"Blick aus der Kindheit" im St. Petersburger Spielzeugmuseum Automatische übersetzen
Die Anbetung von Brot und das rituelle Backen zeichnen ihre Geschichte seit Beginn der Landwirtschaft nach. Die Bilder der uns bekannten "essbaren Spielzeuge" - lockiger Lebkuchen, Kekse, Torten - gehen auf die Zeit zurück, als der runde Kuchen zum Symbol der Sonne wurde und Figuren aus Teig durch Opfertiere ersetzt wurden.
Feiertagsbacken.
Ein Blick aus der Kindheit.
ST. PETERSBURG MUSEUM FÜR SPIELZEUG
21.12.2012 - 03.02.2013
In der Antike für die Feiertage, die Jahreszeiten, vor allem zur Sonnenwende, gebacken, begleiten sie in unserer Zeit alle Feiern, die mit dem Übergang eines Menschen in einen neuen Staat verbunden sind. In Europa werden lockige Backwaren bei Hochzeiten, Namenstagen und Taufen zu Ostern präsentiert. Dennoch riecht es in europäischen Städten am meisten nach duftendem Lebkuchen zu Weihnachten und Neujahr.
Die Ausstellung zeigt Exponate aus West- und Osteuropa: Lebkuchen, Auflaufformen, Geschenkverpackungen, Bilder zur Dekoration, deren Themen mit Bibel und Märchen in Verbindung gebracht werden, und sogar ein echtes Lebkuchenhaus nach deutscher Tradition.
Vor diesem farbenfrohen Hintergrund überraschen die traditionellen Ritualprodukte des russischen Nordens mit ihrer monumentalen Strenge und heidnischen Symbolik: Silhouette-Lebkuchen, Lebkuchen, Rehe. Ein solcher Archaismus macht das russische Feiertagsgebäck zu einem Ehrenplatz unter den europäischen "Verwandten".
Auf der Ausstellung lernen Erwachsene die Geschichte der Lebkuchen und anderer Leckereien kennen, und Kinder können den Teig selbst ausrollen, Lebkuchen ausschneiden und die Geschichte des Lebkuchenhauses lesen.
Während der Neujahrsferien werden im Museum Meisterkurse abgehalten.
Museumsadresse: Nab. Fluss Karpovka, 32. Anfragen und telefonische Aufzeichnung: 234-43-12
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