Ausstellung "Meisterwerke von Gustave Dore" Automatische übersetzen

Die Ausstellung "Meisterwerke von Gustave Dore" wird im Kaluga Museum of Fine Arts (Lenin Str. 103) eröffnet. Die Ausstellung präsentiert das ambitionierteste Ausstellungsprojekt der Werke des herausragenden französischen Künstlers und Grafikers des 19. Jahrhunderts Gustave Dore, der bis heute im 21. Jahrhundert der größte Illustrator literarischer Werke ist.

Dore schuf Zehntausende von Werken, von denen jedes in den Goldenen Fonds des künstlerischen Welterbes aufgenommen wurde. Und auch heute, im 21. Jahrhundert, passt die Skala seines Genies noch immer in keinen Rahmen.

Eine besonders rasante Blüte erlebte im 19. Jahrhundert die Kunst, Bücher zu illustrieren. Es kann argumentiert werden, dass der größte Teil seiner Geschichte in diese Zeit fällt. Mittelalterliche Mönche arbeiteten hart daran, die Manuskripte zu illustrieren und demonstrierten ihren Fleiß, ihren Geschmack, ihr Können und ihren Einfallsreichtum. Ihr Ziel war es jedoch, das Buch zu schmücken, anstatt den Text zu illustrieren. Außerdem waren solche Bücher der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Erfindung der Radierung, des Holzschnitts und der Lithographie erweiterte die Möglichkeiten der Textdekoration. Schon die ersten Versuche wurden im Bereich der heutigen Buchillustration unternommen.

Bereits in der Ära Albrecht Dürers im 16. Jahrhundert wurde das Schaffen von Schriftstellern oft mit echten Meisterwerken illustriert. Die breite Öffentlichkeit hatte jedoch nie Zugang zu ihnen. Kupferstiche erschienen in teuren Publikationen. Sie waren es, die das ganze 17.-18. Jahrhundert hindurch herrschten.

Das 19. Jahrhundert brachte die Kunst der Buchillustration auf ein neues, bisher unerreichbares Niveau. In Europa ist eine ganze Kohorte herausragender Künstler und Grafiker entstanden, die sich auf diesem Gebiet einen Namen gemacht haben. Allerdings musste nur einer von ihnen – Gustave Dore – die Spitze dieses Olymps des Ruhms erobern.

Gustave Dore hat einen neuen Kunststil geschaffen, dem Publikum Geschmack gemacht und neue, bisher unbekannte Facetten der Buchillustration eröffnet. Seine Gravuren bestechen auf den ersten Blick. Die Bewunderung, die sie erzeugen, lässt keinen Raum für Urteile.

Eine beeindruckende Anzahl von Werken, eine riesige Berichterstattung an literarischen Werken, die er mit seinem charakteristischen Vorstellungsreichtum, der poetischen Schönheit einiger seiner Drucke, dem Humor anderer und der düsteren Pracht anderer illustriert - all dies sind Quellen für echtes Bewunderung, die den in seinen Bann gezogenen Betrachter packt.

Die Fruchtbarkeit an sich ist ein Beweis für die harte Arbeit des Künstlers. Kombiniert mit sprühender Fantasie und technischem Können, das alle Möglichkeiten der Kunst ausschöpft, entstehen die größten Kunstwerke.

Das Genie von Dore fand einen Ausweg in Illustrationen zu den Werken von Dante, Milton, Cervantes, Tennyson, La Fontaine, Chateaubriand, L’Epin, Raspe, Perrot, Balzac, zum Alten und Neuen Testament und zu anderen Meisterwerken der Weltliteratur. Nachdem er seine Heimat Frankreich erobert hatte, überquerte Dores Talent zu Lebzeiten die Grenzen seines Heimatlandes. Sie fingen an, in der Welt über ihn als einen Künstler zu sprechen, der mit seinen Illustrationen sogar die gewöhnlichste romantische Fabel verherrlichen kann. Die Verlage standen Schlange, um als Erste Doras Illustrationen für kommende Bücher zu bekommen.

Es war vor ihm noch niemandem gelungen, einem Stich eine so erstaunliche und berührende Malere zu verleihen. Er ging über die traditionelle Gravur hinaus. Doras entkommende Fantasie wurde zu einem der Hauptmerkmale seines Talents. Er hat sich in seiner Kunst zum höchsten Niveau erhoben und schuf Werke voller Gestaltungskraft, Originalität, Fantasie, Stil und Können.

Wenn man sich der Originalquelle zuwendet, folgt Dora subtil und konsequent der Handlung und enthüllt den Lesern fast buchstäblich alle Facetten der Gefühle, Erfahrungen, Zweifel, Emotionen und Leidenschaften der Charaktere und hüllt sie in eine erstaunliche Verflechtung ihrer Linien, während sie klar vermittelt die allumfassende Welt des Werkes selbst. Dore, der nie eine künstlerische Ausbildung erhielt, wurde und ist bis heute der größte und unübertroffene Buchillustrator.

Die Ausstellung zeigt Illustrationen zu den Werken, die Doré weltweit bekannt gemacht haben. Darunter: "Paradise Lost" von Milton, "The Divine Comedy" von Dante, "Atala" von Chateaubriand, "Cunning Hidalgo Don Quijote of La Mancha" von Cervantes, "The Adventures of Baron Münchhausen" von RE Raspe, Fabeln von La Fontaine, "The Legend of the Werwolf" L’Epin, "Fairy Tales" von Perrault, sowie Illustrationen für die Bibel, die Ende des 19. Jahrhunderts in der Technik der Lithographie angefertigt wurden.