Ausstellung von Künstlern des Kreativvereins PARAZIT "OLYMPUS" Automatische übersetzen
с 15 Мая
по 2 ИюняБорей Арт-Центр
Литейный 58
Санкт-Петербург
Malerei, Grafik, Objekte, Installation, Performance, Videokunst
In den Hallen der Galerie und im Kleinen Saal
Kurator Timur Musaev-Kagan
Die Teilnehmer:
Alexander Morosow, Alexander Strokow, Alexander Shishkin-Hokusai, Alyona Monyati, Alyona Tereshko, Andrey Kabo, Andrey Rudyev, Andrey Sikorsky, Vera Swetlowa, Vladimir Kozin, Vladimir Lilo, Vladimir Speransky, Vyacheslav Kapralov, Gerasim Kuznetsov, Danita Pushkaravhereva, Evgeny Poznyakov, Iwan Chemakin, Igor Panin, Igor Plotnikov, Ilya Zelenetskiy, Maria Grabareva, Unbekannter 51, Neil Exkolor, Olga Rostrosta, Petr Shvetsov, Semjon Motolyanets, Sofia Kokhanskaya, Stas Kazimov, Tanya Dubovskaya, Timur Musaev-Kagan Khigros Fed Sangi, Yuri Nikiforov.
PARASIT. OLYMP
Dort Dort
Wo isanami
Lesen Sie Monogatari nach Perun
Und Eros saß auf den Knien von Shang Ti
Und ein grauhaariger Kamm auf dem kahlen Kopf Gottes
Es sieht aus wie Schnee auf einem Schneeball
Wo Amor Maa Emu küsst
Und Tien spricht mit Indra,
Wo ist Juno und Cintecuatl
Correggio beobachten
Und bewunderte Murillo,
Wo ist Unkulunkulu und Thor
Schach wird friedlich gespielt
Ich stütze mich auf meinen Arm
Und Hokusai bewundert Astarte,
Dort Dort!
V. Khlebnikov, 1919
Die neue große Ausstellung des Kunstvereins PARAZIT in der Galerie Borey heißt wie deutlich, ebenso anspruchsvoll. OLYMP. Nur Olympus. Und mit allem auf den ersten Blick senkrecht zum Namen der Ausstellung, die die Gruppe erst vor relativ kurzer Zeit in den Mauern des Zentrums für zeitgenössische Kunst veranstaltete. Sergei Kurekhin "Ich gehe alleine auf die Autobahn", die Strömung ist ungefähr gleich. Über ein seltsames Gefühl der Einsamkeit unter Bedingungen des völligen Eintauchens der Teilnehmer des Vereins in einen vollen Kunstkalender. Über Entfremdung, die jedoch keine negativen Emotionen und Assoziationen hervorruft. Über das Gefühl der Parallelität mit dem Strom, der irgendwo sehr nahe kommt und in den man nicht wirklich hineingehen möchte.
Ein alltägliches Ereignis war die Erwähnung des Parasiten als einer Gruppe, die keinen klar definierten und aussagekräftigen kreativen Vektor, keinen leicht lesbaren visuellen Code, hat, als eine Gruppe, deren Organisation mehr auf den persönlichen Qualitäten ihrer Teilnehmer und auf einer etablierten Basis beruht horizontale Kommunikation zwischen seinen Mitgliedern als irgendeine oder eine ideologische Plattform. Unter solchen Bedingungen wird das „Gesicht“ der Gruppe, das sich den Definitionen entzieht, vor dem Hintergrund einer Doktrin äußerst attraktiv, die sich starr an einer bestimmten Art des Ausdrucks von Kunstgemeinschaften der jüngeren Vergangenheit orientiert. Modus Vivendi Parasite impliziert die Kontinuität des Kunstprozesses in einer Reihe regelmäßig wechselnder Ausstellungen (alle zwei Wochen), und in dieser Situation fühlen sich die Mitglieder der Gruppe wie Mitglieder der Lukasgilde oder der Künstlervereinigung ein gemeinsames, aber gleichzeitig sehr individuell bemaltes, weitgehend einzigartiges zeitgenössisches Kunstprodukt erarbeiten.
Ein besonderes und sehr wichtiges Merkmal von Mitgliederversammlungen sind die Künstlerräte, die bei jeder neuen Expositionsänderung abgehalten werden. Trotz der scheinbar ironischen Färbung (insbesondere für neue Teilnehmer) spielen diese Diskussionen eine sehr wichtige Rolle und gehen weit über die Funktionen der reinen Apologetik hinaus. In den parasitären Künstlerräten wie in den Initiationsriten findet die Geburt und ständige Ernährung der Grundlagen des kollektiven Geistes statt, und gleichzeitig wird das Gefühl der individuellen Einzigartigkeit und Bedeutung geformt. Hier ist jeder der Erste unter Gleichen. Und jeder trägt eine gewisse Mitverantwortung für einen so schlecht geformten General. Und es ist richtig, separat über die konzerninterne Ethik zu sprechen.
Der Parasit bringt sich auf eine erstaunliche und fast mystische Weise - für eine solche spezifische Assoziation - auf ein funkelndes Podest. Auf die Spitze des Elfenbeinturms. Zum Olymp. Gleichzeitig bleibt es wie sein griechischer Prototyp offen für das Erscheinen neuer Akteure, die neue Merkmale, Funktionen, Techniken, Emotionen und Bedeutungen mit sich führen. Der Parasit erzeugt in sich ständig mehrdimensionale semantische Felder, die sich überschneiden, Wechselwirkungen eingehen, wie tektonische Platten aufeinander kriechen und an den Stellen ihrer Kollisionen Spritzer auftreten - in ihrer Zusammensetzung komplex, nicht vergleichbar mit irgendetwas anderem, großräumigem Kollektiv projekte.
Der Parasit hebt ein weiteres charakteristisches Merkmal hervor - die Leichtigkeit. In vielerlei Hinsicht ist diese Leichtigkeit das Ergebnis eines regelmäßigen und sehr intensiven Trainings im Hauptkorridor des Borey Art Center. Aber nicht nur. Wenn sich die Expositionen sozusagen auf natürliche Weise visuell und konzeptuell zu einer geräumigen, originellen und kompromisslosen Aussage zusammenfügen, ist es an der Zeit, die Natur des göttlichen Funkens zu diskutieren, der zwischen den Olympioniken - Mitgliedern der Gruppe - leuchtet.
Hier biegt jeder seine Linie. Poseidon schüttelt den Dreizack und zerquetscht wütend die Felsen. Artemis überredet andere zu verrückten, reinigenden Orgien. Hephaistos schmiedet seine Drüsen. Apollo leitet den Musenchor. Und niemand stört jemanden. Der Parasit verlangte, als wäre er ein Hohn aller, ein Granitsockel der Selektion für sich selbst, während er das Recht auf gewöhnliche Witze und scharfe Sprengsätze für die ganze umliegende Welt behielt.
In die Ewigkeit geraten - hindere andere nicht daran, an ihre Tore zu klopfen. Wenn der Parasit ein Familienwappen hätte, wäre diese Inschrift eingraviert.
Timur Musaev-Kagan, April 2018
- Special film program for the exhibition "Moscow - Seoul: General Plans"
- Igor Plotnikov. Tremors
- Exhibition Alena Tereshko "Why f"
- Wertvolle Wandteppiche nach einem Brand in Notre Dame restauriert
- Igor Plotnikov LA INUNDACIÓN ES INEFECTIVA
- Happy day with fire…
- El mes del arte de Daguestán comenzó en Moscú
- Noches de noviembre en memoria del gran músico. La hora de la reunión no se puede cambiar.
Adblock bitte ausschalten!