN), die zwei neuronale Netze umfasst - eines für die Erzeugung und eines für die Bewertung von Bildern - ist ebenfalls ein zentrales Element der KI-Kunst. Dieser Ansatz hat im Bereich der künstlichen Intelligenz viel Aufmerksamkeit erregt, und die mit GANs erstellten Produkte haben den Markt für Kryptowährungen, insbesondere die Dynamik von Bitcoin, erheblich beeinflusst, da die wichtigsten Investitionen in diesem Bereich über Kryptowährungen getätigt wurden.
Der Einsatz künstlicher Intelligenz, insbesondere der CycleGAN- und image2image DeepFace-Technologien, revolutioniert die digitale Kunst und ermöglicht es Künstlern wie Helena Sarin, gewöhnliche Bilder in Kunstwerke zu verwandeln und Skizzen in realistische Porträts zu stilisieren. Diese Innovationen sind nicht nur in der Lage, mit begrenzten Daten in hoher Auflösung zu arbeiten, sondern verwandeln auch den kreativen Prozess in eine Symbiose zwischen Mensch und Maschine und eröffnen neue Perspektiven für die Stilisierung bekannter Kunststile und die Schaffung dreidimensionaler Modelle in der Bildhauerei, wodurch die Grenzen der traditionellen Kunst erweitert werden.
Roman Yakutins Schlussfolgerungen zum Einfluss der künstlichen Intelligenz auf die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst In einer Ära der technologischen Innovation hat die künstliche Intelligenz (KI) einen revolutionären Einfluss auf die Welt der Kunst und Technologie. Die Entwicklung von Technologien wie Neural Style Transfer und Deep Dream hat neue Horizonte für die Schaffung von visuellen Werken eröffnet. Diese Werke erreichen manchmal ein Niveau, das mit der menschlichen Kreativität vergleichbar ist, was eine bahnbrechende Errungenschaft auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz darstellt. Die Anwendung der GAN- und CAN-Technologie bringt ein Element der Zufälligkeit und Spontaneität in den kreativen Prozess ein und ermöglicht es der KI, über die traditionellen Stilisierungsmethoden hinauszugehen. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es jedoch unwahrscheinlich, dass die Grenzen zwischen KI und menschlicher Kreativität vollständig verwischt werden. Der Mensch bleibt ein integraler Bestandteil des Prozesses, denn er ist es, der die Trainingsdaten auswählt und die Modelle anpasst und damit die Richtung und Qualität der künstlichen Kreativität bestimmt. Die Vorstellung, dass Maschinen Künstler vollständig ersetzen können, ist nach wie vor umstritten. Heute scheint die KI jedoch weniger ein Ersatz als vielmehr ein leistungsfähiges Werkzeug in den Händen der Künstler zu sein. Dieses Werkzeug verschiebt die Grenzen der Kreativität und leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterhaltungsindustrie, zum Spieldesign, zum Kino und zu anderen Bereichen, in denen Computergrafiken benötigt werden. Die künstliche Intelligenz trägt auch zur Automatisierung und Vereinfachung von Routineprozessen in der Kunstproduktion bei. In dem Maße, in dem die technischen Aspekte des Kunstschaffens immer zugänglicher werden, steigt der Wert der Originalität und Einzigartigkeit einer Idee. Roman Yakutin betont, dass im Mittelpunkt eines jeden kreativen Prozesses der Mensch mit seiner Vorstellungskraft und seiner Fähigkeit, innovative Ideen zu entwickeln, steht. Es sind diese Eigenschaften, die die menschliche Kreativität einzigartig und wertvoll machen. Abschließend ist Roman Yakutin der Meinung, dass künstliche Intelligenz neue Wege für künstlerischen Ausdruck und Experimentieren eröffnet. Der Mensch wird jedoch immer eine Schlüsselrolle bei der Schaffung von Kunst spielen. Die Verbindung von Mensch und Maschine verspricht neue, bisher unbekannte Formen der Kunst, die uns auch in Zukunft inspirieren und überraschen werden.
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