Künstlerin Julia Blinova. Rezension Automatische übersetzen
Ich hätte wahrscheinlich von „Herd“ ausgehen sollen. Aber darauf werde ich später zurückkommen. Ich werde mit dem ergreifenden Werk „The Local“ beginnen.
Wir alle erinnern uns an die Zeiten der neunziger Jahre. Das Misstrauen gegenüber den Behörden und die Hoffnung auf neue Zeiten sind im Blick dieses Anwohners zu lesen. Einfache Kleidung, ein Rucksack und eine Angelrute, ein Hahnenhut. So machen die Menschen und „der Dorfbewohner“, der im Dorf lebt, Geschichte.
In den Arbeiten von Julia Blinova werden Schichten des kulturellen Raums wie Farben auf einer Leinwand aufgebaut. Dies zeigt sich in den Porträtserien „Porträt in der Bibliothek“ und „Drei Jungfrauen“. „Kostya“, „Granny at work“, „Spring“, „Xenia“, „In front of a mirror“, „At tea“. Es gibt keine Substitution von Bedeutungen, der Inhalt der Werke ist klar, die Bilder sind raffiniert. Dies setzt sich in der Serie der Selbstporträts fort, obwohl ich vermute, dass Julia sich selbst in den Bildern der drei Mädchen verwendet hat.
Der gemeinsame Raum des Mutterlandes spiegelt sich in den Stadtbildern wider. „Barnaul“, „Guten Abend“, „Weihnachten“, „Stop“, „Alles und auf einmal Nr. 1“ „Alles und auf einmal Nr. 2“. In ihnen präsentiert der Autor eine individuelle Sichtweise, persönliche Erfahrungen im Zusammenhang mit der Stadt. Das Pathos, das mit dem städtischen Leben verbunden ist, ist in diesen Werken nicht sichtbar.
In der heutigen Welt, in der verschiedene kulturelle Intentionen präsent sind, in der die Sprachen der Stile, die die zeitgenössische Kunst spricht, miteinander verflochten sind, spiegelt das Thema der Serie, die das ländliche Leben darstellt, die Tiefe der Weltsicht des Künstlers wider. Die Einfachheit der Handlung macht süchtig. „Äpfel“, „Onyxperlen“, „In einem warmen Zimmer“, „Frühlingsstrahl“, „Peschtschka“, „Samowar“. Die Gemälde geben verschiedene Projektionen, die das genetische Gedächtnis anregen. Es ist ein Russland, ein Volk, eine Geschichte. Gleichzeitig ist es eine gemeinsame Geschichte, die aus persönlichen Geschichten, persönlichen Erfahrungen des Autors besteht.
Wenn man über junge Künstler spricht, stellt sich in der Regel immer die Frage – von wem hat der Künstler gelernt? Wer war der Mentor an der Russischen Akademie für Malerei, Bildhauerei und Architektur von Ilja Glasunow in Moskau (Porträtstudio)? In der Porträtwerkstatt zwei – D. A. Slepushkin und A. N. Ustinovich. Vom ersten Jahr an waren M. J. Schankow in der Malerei, L. S. Chassjanowa in der Malerei, W. A. Schtein in der Zeichnung, S. G. Moskwitin und J. A. Sergejew in der Komposition eine bedeutende Persönlichkeit.
Diese wunderbaren Lehrer gaben nicht nur die Beherrschung von Techniken weiter, sondern auch die Liebe zum Vaterland.
Der Künstler spricht darüber, indem er eine Galerie von Bildern von Landschaften schafft, die fast symbolisch sind. „Ein vergessenes Haus im Dorf Nikole“, „In Chamala“, „Schnee im Oktober“, „In den Strahlen der Sonne“, „Abendkleidung“, „Herbst“. Aus solchen Fragmenten des kleinen Mutterlandes entstehen die Traditionen der russischen Kunst und werden weitergegeben, und ein Raum - das Mutterland - entsteht.
Russland in Blinovas Landschaften ist ein realer Raum. Der Raum von Prishvin und Shukshin, Esenin und Galich, Prilepin und Makarevich. Dieser Raum ist voller ungeheurer Widersprüche. Wenn man die Landschaften betrachtet, wird einem klar, dass das Leben eine endlose Erinnerung an die Erfahrung ist.
Die Künstlerin Yulia Blinova denkt über verschiedene thematische Zyklen nach und entwickelt sie. Aus der Sicht der Grammatik der künstlerischen Sprachen erscheint die Kunst, wenn sie die Sprache spricht, in der die Liebe erklärt wird.
Yulia hat zweifellos den Weg zu den Herzen des Publikums gefunden.
Die Werke von Yulia Blinova können auf ihrer persönlichen Seite http://sibiryachka.glrx.ru/
Sergey Fateyev © Gallerix.ru
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BEMERKUNGEN: 1 Ответы
Юлии Блиновой огромное спасибо за живопись, наполненную трепетом и любовью к России, простым русским людям, их жизни и переживаниям. Сергею Фатееву за великолепный и точный анализ творческого процесса Юлии Блиновой. Статья написана прекрасным языком и с глубоким пониманием художественного процесса!
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